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Elfmeterkrimi: Sportfreunde Lotte fast sicher im DFB-Pokal dabei

5:4-Triumph nach torlosen 90 Minuten im Halbfinale des Westfalenpokals.


Riesenjubel beim West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte! Nach einem 5:4-Triumph nach Elfmeterschießen im Halbfinale des Westfalenpokals beim Ligakonkurrenten SV Rödinghausen (0:0 nach 90 Minuten) steht das Team von Trainer Fabian Lübbers (Foto) im Endspiel gegen den Drittligisten und Titelverteidiger Arminia Bielefeld.

Sportfreunde-Torhüter Laurenz Beckemeyer wehrte gleich drei Schüsse der Hausherren ab, der eingewechselte Samuel Addai verwandelte den entscheidenden Elfmeter. SVR-Schlussmann Karl Albers parierte immerhin zwei Elfmeter und brachte sein Team zwischenzeitlich in Führung, doch das sollte am Ende nicht reichen.

Wann das Endspiel um den Westfalenpokal stattfindet, ist noch unklar, da die Arminia am „Finaltag der Amateure“ (Samstag, 24. Mai) bekanntlich das DFB-Pokal-Finale gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart im Berliner Olympiastadion bestreiten wird.

Gut für die Sportfreunde Lotte: Da die Bielefelder in der 3. Liga aller Voraussicht nach auf einem der ersten vier Tabellenplätze landen werden (aktuell acht Punkte Vorsprung vor Platz fünf), wäre das Lübbers-Team auch für den Fall einer Finalniederlage automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert.

Dem SV Rödinghausen bleibt dagegen wohl nur noch der Weg über die Platzierung in der Meisterschaft als bester westfälischer West-Regionalligist, aber auch hier sieht es bei derzeit sieben Punkten Rückstand auf den FC Gütersloh nicht gut aus. Mögliche Hintertür: Sollten die Sportfreunde Lotte den FC Gütersloh noch überholen (aktuell nur ein Zähler Abstand) und auch über den Westfalenpokal in die Hauptrunde einziehen, dann könnte es noch zu einem Entscheidungsspiel der beiden Halbfinal-Verlierer gegen den Oberligisten Sportfreunde Siegen kommen.

Foto-Quelle: Rolf Grundtke/Sportfreunde Lotte

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