Viel Arbeit für Sport-Geschäftsführer und neuen Teamchef Christopher Schorch.
Der 1. FC Bocholt kommt auch im neuen Jahr nicht in die Gänge. Nach dem jahresübergreifend sechsten sieglosen Spiel in Folge wurde Cheftrainer Sunay Acar freigestellt. Neben den sportlichen Problemen steht der kriselnde Vizemeister auch vor wirtschaftlichen Herausforderungen.
Zum zweiten Mal in dieser Saison soll es für den 1. FC Bocholt mit einem neuen Trainer tabellarisch nach oben gehen. Hatte der Vizemeister schon unter der Regie des erst im Sommer verpflichteten Björn Mehnert (48) mit sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen bereits einen missglückten Start in die Saison erwischt, war auch die Amtszeit von Sunay Acar nicht von Erfolg gekrönt. Nach dem 0:2 gegen den SV Rödinghausen und der Bilanz von elf Zählern aus zwölf Ligabegegnungen sowie dem bitteren Aus im Niederrheinpokal (4:5 nach Elfmeterschießen beim abstiegsbedrohten Oberligisten SC Union Nettetal) wurde auch der 46-Jährige freigestellt.
„Es ist keine Weiterentwicklung der Mannschaft zu erkennen, obwohl wir sie im Winter punktuell gut verstärkt hatten“, bemängelte Präsident Ludger Triphaus vor allem die Ausbeute von drei Punkten aus den vier Begegnungen im Jahr 2025. Anstatt nun erneut auf Trainersuche zu begeben, setzt der 1. FC Bocholt bis zum Saisonende auf seinen Sport-Geschäftsführer Christopher Schorch (Foto) – offiziell als „Teamchef“ – an der Seitenlinie.
Den kompletten Artikel lesen Sie hier
Foto-Quelle: 1. FC Bocholt