54-Jähriger verlängert Vertrag als Nachwuchsleiter bei den Hessen.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt setzt im Juniorenbereich auf Kontinuität. Alexander Richter (Foto) wird auch in den kommenden Jahren das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der Hessen leiten. Die Eintracht und der gebürtige Bochumer verständigten sich auf eine langfristige Vertragsverlängerung.
Richter war zum 1. April 2022 vom VfL Bochum, für den er fast 14 Jahre in selbiger Funktion tätig war, an den Main gewechselt. In den letzten Jahren stellte sich das NLZ unter seiner Führung neu auf, entwickelte ein einheitliches Leitbild und eine Vision für die Nachwuchsarbeit von Eintracht Frankfurt mit verstärkten Kompetenzen in den einzelnen Fachbereichen, um die maximale Individualisierung der einzelnen Spieler voranzutreiben. Außerdem entwickelte sich ein verstärkter Fokus auf die Trainerentwicklung, um die Ausbildung in allen Bereichen zu optimieren. Alles war mit dem großen Ziel verbunden, die Durchlässigkeit aus dem Nachwuchs- in den Profibereich sukzessive zu erhöhen.
„Die Arbeit in diesem tollen Klub bereitet mir extrem Freude bereitet. Wir sind noch lange nicht am Ende“, sagt Alexander Richter. „Unser großes Ziel ist und bleibt es, dass wir möglichst viele Spieler auf den Profibereich vorbereiten und sie dort mittel- und langfristig auch etablieren. Die Erhöhung dieser Quote ist unser übergeordnetes Ziel, an dem wir uns messen lassen wollen. Das wiederum erfordert Qualität in allen Bereichen des NLZ. Wir sind auf einem richtig guten Weg, müssen uns aber auch stetig weiterentwickeln, um unsere Ziele zu erreichen.“
Foto-Quelle: Eintracht Frankfurt