44-jähriger Ex-Wuppertaler führt Traditionsklub zum Klassenverbleib.
Südwest-Regionalligist KSV Hessen Kassel hat den Vertrag mit seinem Cheftrainer René Klingbeil (auf dem Foto links) verlängert. Der 44-jährige Ex-Profi, der während der Hinserie noch beim Wuppertaler SV in der Regionalliga West tätig war, unterschrieb in Kassel jetzt einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2026, nachdem er den Traditionsklub dank einer starken Rückrunde noch zum frühzeitigen Klassenverbleib geführt hatte.
„René hat unserer Mannschaft neues Selbstvertrauen gegeben“, lobt KSV-Geschäftsführer Sören Gonther (rechts): „Wir sind als Mannschaft nicht nur mental stabil. Wir spielen jetzt auch richtig guten Fußball, der auch unsere Fans begeistert. Mit seiner offenen Art passt er einfach perfekt zu unserem Verein.“
Der gebürtige Berliner René Klingbeil, der lange als Spieler und Trainer im Fußball-Osten aktiv war, sagt: „Ich fühle mich beim KSV sehr wohl. Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg. Mit dem Klassenverbleib haben wir das erste Saisonziel erreicht. Jetzt wollen wir auch im Finale des Hessenpokals die Saison mit einem Sieg gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden vergolden.“ Der Sieger des Pokalfinales am 24. Mai zieht in den DFB-Pokal ein.
„Mit der Verpflichtung von René Klingbeil haben wir die Wende eingeleitet“, betont Sören Gonther, der früher ebenfalls Profi war. Mit dem feststehenden Klassenverbleib könne der Verein jetzt die weiteren Planungen für die kommende Saison in der Regionalliga Südwest konkretisieren: „Mit der Vertragsverlängerung von Klinge haben wir dazu nun den ersten Schritt getan. In den kommenden Tagen und Wochen arbeiten wir nun daran, unseren Kader für 2025/2026 Schritt für Schritt zusammenzustellen. Unser Fokus liegt darauf, den Kern unseres Teams zusammenzuhalten“, so Gonther.
Foto-Quelle: KSV Hessen Kassel