Erster Start der sechs Rennen am 16. November erfolgt um 13.15 Uhr.
Gewaltige Resonanz für den Saisonausklang am Samstag, 16. November, auf der Krefelder Galopprennbahn im Stadtwald: Für die ausgeschriebenen sechs Rennen wurden insgesamt 90 Pferde genannt. Im Mittelpunkt des Renntages steht das Herzog von Ratibor-Rennen (55.000 Euro), für das aktuell zehn zweijährige Pferde eingeschrieben sind.
Neben den Handicaps mit zu erwartenden hohen Starterzahlen ist auch das Nennungsergebnis für die Dreijährigen-Prüfung mit 19 Nennungen außergewöhnlich hoch. Bleibt es bei dieser hohen Starterzahl, wird der Krefelder Rennclub dieses Rennen teilen, so dass sieben Rennen zur Austragung kommen könnten. Der erste Start ist für 13.15 Uhr geplant.
Für das Herzog von Ratibor-Rennen sind auch noch Gäste aus England, Irland und Polen startberechtigt. Nobler wird von Irlands Spitzentrainer Joseph Patrick O‘ Brien, der im Juli dieses Jahres mit dem von ihm trainierten Al Riffa den Großen Preis von Berlin in Berlin-Hoppegarten gewann. Aus dem englischen Top-Quartier von Archie Watson könnte Eternal Elexir im Herzog von Ratibor-Rennen antreten. Aus dem polnischen Quartier von Krzysztof Ziemiansk wurde bereits jetzt Place Fontenay nachgenannt.
Sehr interessant auch, dass auch Peter Schiergens aktueller Sieger im Kölner Preis des Winterfavoriten, Lifetimes, unverändert im Aufgebot steht. Auch seine Trainingsgefährtin Nicoreni, die kürzlich das hoch dotierte Iffezheimer Auktionsrennen gewann, könnte am 16. November an den Start kommen.
Außerdem stehen für die Prüfung auch noch Kölsch (Trainer Markus Klug/Krefeld), Name Lord und Lips Vega, beide von Andreas Suborics (Köln) vorbereitet, Waldnebel (Sascha Smrczek/Düsseldorf) und Windfang (Bohumil Nedorostek/Hannover-Langenhagen) auf der Liste. Der letzte Streichungstermin für das Herzog von Ratibor-Rennen ist am kommenden Montag (11. November). Am Dienstag können dann zur Vorstarterangabe weitere Pferde für eine Nachnenngebühr von 5.500 Euro nachträglich ins Starterfeld der mit 55.000 Euro dotierten Prüfung nachrücken.
Foto-Quelle: Marc Rühl/Krefelder Rennclub