Später Foulelfmeter beschert Struber-Team 2:1 n.V. gegen Hertha BSC.
Fußball-Zweitligist 1. FC Köln steht erstmals seit 15 Jahren im Viertelfinale des DFB-Pokals. Das Team von Trainer Gerhard Struber (Foto) bezwang den Ligakonkurrenten Hertha BSC nach einer dramatischen Partie 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung.
Die „Geißböcke“ gerieten durch einen Treffer von Ibrahim Maza (12., Foulelfmeter) früh in Rückstand, durften dann aber nach der Roten Karte für den Berliner Deyovaisio Zeefuik (Tätlichkeit/25.) insgesamt 95 Minuten in Überzahl spielen. Durch ein Eigentor von Hertha-Stürmer Florian Niederlechner (30.) kamen die Kölner zum Ausgleich. Danach war viel Geduld gefragt, ehe der Österreicher Dejan Ljubicic (120.+1, Foulelfmeter) Nervenstärke bewies.
Die Auslosung der nächsten Runde findet am Sonntag, 15. Dezember, statt. Dann wird auch der VfL Wolfsburg (3:0 gegen die TSG Hoffenheim) im Lostopf sein.