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Veranstaltung geht am Samstag, 28. Dezember, über die Bühne.
Jetzt ist es offiziell: Franziska Preuß und Philipp Nawrath (Foto) werden bei der Biathlon World Team Challenge als zweites deutsches Team dabei sein. Damit schickt der Deutsche Skiverband am Samstag, 28. Dezember, nun auch seine beiden erfahrensten Athleten in den Biathlon-Hexenkessel auf Schalke.
Neben dem Team „Shootingstar“ mit Vanessa Voigt und Justus Strelow, die im letzten Weltcup-Winter jeweils die inoffizielle Schützenwertung aller Weltcup-Teilnehmer gewinnen konnten, vertraut der DSV in diesem Jahr also auf das Team „Erfahrung“. Denn sowohl Preuß als auch Nawrath gehören seit vielen Jahren zum Weltcup-Establishment und wissen demzufolge mit Druck umzugehen. Diese Fähigkeit wird nötig sein, um vor Zehntausenden Fans in der VELTINS-Arena um einen der Podiumsplätze mitlaufen zu können.
„Schalke ist ja nicht der ganz typische Biathlon-Wettkampf“, erklärt Franziska Preuß, die schon einmal zusammen mit Biathlon- und Lebenspartner Simon Schempp auf dem Siegertreppchen in Gelsenkirchen stand. „Das ist nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für uns Sportler ein echtes Erlebnis. Genau deshalb habe ich für dieses Jahr zugesagt.“
Trotz des wie immer dicht gedrängten Wettkampfkalenders entschied sich die 30-Jährige ganz bewusst für die Teilnahme beim Biathlon auf Schalke: „Es ist zwar immer ein gewisses Risiko, aber ich will einfach unbedingt noch einmal dabei sein und zusammen mit Phillipp um das Podium mitmischen.“
Teamkollege Philipp Nawrath gehört zwar inzwischen zu den dienstältesten DSV-Athleten im Weltcup-Team, seiner Motivation und Vorfreude tut dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: „Ich freue mich wirklich wahnsinnig darauf, nach jeder Runde in diese großartige Stadion-Atmosphäre einzulaufen zu dürfen. Mit Franzi habe ich in diesem Jahr eine richtig tolle Partnerin. Und ich hoffe, dass wir dann gemeinsam ein schlagkräftiges Team sind. Mittlerweile sind ja schon acht Jahre vergangen, seit ein deutsches Duo auf Schalke gewinnen konnte. Es wird also höchste Zeit, das zu ändern.“
Foto-Quelle: FC Schalke 04
