Angreifer lief für bisherigen Ligakonkurrenten SV Sandhausen auf.
Drittligist FC Viktoria Köln verpflichtete Stürmer David Otto (auf dem Foto links) als weiteren Neuzugang. Der 26-Jährige bringt die Erfahrung aus allen ersten drei deutschen Profiligen mit. In den letzten beiden Spielzeiten lief der gebürtige Pforzheimer für den SV Sandhausen auf. In Köln-Höhenberg wird der Angreifer künftig mit der Rückennummer „10“ auflaufen.
„Ich habe richtig Bock, dass es bald losgeht“, erklärt David Otto. „Ich will mit dem Team an die letzte Saison hier anknüpfen und mit Toren und Vorlagen helfen. Ich bin ein Stürmer, der sich nicht zu schade ist, sich für die Mannschaft und die Fans reinzuhängen. Ich will aber auch spielerisch überzeugen und das eine oder andere Highlight liefern.“
Im Alter von 13 Jahren war Otto in das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der TSG Hoffenheim gewechselt. In der Saison 2017/2018 machte er als Torschützenkönig in der damaligen Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga (27 Tore, 14 Vorlagen) auf sich aufmerksam und debütierte noch in derselben Saison für die Profis unter dem jetzigen Bundestrainer Julian Nagelsmann in der UEFA Europa League. In der Folgesaison kamen drei Einsätze in der Bundesliga hinzu.
Anschließend wurde der elfmalige deutsche Junioren-Nationalspieler an die damaligen Zweitligisten 1. FC Heidenheim und SSV Jahn Regensburg verliehen, bevor er sich für eine Saison dem FC St. Pauli anschloss. In dieser Zeit sammelte der 1,85 Meter große Mittelstürmer Erfahrung in 94 Zweitliga-Einsätzen (sieben Tore, acht Assists). Die letzten beiden Jahre verbrachte David beim SV Sandhausen, traf in 83 Spielen 19-mal und legte zehn weitere Buden auf.
„David hat ein sehr interessantes Stürmerprofil“, erklärt Stephan Küsters (rechts), Sportlicher Leiter beim FC Viktoria Köln. „Körperlich und technisch bringt er alles mit, was ein Neuner benötigt. Gleichzeitig arbeitet er viel für das Team, kann Tore erzielen und vorbereiten. Außerdem bringt er viel Erfahrung aus der 2. Bundesliga und der 3. Liga mit. Wir sind froh, dass er ab dem Trainingsstart Teil der Mannschaft ist.“
Foto-Quelle: Besnik Abazaj/FC Viktoria Köln