Startseite / Fußball / 3. Liga / FC Viktoria Köln: Cheftrainer Olaf Janßen hört im Sommer auf

FC Viktoria Köln: Cheftrainer Olaf Janßen hört im Sommer auf

58-Jähriger sucht neue Herausforderung – „Co“ Wilhelm übernimmt.


Nach knapp viereinhalb Jahren geht die Amtszeit von Olaf Janßen (auf dem Foto links) beim Drittligisten FC Viktoria Köln im Sommer zu Ende. Sein Assistent Marian Wilhelm (rechts) tritt zum 1. Juli 2025 die Nachfolge des 58-Jährigen als Cheftrainer  an. Bereits zu Beginn dieser Saison haben die Viktoria-Verantwortlichen gemeinsam die Entscheidung getroffen, dass Marian Wilhelm die Nachfolge als Cheftrainer antreten wird, da Olaf Janßen die Viktoria zum Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen wird.

„In den damaligen Gesprächen war es der Wunsch aller Beteiligten, dass nach Olafs Vertragsende Marian den Posten des Cheftrainers übernehmen wird“, sagt Viktoria Kölns Sport-Vorstand Franz Wunderlich. „Die hervorragende Zusammenarbeit der beiden spiegelt sich im historisch guten Hinrunden-Ergebnis mit 29 Punkten und Tabellenplatz sechs wider.“

Olaf Janßen kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken, in der er Viktoria zu einem festen Bestandteil in der 3. Liga gemacht hat. Dabei hat er die Viktoria-DNA sowohl im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) als auch im Profi-Bereich vollumfänglich platziert. Es ist ihm dabei gelungen, zahlreiche Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu Profis zu machen. Die Durchlässigkeit dieser Spieler ist auch dank der engen Zusammenarbeit mit Wilhelm entstanden und hat Janßen nach eigener Aussage in dieser Saison ganz besonders motiviert.

Zur Zusammenarbeit mit seinem Co-Trainer fügt Janßen hinzu: „Dass ich mit Marian bereits meinen Nachfolger an meiner Seite habe, war und ist etwas ganz Besonderes. Er hat mich in der Zusammenarbeit zu einem besseren Trainer gemacht. Jeder kann sich vorstellen, dass wir alle jetzt nur ein Ziel haben: Diese Saison bestmöglich abzuschließen.“

Wilhelm ergänzt. „Es ist ein Traum, nach 15 Jahren bei Viktoria Köln den nächsten Schritt als Cheftrainer im Profifußball gehen zu dürfen. Ich bin unglaublich dankbar für das Vertrauen des Vereins, besonders von Franz Wunderlich, der mich all die Jahre begleitet hat, und von Olaf Janßen, von dem ich so viel lernen durfte. Ohne diese Unterstützung wäre eine solche Entwicklung nicht möglich gewesen. Ich freue mich auf die Herausforderung ab Sommer. Doch bis dahin zählt für mich nur die erfolgreiche Fortführung unserer aktuellen Arbeit.“

Foto-Quelle: Besnik Abazaj/FC Viktoria Köln

Das könnte Sie interessieren:

1. FC Saarbrücken: Alois Schwartz gibt Debüt an der Hafenstraße

Früherer RWE-Profi löst den zurückgetretenen FCS-Trainer Ziehl ab.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert