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DFL will Handlungskompetenzen junger Menschen weiter fördern

Stiftung stellt bis zu 15.000 Euro für gemeinnützige Projekte zur Verfügung.
Einmal im Jahr vergibt die Stiftung der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Rahmen einer Ausschreibung Fördermittel an Projekte und Initiativen, die einen bestimmten Themenschwerpunkt haben. Der sogenannte „Thementopf“ bietet Förderungen von bis zu 15.000 Euro pro Projekt für gemeinnützige Organisationen.

Im Jahr 2025 hat sich die DFL Stiftung zum Ziel gesetzt, die Bedeutung von Miteinander, Zusammenhalt und Teamwork aus dem Sport in die Gesellschaft zu tragen. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, liegt der Fokus der aktuellen Ausschreibung auf der Förderung junger Menschen und ihrer „Future Skills“. Bewerbungen können noch bis zum 1. März 2025 über das Förderportal der DFL Stiftung eingereicht werden.

Die DFL Stiftung unterstützt gezielt gemeinnützige Organisationen (darunter Vereine, Verbände, kommunale Träger und NGOs), die jeweils Sport und Bewegung nutzen, um junge Menschen im Alter von drei bis 25 Jahren auf die Anforderungen einer sich wandelnden Welt vorzubereiten. Ziel der Förderung ist es, die Handlungskompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Besonders begrüßt werden Projekte mit partizipativen Ansätzen, bei denen junge Menschen aktiv an der Planung und Umsetzung beteiligt sind.

„Mit Future Skills wie kritischem Denken, Kreativität, Veränderungskompetenz und Teamfähigkeit können junge Menschen die sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit besser bewältigen und Zukunft mitgestalten“, sagt Franziska Fey, Vorstandsvorsitzende der DFL Stiftung. „Sport und Bewegung bieten einen einzigartigen Zugang, um diese Kompetenzen spielerisch und praktisch zu fördern – sei es durch Teamarbeit, interkulturelle Zusammenarbeit oder das Trainieren emotionaler Intelligenz. Mit unserem Thementopf wollen wir diese Entwicklung unterstützen.“

Beispiele für förderfähige Projekte:

a) Gruppenpotenziale durch Sport entwickeln: Junge Menschen lernen in Trainings und Projekten, wie sie Sport gezielt für Zusammenhalt und Problemlösungen nutzen können. Mit Methoden wie Team- und Rollenspielen oder Outdoor-Aktivitäten setzen sie soziale Werte wie Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt praktisch um. Das Gelernte übertragen sie in Jugendgruppen, Horten oder Vereinen, zum Beispiel durch Workshops oder integrative Sportveranstaltungen.

b) Eigene Fokusthemen entwickeln: Kinder und Jugendliche entwickeln gemeinsam Projektideen zu Themen wie soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz oder andere Zukunftsfragen. Sie überlegen, welche Kompetenzen sie dafür benötigen und wie sie diese erlernen können. Dabei gestalten sie aktiv ihre Einrichtung oder ihren Verein mit.

c) Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Verein umsetzen: Kinder erarbeiten in Workshops Maßnahmen, um ihren Verein nachhaltiger zu gestalten. Sie reflektieren ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte ihres Handelns und setzen konkrete Projekte um. Ziel ist es, die Ansätze langfristig in den Vereinsalltag zu integrieren.

d) Nachhaltigkeitsteams für Bildung und Aktionen: In Nachhaltigkeitsteams beschäftigen sich Jugendliche intensiv mit Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie organisieren Aktionen, Workshops und Informationskampagnen, zum Beispiel über Social Media oder Plakate. Ihr Ziel ist es, ihr Wissen zu teilen und andere Jugendliche aktiv einzubinden.

Foto-Quelle: Deutsche Fußball Liga (DFL)

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