Wiedenbrück-Trainer gibt sich nach Düren-Sieg selbstbewusst.
Während der rund sechsstündigen Zugfahrt aus dem heimischen Mering (bei Augsburg) nach Ostwestfalen hat Sascha Mölders (39), neuer Trainer des abstiegsbedrohten SC Wiedenbrück in der Regionalliga West, zu Wochenbeginn immer genug Zeit, die Entwicklung des Teams zu reflektieren und die neue Trainingswoche vorzubereiten. Nach den ersten drei Auftritten unter seiner Regie (mit vier Punkten) hat der frühere Bundesliga-Torjäger durchaus Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.
„Ein Anfang ist auf jeden Fall gemacht. An die zuletzt gezeigten Leistungen wollen wir anknüpfen“, sagt Mölders im kicker– und MSPW-Gespräch, fügt aber gleich hinzu: „Wir wissen, dass wir uns alles hart erarbeiten und möglichst in jedem Spiel an unser Limit gehen müssen.“
So auch am Samstag, 14 Uhr, im Gastspiel bei der U 21 des 1. FC Köln. Dort wird mit Niklas Szeleschus (28) ein Angreifer wegen der fünften gelben Karte fehlen. Dafür steht allerdings Davud Tuma (28) nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.
„Wir treffen in Köln auf einen starken Gegner, der zuletzt im Derby bei der Fortuna nach einem 1:3-Rückstand zurückgekommen ist“, warnt Sascha Mölders, der einst in der Bundesliga noch selbst gegen FC-Kapitän Marco Höger auf dem Platz stand. „Ein solcher Routinier ist für ein so junges Team unglaublich wertvoll. Was Marco als Sechser auf den Platz bringt, davon können sich die anderen noch eine Scheibe abschneiden.“ Dennoch gibt sich der Wiedenbrücker Trainer optimistisch: „Nach unserem Sieg werden wir auch mit viel Selbstvertrauen antreten. Wir können auch in Köln drei Punkte holen.“
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Foto-Quelle: SC Wiedenbrück