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Galopp Dortmund: Erika Mäder baut auf Seriensieger Energy Dragon

Vorletzte Veranstaltung der Sandbahn-Saison 2024/2025 steigt am Sonntag.


Nach dreiwöchiger Pause kommt die Wintersaison 2024/2025 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel auf die Zielgerade. An diesem Sonntag, 9. März, und eine Woche später (16. März) veranstaltet der Dortmunder Rennverein noch zwei Renntage auf der Sandbahn. Diesmal geht es wieder früh los – für 10.30 Uhr ist der erste Start geplant. Sieben Rennen, die zum Teil in die Wettannahmestellen der französischen PMU übertragen werden, sind geplant.

„Der Eintritt ist wie immer frei. Durch die Zusammenarbeit mit dem Antiquitäten-Markt erwarten wir viele Besucher, wenn das Wetter wie erwartet mitspielt“, sagt der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer.

Langjährige Partnerschaft mit Dortmunder Boxsport 20/50

Eine besondere Partnerschaft des Rennvereins ist die Zusammenarbeit mit dem Verein Dortmunder Boxsport 20/50. Bereits zum 43. Mal wird ein Rennen unter dem Patronat des Vereins angeboten, der vor 2020 sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Zu den wichtigen Aufgaben des Vereins gehören das kostenlose Training für arbeitslose Jugendliche und die intensive Nachwuchsbetreuung.

Sechs Pferde treten in der mit 4.000 Euro dotierten Prüfung über 1.700 Meter an (6. Rennen/Start gegen 13.20 Uhr). Mit dem siebenjährigen Best Lightning aus dem Stall von Andreas Suborics (Köln) läuft ein Klassepferd, das im letzten Jahr sogar noch auf höchster Ebene in Düsseldorf erfolgreich war. Stärkster Gegner dürfte der von Yasmin Almenräder in Mülheim vorbereitete Vaisseau Fantome werden, der bereits neun Jahre alt ist.

Bleibt Energy Dragon weiter ungeschlagen?

Noch ungeschlagen auf Dortmunder Sand bei fünf Starts ist der siebenjährige Energy Dragon (Foto). Zum Abschluss des Renntages vertraut Trainerin Erika Mäder (Krefeld) wieder auf Amateurreiterin Janina Boysen, dass es über die schnellen 1.200 Meter einen weiteren Erfolg gegen fünf Gegner gibt. Die Prüfung (Start gegen 13.50 Uhr) ist mit 5.000 Euro Preisgeld verbunden.

Das mit 7.000 Euro am höchsten dotierte Rennen des Tages ist eine Prüfung über 1.950 Meter. Unter den sieben Kandidaten sind zahlreiche Bahnspezialisten wie beispielsweise der von Henk Grewe (Köln) vorbereitete vierjährige True and Quick, der nach ein wenig erfolgreichen „Ausflug“ in den Schnee von St. Moritz wieder auf den Sand nach Wambel zurückkehrt. Hier hat er in diesem Jahr schon zweimal gewonnen. Die mit 10.000 Euro garantierte Viererwette wird im fünften Rennen (Start gegen 12.47 Uhr) über 1.800 Meter ausgespielt. Zehn Pferde treten an.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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