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Galopp Krefeld: Peter Schiergen setzt auf Stall Nizzas Avola

Kölner Spitzentrainer am Sonntag im Stadtwald mit einigen Top-Chancen.


Unter dem Motto „SWK and Friends“ lädt die SWK an diesem Sonntag (11. Mai) und somit am Muttertag zu einem unvergesslichen Familientag auf die Krefelder Galopprennbahn ein. Los geht der SWK-Familienspaß auf der Stadtwald-Rennbahn um 13.30 Uhr. Das erste von insgesamt sechs Rennen startet um 14.30 Uhr. Dazu wird wieder ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten.

Die ersten beiden Prüfungen sind den Dreijährigen vorbehalten, die Sprinter machen über 1.200 Meter den Anfang. Gleich drei Pferde werden im Krefelder Stadtwald trainiert, doch dürften die beiden Schützlinge von Mario Hofer, Simply Rules und Eshquira, ebenso wie auch die von Hans Blume gesattelte Debütantin Nordwald eher nicht zur Favoritengruppe zählen. Nur zwei Wochen nach ihrem Krefelder Sieg bietet Andreas Wöhler (Gütersloh) erneut Nightdance Wood auf. Die von Wladimir Panov gerittene Brümmerhoferin könnte erneut das zu schlagende Pferde sein.

Am letzten Renntag wurde Peter Schiergen von Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer für seinen kürzlich erreichten 2.000. Trainererfolg geehrt. Am Sonntag ist der Kölner Trainer mit drei Top-Chancen im Stadtwald am Start. Für die zweite Tagesprüfung wurden drei Pferde angegeben, die noch in der aktuellen Starterliste für das Deutsche Derby am 6. Juli in Hamburg-Horn stehen. Darunter ist auch Stall Nizzas von Peter Schiergen trainierter Adlerstolz. Der Sohn von Derbysieger Adlerflug war am Ostermontag auf seiner Heimatbahn in Köln erstmals am Start und passierte in einem stark besetzten Dreijährigen-Rennen als guter Fünfter die Ziellinie. Mit gewonnener Kondition sollte der von Leon Wolff gerittene Adlerstolz auf seinem Weg zum Derby in Krefeld der Favorit sein.

Der Düsseldorfer Gast Waldnebel, im letzten Jahr Dritter im Dresdner Jugendpreis, gibt sein Jahresdebüt. Sein Trainer Sascha Smrczek möchte mit Waldnebel ebenfalls Kurs auf das Derby halten. Was auch für Behruz gilt, den Bohumil Nedorostek in Hannover vorbereitet. Behruz konnte sich in Köln als Vierter sogar noch vor Adlerstolz platzieren. Für alle drei Pferde gilt: Nur mit einem Sieg am Sonntag lassen sich Derby-Träume verwirklichen.

Heimsieg durch Hans Blumes Hoffnung Holy Star?

Der Stall Nizza des Freiburger Bankier Jürgen Imm zählt seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Rennställen in Deutschland. Die meisten seiner Pferde stammen aus seiner eigenen Zucht – wie auch Avola (Foto), die in dem mit 13.000 Euro dotierten Hauptrennen an den Start kommen wird. Avola ist eine Tochter von Nutan, der 2015 für den Stall Nizza das Deutsche Derby gewann. Wie Adlerstolz wird auch Avola von Peter Schiergen trainiert und steht dank der großen Vier-Kilo-Erlaubnis von Nachwuchsreiter Senan MacRedmond verlockend günstig im Rennen.

Die fünfte Tagesprüfung verspricht mit zwölf Startern besonders viel Spannung. Durch die von Stadtwald-Trainer Hans Blume aufgebotene Holy Star, die Maike Riehl im Sattel hat, könnte es einen Heimsieg geben. Die Farben des Krefelder Rennclub-Vorsitzenden Horst Wittfeld trägt in dieser Prüfung die von Erika Mäder trainierte Pippas Girl, die bei ihren bisherigen fünf Starts stets in Frankreich am Start war. Im abschließenden Rennen gibt die aus Deutschlands führendem Gestüt Fährhof (Sottrum) stammende und ebenfalls von Peter Schiergen trainierte Itabuna ein viel beachtetes Saisondebüt. Man wird die vierjährige Stute nicht umsonst noch ein Jahr im Training gelassen haben.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Krefelder Rennclub

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