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Rot-Weiß Oberhausen wertet Zulassung als „wichtiges Zeichen“

Trotz verpassten Aufstiegs soll an Auflagen gearbeitet werden.
Sportlich kann der West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen den Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr schaffen. Dennoch zeigt sich die Vereinsführung erfreut darüber, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für den Fall der sportlichen Qualifikation die Zulassung für die kommende Saison 2025/2026 in der dritthöchsten deutschen Spielklasse erteilt hätte.

Das wertet RWO als „wichtiges Zeichen in der strukturellen Weiterentwicklung des Vereins“. Die Zulassung wurde unter bestimmten wirtschaftlichen und infrastrukturellen Auflagen gewährt, die der Verein als „konstruktiven Impuls für gezielte Verbesserungen“ versteht.

„Wir freuen uns sehr über die grundsätzliche Lizenzerteilung. Sie ist ein klares Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Rot-Weiß Oberhausens Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig (rechts). „Gleichzeitig signalisiert uns der DFB mit den Auflagen, in welchen Bereichen wir nachbessern müssen. Das nehmen wir positiv auf und werden in den kommenden Monaten konzentriert an den geforderten Punkten arbeiten.“

Die Anforderungen betreffen unter anderem Maßnahmen zur weiteren Professionalisierung des Vereins sowie notwendige Optimierungen im Umfeld des Stadions Niederrhein. „Ein Ziel unseres Lizenzantrags zu Jahresbeginn war es auch, genau herauszufinden, an welchen Stellschrauben wir künftig drehen müssen“, ergänzt Geschäftsführer Maximilian Gregorius (auf dem Foto in der Mitte). „Jetzt haben wir Klarheit und können die nächsten Schritte gezielt angehen. Gemeinsam mit unseren Partnern, der Stadt und unseren Fans wollen wir daran arbeiten, RWO sowohl sportlich als auch strukturell fit für die Zukunft zu machen.“

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

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