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Rot-Weiss Essens Profi Ahmet Arslan: Gutes Gefühl trotz Gelbsperre

Leistung beim 1:1 gegen Aufstiegsaspirant SV Sandhausen als Mutmacher.


Auch wenn kein ähnlicher Befreiungsschlag wie zuvor beim 4:0 gegen den FC Energie Cottbus gelang, so werteten Spieler und Verantwortliche des Drittligisten Rot-Weiss Essen das 1:1 gegen den bisherigen Spitzenreiter SV Sandhausen doch als durchweg positives Zeichen. „Es war eine Top-Leistung von uns, drei Punkte wären nicht unverdient gewesen“, meinte etwa Kapitän Michael Schultz (31), der wegen seines Mittelhandbruchs mit einer Manschette aufgelaufen war und dennoch gegen Sandhausens unbequemen Torjäger Dominic Baumann (29) ein sehr stabiles Spiel abgeliefert hatte.

„Das Team hat eine sehr gute Moral bewiesen“, lobte auch Trainer Christoph Dabrowski (46), der mit Blick auf den 0:1-Rückstand nach nur 37 Sekunden von einem „brutalen Spielverlauf“ sprach. „Eigentlich ist das Remis für uns zu wenig, aber wir nehmen das Positive mit und müssen uns das nötige Quäntchen Glück erarbeiten.“

U 20-Nationalspieler Julian Eitschberger (20) gab sein Comeback nach einer Rotsperre und bereitete den Ausgleich durch Leonardo Vonic (21) mustergültig vor. „Schade, dass wir uns nicht noch mit dem Siegtor für unseren Aufwand belohnt haben“, so Eitschberger. „An die zweite Halbzeit wollen wir in Saarbrücken anknüpfen.“

Topscorer Ahmet Arslan (Foto/30), der mit einem fatalen Fehlpass unfreiwillig am frühen 0:1 beteiligt war, wird im Saarland wegen der fünften Gelben Karte fehlen. Dennoch verbreitet auch er Optimismus: „Ich habe das Gefühl, des geht langsam in die richtige Richtung.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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