Dinslakener Heinz Neeten fungiert als „Zentraler Video-Rennleiter“.
Mit Beginn der neuen Saison 2025 gibt es für die Rennleitungen auf den Trabrennbahnen in Deutschland sowohl personelle wie auch technische Verstärkung. Das hat das Präsidium des Traber-Dachverbandes HVT beschlossen.
Für die neue Position des „Zentralen Video-Rennleiters“ – analog zum bekannten VAR („Video Assistant Referee“) im Profifußball – konnte Heinz Neeten aus Dinslaken gewonnen werden. Als ehemaliger Aktiver und langjähriges Mitglied der westdeutschen Rennleitung verfügt Neeten über erstklassige Referenzen für diese Funktion. Er wird mit den Rennleitern vor Ort eng kooperieren und wird in erster Linie hinweisend und beratend tätig sein. Entscheidungen treffen grundsätzlich die Rennleitungen auf der Bahn.
Das Projekt des „Zentralen Video-Rennleiters“ ist zunächst als Testphase auf drei Monate ausgelegt. Danach erfolge eine kritische Prüfung über die Fortsetzung und eventuellen Optimierungsbedarf.
Überdies wird die Rennleitung ab sofort mit einer mobilen On-Board-Kamera ausgestattet, mit der die Innenansicht aus dem Rennleitungsfahrzeug dokumentiert werden kann. Zunächst stehen die Bilder nur der Rennleitung zur Verfügung. In einem weiteren Schritt sollen sie auch über das Bahnfernsehen für das Publikum eingespielt werden.
Foto-Quelle: GelsenTrabPark