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VfL Bochum setzt sich für mentale Gesundheit von Talenten ein

Bundesligist kooperiert mit Forschungs- und Behandlungszentrum.
Fußball-Bundesligist VfL Bochum setzt sich für die Förderung der psychischen Gesundheit ein. Um diese weiter auszubauen und gleichzeitig das gesamte Umfeld von jungen Talenten für das Thema zu sensibilisieren, hat der VfL eine Partnerschaft mit dem Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) geschlossen. Im Vordergrund der Kooperation steht die Förderung und Aufrechterhaltung einer mental gesunden Entwicklung im Kontext des (Nachwuchs-) Leistungsfußballs.

„Dass wir jetzt offiziell eine Kooperation mit dem FBZ der Ruhr-Universität Bochum haben, freut mich sehr. In der Sportpsychologie ist neben der Leistungsoptimierung auch die mentale Gesundheit der Spielerinnen und Spieler besonders wichtig“, erklärt Dr. Annika Hof zum Berge von der „Teamleitung Sportpsychologie“ im Talentwerk und Fußball der Frauen. „Mit dem FBZ haben wir einen tollen Partner, der viel Expertise in diesem Bereich mitbringt. So haben wir eine direkte Anlaufstelle, können aber auch präventiv arbeiten.“

Dabei gehe es unter anderem darum, das Umfeld der Spielerinnen und Spieler, zum Beispiel Eltern oder Mitarbeitende, mit einzubeziehen, damit sie ihnen die geeignete Unterstützung bieten können, um so die mentale Gesundheit zu stärken.

Bereits vor dem Start der Kooperation, die seitens des VfL hauptverantwortlich von Dr. Annika Hof zum Berge und seitens des FBZ von Dr. Karen Krause, geschäftsführende Leitung der Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche des FBZ der RUB, betreut wird, hat der Verein Maßnahmen im Bereich psychischer Gesundheit unternommen. Dazu zählt die Unterstützung der Nachwuchsspielerinnen und -spieler sowie deren Trainerinnen und Trainer in ihrer täglichen Arbeit. Außerdem stand die bestmögliche Förderung der Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit der jungen Talente ebenso im Fokus wie teambildende Maßnahmen im Grundlagenbereich der fußballerischen Ausbildung.

Foto-Quelle: VfL Bochum

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