„Goldhelm“ Michael Nimczyk war bei 20.000-Euro-Prüfung im Sulky aktiv.
Die makellose Bilanz von Aladin (Foto) bleibt erhalten: Der Hengst sicherte sich in dem mit 20.000 Euro dotierten und auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf als neunte Prüfung ausgetragenen Adbell-Toddington-Hauptlauf vor Sheldrake (Marcel Hauber) und Wild Wild West S (Robin Bakker) den Sieg. Für den 18:10-Favoriten, der von „Goldhelm“ Michael Nimczyk (Willich) gesteuert wurde, war es in seinem insgesamt neunten Rennen auch der neunte Erfolg.
Der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk hatte zuvor auch schon im Adbell-Stutenlauf (Dotierung: 10.000 Euro) mit Sahara Firebird den ersten Platz belegt.
Mit stolzen 15.000 Euro Preisgeld war der erste Lauf zum Super Trot Cup überschrieben, dessen mit 70.000 Euro dotiertes Finale am Stutenderby-Samstag (23. August) ebenfalls in Mariendorf stattfinden wird. Ebenso wie der von Robin Bakker gesteuerte Zoom Diamant wurde auch Trogir mit Michael Nimczyk zur 29:10-Quote gehandelt. Und trotz der ungünstigen Startnummer „9“ schien es für den Mariendorfer Charity-Traber tatsächlich wie am Schnürchen zu laufen. Der Wallach flog auf der Gegenseite in Nullkommanichts am gesamten Feld vorbei und sah kurz vor dem Schlussbogen bereits wie der klare Sieger aus. Doch dann warf ihn eine kapitale Galoppade urplötzlich aus dem Rhythmus. Nach Trogirs Disqualifikation schlug Robin Bakker mit Zoom Diamant eiskalt zu. Der fünfjährige Wallach der Besitzergemeinschaft Holzapfel/Schwarz, der in der letzten Saison das Adbell-Toddington-Rennen und den Buddenbrock-Klassiker gewonnen hatte, war auf der Zielgeraden eindeutig das stärkste Pferd und hielt Django Hill (Robbin Bot) sowie Uccellone (Christoph Schwarz) für die Plätze zwei und drei in Schach. Dieses Trio erreichte somit zugleich das Finale des Super Trot Cup.
Im fünften Lauf der Newcomer-Serie ging es um 6.000 Euro Preisgeld und der Wettkampf entwickelte sich zu einem Gala-Auftritt von Josef Franzl und Toledo, die einen souveränen Sieg landeten.
Foto-Quelle: Lingk/Trabrennverein Berlin-Mariendorf