36-Jähriger koordiniert Übergang von Jugendspielern zu Profis.
Drittligist Rot-Weiss Essen stellt sich zur kommenden Saison mit der neu geschaffenen Position des Übergangstrainers breiter auf. Ab dem 1. Juli wird Steffen Weiß (auf dem Foto in der Mitte) den Übergang der Jugendspieler zu den Profis koordinieren und dabei eng mit dem sportlichen FÖRDERWERK-Leiter Michael Lorenz (links) zusammenarbeiten.
„Mit Steffen Weiß setzen wir bewusst den nächsten Impuls für die strategische Weiterentwicklung von Rot-Weiss Essen“, betont RWE-Sportdirektor Christian Flüthmann (rechts). „Er wird künftig unsere Talente als Übergangskoordinator individuell zum Profibereich begleiten – mit klaren Entwicklungsplänen, abgestimmter Belastungssteuerung und direkter Anbindung an die erste Mannschaft. Als Leiter Methodik trägt er außerdem die Verantwortung, unsere Ausbildungsphilosophie zu schärfen und die Leitplanken des Hafenstraßenfußballs systematisch über alle Jahrgänge hinweg zu verankern. Steffen vereint Fachkompetenz, Struktur und Überzeugung – genau das, was wir für diesen Weg benötigen.“
Zuletzt war Steffen Weiß, der aus der Lüneburger Heide stammt, freiberuflich als Trainerscout für den englischen Klub Brighton & Hove Albion tätig. Zuvor konnte er bereits Erfahrungen als Sportlicher Leiter Nachwuchs des Halleschen FC sowie unter anderem als Trainer der U 21 des Hamburger SV (März 2018 bis Juni 2019) und des damaligen West-Regionalligisten SV Straelen (Niederrheinpokalsieg 2022) sammeln.
„Unser Ziel ist es, den RWE-Talenten künftig mehr und regelmäßigere Spielzeit in der Profimannschaft zu ermöglichen“, sagt Steffen Weiß. „Dafür möchte ich mit den Verantwortlichen des FÖRDERWERKs die besten sportlichen Voraussetzungen schaffen. Dazu wird die soziale Komponente bei meiner Tätigkeit eine wichtige Rolle spielen. Wir wollen den Jugendspielern Werte vermitteln und sie nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich weiterentwickeln.“
Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen