24-jähriger Verteidiger spricht im DFB.de-Interview über den Triumph.
Als vierter Drittligist nach Hertha BSC II (1993), FC Energie Cottbus (1997) und 1. FC Union Berlin (2001) steht Arminia Bielefeld sensationell im DFB-Pokalfinale und trifft dort am 24. Mai in Berlin auf den VfB Stuttgart (3:1 gegen RB Leipzig). Für den DSC ist es die erste Endspielteilnahme der Vereinsgeschichte. Im DFB.de-Interview spricht Arminias Innenverteidiger Leon Schneider (Foto/24) über den historischen Erfolg.
DFB.de: Zum ersten Mal in der Historie steht Arminia Bielefeld im Endspiel um den DFB-Pokal. Ist Ihnen die historische Dimension dieses Erfolges bereits bewusst, Herr Schneider?
Leon Schneider: Es ist noch etwas surreal. Wir wissen natürlich, dass wir die ersten in der 120-jährigen Geschichte des DSC sind, die dieses große Ziel erreicht haben. Aber es fühlt sich alles noch ziemlich unwirklich an.
DFB.de: Was war Ihr erster Gedanke, als der Schiedsrichter die Partie abgepfiffen hat?
Schneider: Wahnsinn! Ich habe gar nicht viel nachgedacht und war einfach nur glücklich! In diesem Moment spielt sich alles wie im Film ab.
DFB.de: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ haben die Fans schon in den Runden zuvor skandiert. Jetzt führt der Weg wirklich zum Finale in die Hauptstadt. Geht auch für Sie persönlich ein Traum in Erfüllung?
Schneider: Natürlich. In der ersten Runde denkt man vielleicht noch nicht an Berlin. Da will man einfach den höherklassigen Gegner besiegen und in die nächste Runde einziehen. Aber umso weiter man kommt, desto mehr glaubt man auch daran. Und jetzt ist der Traum wirklich wahr geworden.
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Foto-Quelle: Arminia Bielefeld