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Geld kam beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II zusammen.
Die Frauenmannschaft des 1. FC Nürnberg, Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga, zeigt Solidarität mit dem finanziell angeschlagenen Ligakonkurrenten FSV Gütersloh. Im Rahmen einer Spendenaktion beim Heimspiel der „Clubfrauen“ gegen Eintracht Frankfurt II (1:0) konnte eine Summe von 1.580,92 Euro für den FSV Gütersloh gesammelt werden.
Die Einnahmen fließen in das Crowdfunding der Ostwestfälinnen im Rahmen der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Ein besonderes Zeichen setzte dabei der FCN-Fanklub „Clubfrauen Freunde“, der sich mit 500 Euro an der Spendensumme beteiligte.
„Dass ein Ligakonkurrent in einer solch herausfordernden Zeit aktiv hilft, unseren Verein zu sichern, ist alles andere als selbstverständlich. Diese Geste berührt uns zutiefst und gibt uns zusätzliche Motivation, weiter für unsere Zukunft kämpfen“, so die Vereinsverantwortlichen des FSV. „Unser herzlicher Dank gilt dem 1. FC Nürnberg, den Spielerinnen, dem Trainerteam, den Verantwortlichen sowie den Clubfrauen-Fans für ihren Einsatz. Diese Form der Solidarität ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass der Frauenfußball nur gemeinsam wachsen kann.“
Sportlich kommt es am Sonntag, 11. Mai, zum Wiedersehen. Dann trifft der FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück auf den 1. FC Nürnberg. Gut möglich, dass die „Clubfrauen“ dann schon als Aufsteiger in die Google Pixel Frauen-Bundesliga feststehen. Der FSV Gütersloh kämpft dagegen um den Klassenverbleib, belegt aktuell einen Abstiegsplatz.
Foto-Quelle: 1. FC Nürnberg
