Augustus aus dem Trainingsquartier von Waldemar Hickst nicht zu stoppen.
Auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn stand am Samstag der mit 70.000 Euro dotierte Große Hansa-Preis über 2.400 Meter im Mittelpunkt des Renntages. Im Sechser-Feld war der vierjährige Hengst Augustus, geritten von Adrie de Vries (Foto), nicht zu stoppen. Er kam als Erster ins Ziel. Der 56:10-Mitfavorit, der aus dem Kölner Trainingsquartier von Waldemar Hickst kommt, verwies Narrativo (37:10/Rene Piechulek) und Cold Heart (149:10/Andrasch Starke) auf die weiteren Plätze.
In zwei mit jeweils 20.000 Euro dotierten Rennen waren jeweils zweimal Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) und sein Stalljockey Eduardo Pedroza erfolgreich – zunächst mit dem vierjährigen Wallach Northern Olympian (18:10), dann auch mit dem ein Jahr älteren Sommersby (32:10).
Das Marathonrennen „Langer Hamburger“ (25.000 Euro) über 3.200 Meter sicherte sich Eckhard Saurens Steher-Spezialist Flatten the Curve, trainiert von Henk Grewe (Köln) und geritten von Lukas Delozier.
Im Hamburger Fliegerpreis (40.000 Euro) über die Sprintdistanz von 1.200 Metern war der vierjährige Hengst Schützenzauber mit Rene Piechulek (München) für Trainer Jean-Pierre Carvalho (Mülheim) erfolgreich.
Am Sonntag wird in der Hansestadt das 156. Deutsche Derby (650.000 Euro) entschieden.