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Deutsche Fußball Liga: Austausch der Klubs zur TV-Geldverteilung

Etwa bis Ende Januar will Präsidium eine Entscheidung treffen.

Die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben sich in Frankfurt zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung getroffen. Auf der Tagesordnung stand ein Austausch zur Verteilung der Einnahmen aus der DFL-Rechtevermarktung für den Zyklus 2025/2026 bis 2028/2029 (rund 1,121 Milliarden Euro pro Saison).

Die Klubs diskutierten in konstruktiver Atmosphäre ihre vielfältigen Standpunkte zum Thema. Unter anderem ging es dabei um den Vorschlag aus den Reihen der Klubs, die die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) beantragt hatten, künftig die Einnahmen aus der zentralen Vermarktung der internationalen TV-Rechte nach demselben Schlüssel zu verteilen wie jene der nationalen TV-Rechte. Die Entscheidung über den Verteilerschlüssel wird satzungsgemäß das DFL-Präsidium treffen. Diese Zuständigkeit wurde von allen 36 Klubs einhellig bekräftigt.

Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums, erklärt: „Wir haben die vielfältigen Perspektiven im Kreis der 36 offen und vertrauensvoll ausgetauscht. Das hat uns als Liga weitergebracht. Wir nehmen als Präsidium ein hilfreiches Meinungsbild mit in unsere weiteren Beratungen.“ Etwa bis Ende Januar soll eine Entscheidung fallen.

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