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3. Liga: Ex-Duisburger Niklas Kölle schließt sich VfL Osnabrück an

25-jähriger Flügelspieler wird vom SSV Ulm 1846 Fußball ausgeliehen.


Der abstiegsbedrohte Drittligist VfL Osnabrück hat sich die Dienste von Niklas Kölle (Foto) gesichert, der vom Zweitligisten SSV Ulm 1846 Fußball ausgeliehen wird. Der gebürtige Wolfsburger ist auf der linken Seite sowohl im Defensivverbund als auch auf den offensiveren Außenpositionen einsetzbar.

„Mit der Verpflichtung von Niklas Kölle schließen wir eine vorhandene Lücke in unserem Kader“, sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Er verfügt nach Meinung unseres Cheftrainers Marco Antwerpen sowie unserer weiteren Experten im sportlichen Bereich über eine hohe Dynamik und ist flexibel auf verschiedenen Positionen auf der linken Seite einsetzbar, was dem aktuellen Spielsystem entspricht. In den Gesprächen mit Niklas haben wir eine große Motivation gespürt, dass er Lust auf die Herausforderung und den VfL hat. Er besitzt die notwendige Mentalität für unsere sportliche Ausgangslage. Deshalb haben wir uns für ihn entschieden und wir sind froh, dass er ab sofort bei uns ist.“

Niklas Kölle durchlief die Leistungszentren des VfL Wolfsburg und des 1. FSV Mainz 05. 2020 schloss er sich der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim an, zwei Jahre später wechselte zum MSV Duisburg in die 3. Liga. In zwei Spielzeiten stand er 55-mal in der dritthöchsten Spielklasse auf dem Feld, erzielte zehn Tore und bereitete sechs Treffer für seine Mitspieler vor. Im Sommer wechselte er zu Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm, wo er sich noch nicht auf Anhieb gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Deshalb wechselt er nun auf Leihbasis an die Bremer Brücke.

„Für meine persönliche Weiterentwicklung benötige ich Spielzeit. Deshalb bin ich sehr froh darüber, dass der Wechsel zum VfL so schnell geklappt hat“, betont Niklas Kölle.“ Natürlich möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir in der Rückrunde da ansetzen, wo die Mannschaft in den letzten beiden Spielen, die ich am Fernseher verfolgt habe, aufgehört hat, und wir so am Ende der Saison über dem Strich stehen. Dann hat sich der Transfer für alle Seiten mehr als gelohnt.“

Zu Jahresbeginn wird der 25-Jährige das Trainerteam und seine Mitspieler erstmals persönlich kennenlernen. Bis dahin genießt er die Weihnachtstage, die er zusammen mit seiner Familie in Beckum verbringt.

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