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VfB Oldenburg: Ex-Dortmunder Nico Knystock geht in sechste Saison

29-jähriger Linksverteidiger verlängert seinen Vertrag beim Nord-Klub.


Es gibt Fußballer, die wechseln mindestens im Jahresrhythmus den Verein. Es gibt aber auch jene, die bei einem Verein heimisch und somit zur Identifikationsfigur werden – so wie Nico Knystock (Foto). Der 29-Jährige bleibt dem Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg auch über das Saisonende hinaus erhalten und geht somit bereits in sein sechstes Vertragsjahr an der Hunte.

Borussia Dortmund, SV Rödinghausen und VfB Oldenburg: Für diese drei Vereine hat der Linksfuß gespielt, seit er 2014 aus der U 19 des BVB in den Herrenbereich gewechselt war. Nach vier Spielzeiten für den SV Rödinghausen folgte der Wechsel nach Oldenburg. Es war eine Veränderung mit Folgen, denn dort ist Nico Knystock nicht nur sportlich heimisch geworden. „Ich musste ehrlicherweise nicht groß darüber nachdenken, ob ich beim VfB bleiben möchte. Ich bin schließlich seit fünf Jahren in Oldenburg. Ich fühle mich hier total wohl und identifiziere mich mit der Stadt und dem Verein“, sagt der gebürtige Osnabrücker.

Das wissen auch die Verantwortlichen zu schätzen. „Nico hat sich zu einem elementaren Bestandteil unserer Mannschaft entwickelt“, sagt Sebastian Schachten, der Sportliche Leiter des Traditionsklubs. „Er hat sich auch durch Rückschläge nicht aus der Bahn werfen lassen und ist ein Spieler, bei dem auch die Fans spüren, dass er sich zu 100 Prozent mit dem VfB identifiziert.“

Eine Einschätzung, die auch Cheftrainer Dario Fossi teilt: „Nico hat sich während seiner gesamten VfB-Zeit immens entwickelt. Er geht voran und performt permanent auf einem hohen Level.“ 122 Pflichtspiele hat der 29-Jährige bislang für den VfB absolviert, mehrheitlich als linker Verteidiger, aber ab und an auch im Mittelfeld. Sechs Tore und sieben Vorlagen weist die Statistik für Nico Knystock aus, der nicht zuletzt auch aufgrund seiner Einsatzfreude längst zu den Publikumslieblingen beim VfB zählt und sich darauf freut, für „seinen“ VfB auch in Zukunft aufzulaufen.

Foto-Quelle: VfB Oldenburg

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