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Traben Berlin: Intinori ist im fünften Lauf der Silber-Serie favorisiert

Victor Gentz geht mit dem im Jahr 2025 unbesiegten Wallach an den Start.


Am Sonntag stehen auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf ab 13 Uhr zehn Rennen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des sportlichen Programms stehen die mit insgesamt 16.000 Euro Preisgeld dotierten Läufe der Silber- und Newcomer-Serien.

In dem fünften Lauf der Silber-Serie um 10.000 Euro will sich der aus Kaarst stammende Traber-Trainer Victor Gentz mit Intinori (Foto) das Preisgeld unter den Nagel reißen. Der Wallach war schon der siegreichste deutsche Traber im Jahr 2024 und ist auch in dieser Saison noch ungeschlagen. Intinori hatte sich schon am 25. Mai im vierten Lauf der Silber-Serie bei seinem Start-Ziel-Sieg in starker Form präsentiert und geht als Favorit an den Start.

Besonders Sir Robert (Thorsten Tietz) könnte ihm gefährlich werden. Denn bei Intinoris Volltreffer war Sir Robert im Einlauf das bei weitem schnellste Pferd und im Anschluss fertigte der Sechsjährige seine Gegner in Magdeburg mit Weile-Vorsprung ab. Sir Roberts Form geht seit Wochen also steil bergauf.

Das kann man von San Sebastian zwar nicht behaupten, denn der Ready Cash-Sohn verpatzte das Comeback nach halbjähriger Pause und agierte in seiner neuen Heimat Deutschland bisher eher verhalten. Aber irgendwann wird der Knoten bei Claudia Eilenbergers Schützling platzen. Zumal sie für die Fahrt Jörgen Sjunnesson verpflichten konnte, dem mit ihren Pferden – aktuell vor allem mit dem in Schweden sehr erfolgreichen Global Commission – regelmäßig Großes gelingt. Im Gegensatz zu San Sebastian benötigt Yes Please (Robbin Bot) überhaupt nichts mehr zu beweisen. Die Stute, die zuletzt an der Innenkante zu wenig Freiraum fand, ist ein Muster an Zuverlässigkeit und ebenso wie Sir Robert Intinoris gewichtigste Herausforderin. Jeronimo (Thomas Reber) und Eye Catcher C (Dennis Spangenberg) kommen für vordere Platzierungen in Frage, während sich Luna Barosso (Michael Hönemann) für ein besseres Geld mächtig strecken muss.

Im sechsten Rennen – dem vierten Lauf der Newcomer-Serie – geht es für die sieben Starter um Prämien von insgesamt 6.000 Euro. Auch hier hat der Wahl-Berliner Victor Gentz mit Pour Moi ein heißes Eisen im Feuer. Die Stute wies ihre Dauerkonkurrentin Jingoborah (Thorsten Tietz) zweimal nacheinander sehr souverän in die Schranken und ist in dieser Saison ebenfalls noch unbesiegt. Diego Face (Robbin Bot) sowie Duval di Masi (Dennis Spangenberg) verfügen über mächtig viel Schnelligkeit. Da auch Global Fair Play (Jörgen Sjunnesson), Jaguar Gardenia (Michael Hönemann) und Trigger (Thomas Reber) mehrfach gute Leistungen abgeliefert haben, ist in dieser Prüfung einiges möglich.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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