23-jähriger Defensivspieler kann auf verschiedenen Positionen spielen.
Der FC Viktoria Köln war noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv und sicherte sich die Dienste von Tobias Eisenhuth (auf dem Foto links). Der 23-jährige Defensivspieler läuft ab sofort für den Drittligisten von der „Schäl Sick“ (rechte Rheinseite) auf. Eisenhuth war zuletzt für den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg aktiv, dort hat er seinen Vertrag aufgelöst.
„Wir haben mit Kevin Pytlik einen Abgang in der Innenverteidigung, Zoumana Keita fällt verletzungsbedingt aus und Lars Dietz kehrt gerade erst nach einer Verletzung zurück. Daher wird es in der Defensive etwas eng“, erklärt Stephan Küsters (rechts), Sportlicher Leiter von Viktoria Köln, den Transfer. „Tobias ist flexibel einsetzbar. Er ist ein zweikampfstarker Spieler, der aber auch fußballerisch seine Klasse hat. Ein smarter Typ, der auf dem Platz aber schon unangenehm sein kann.“
Der gebürtige Berliner Eisenhuth fühlt sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten, kann jedoch auch auf anderen zentralen Defensivpositionen eingesetzt werden. Auch in der Innenverteidigung hat der ehemalige U 19-Nationalspieler bereits Erfahrungen gesammelt. In der abgelaufenen Saison stieg Eisenhuth mit Jahn Regensburg in die 2. Bundesliga auf. Mit 27 Einsätzen war er ein fester Bestandteil der Mannschaft und kennt die 3. Liga.
Zum Profi wurde Eisenhuth beim FC Energie Cottbus. Für die Brandenburger lief der 1,83 Meter große gebürtige Berliner sowohl in der Jugend als auch 101-mal in der Regionalliga Nordost auf.
„Ich freue mich sehr, hier zu sein und bin sehr dankbar für die Möglichkeit“, betont Tobias Eisenhuth. „Ich möchte der jungen Mannschaft viel geben. Meine Stärken liegen im Spiel mit dem Ball, besonders im Passspiel. Das passt sehr gut zur DNA des Vereins. Ich will mich sofort einbringen.“
Foto-Quelle: Besnik Abazaj/FC Viktoria Köln