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3. Liga: SV Sandhausen stellt seinen Cheftrainer Sreto Ristic frei

Auch Co-Trainer Roberto Pinto muss mit sofortiger Wirkung gehen.


Drittligist SV Sandhausen hat seinen bisherigen Cheftrainer Sreto Ristic nach der 0:2-Niederlage beim FC Viktoria Köln mit sofortiger Wirkung freigestellt. “Nach der im Sommer entfachten Euphorie und der guten Leistung gefährdet die Art und Weise, in der sich unsere Mannschaft in den letzten Wochen präsentiert hatte, die zu Saisonbeginn ausgegebenen Ziele: Wir wollten eine konstante und erfolgreiche Saison spielen, ungeachtet des Tabellenplatzes. Sieben von 30 möglichen Punkten aus den letzten zehn Spielen sind hierfür zu wenig. Diese Entwicklung ist unseren Fans und auch unseren Partnern und Sponsoren, die den Verein stets großzügig unterstützen, nicht länger zuzumuten und führte zur Trennung von Sreto und Roberto”, sagt SVS-Präsident Jürgen Machmeier.

Da die Vereinsführung von der Qualität des Profikaders weiterhin überzeugt ist, „geben wir unseren Spielern mit diesem Impuls die Chance, unter einem neuen Cheftrainer in der Rückrunde eine deutliche Kurskorrektur vorzunehmen. Mit dieser Veränderung soll eine neue Euphorie entfacht werden, die unser gesamtes Umfeld mitnimmt. Der Tabellenplatz am Ende dieser Saison ist hierfür nicht entscheidend. Wir danken Sreto und Roberto für die geleistete Arbeit und wünschen ihnen auf dem weiteren Weg alles Gute”, so Machmeier.

Dennis Diekmeier wird dem SVS als Co-Trainer erhalten bleiben. Das Ziel des SV Sandhausen ist, die Auswahl des Cheftrainers rund um den Jahreswechsel abzuschließen.

Foto-Quelle: SV Sandhausen

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