Auch komplettes Präsidium um 70-Jährigen wurde im Amt bestätigt.
Manfred Schnieders (Foto) wurde auf dem Verbandstag des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) in der Kamener Stadthalle als Präsident wiedergewählt. Die 135 Delegierten votierten einstimmig für eine zweite Amtszeit des Salzkotteners, der den FLVW seit 2022 führt.
In seiner erneuten Antrittsrede dankte Schnieders dem Plenum zunächst für das entgegengebrachte Vertrauen. „Ihr Votum ist gleichermaßen Anerkennung wie Ansporn. Und ich werde mein Möglichstes tun, um Ihr Vertrauen nicht zu enttäuschen“, sagte der 70-Jährige. Für die kommende, nun vierjährige Legislaturperiode kündigte Schnieders an, strukturellen Herausforderungen im Haupt- und Ehrenamt sowie in den 29 FLVW-Kreisen begegnen zu wollen – im Sinne der rund 2.000 Mitgliedsvereine.
„Wir sind dabei, unsere Aufgaben zu hinterfragen: Was bringt den Vereinen etwas, was müssen wir verändern, was streichen?“, so der Verbands-Chef weiter: „Wir werden uns auf Angebote konzentrieren, die Vereinen und Mitgliedern einen echten Mehrwert bieten. Wir wollen handlungsfähiger, digitaler, partizipativer, basisnäher, veränderungsfähiger werden. Es geht darum, gutes Altes beizubehalten und gutes Neues zu etablieren.“
An seiner Seite darf Manfred Schnieders auf die Unterstützung seiner bewährten Präsidiumsmannschaft bauen. Andree Kruphölter (FLVW-Vizepräsident Amateurfußball), Peter Westermann (FLVW-Vizepräsident Leichtathletik), Holger Bellinghoff (FLVW-Vizepräsident Jugend) und Peter Wolf (FLVW-Vizepräsident Finanzen) sowie die beiden Beisitzerinnen Andrea Bokelmann und Ayodele Buraimoh-Niederschlag wurden allesamt in ihren Ämtern bestätigt. Marianne Finke-Holtz konnte sich in der Abstimmung gegen Mitbewerber Werner Beyer durchsetzen und bleibt Vizepräsidentin für Vereins- und Verbandsentwicklung.
Foto-Quelle: FLVW