Titelverteidiger gewinnt bei Rot-Weiß Oberhausen nach Rückstand 2:1.
Der Drittligist Rot-Weiss Essen steht zum 17. Mal im Endspiel um den Niederrheinpokal. Das Team von Trainer Uwe Koschinat setzte sich in einem spannenden Halbfinale im Derby beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nach einem 0:1-Rückstand am Ende noch 2:1 (0:1) durch und wird am Samstag, 24. Mai, das Finale gegen den Regionalliga-Spitzenreiter MSV Duisburg (7:0 gegen Oberligist SC Union Nettetal) bestreiten. Dort ist für RWE, den Rekordsieger des Wettbewerbs (insgesamt elf Titel), der Pokal-Hattrick möglich.
Vor 14.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion Niederrhein, davon wohl knapp die Hälfte aus Essen, erzielte der frühere RWE-Profi Moritz Stoppelkamp (auf dem Foto links/25.) in einer Neuauflage der letzten beiden Pokalendspiele während der ersten Halbzeit das Führungstor für die „Kleeblätter“. Dann aber bewies Uwe Koschinat mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen, denn zwei Joker-Tore von Lucas Brumme (rechts/61.) und Kaito Mizuta (63.) sorgten innerhalb weniger Sekunden für die Wende.
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Foto-Quelle: Marcel Rotzoll