Startseite / Fußball / 3. Liga / Rot-Weiss Essen präsentiert gemeinsame Nachhaltigkeits-Strategie

Rot-Weiss Essen präsentiert gemeinsame Nachhaltigkeits-Strategie

Planung mit Stadt Essen berücksichtigt ökologische und soziale Inhalte.
Der Drittligist Rot-Weiss Essen und die Stadt Essen eine gemeinsame Nachhaltigkeits-Strategie vorgestellt, die die Weichen für eine umweltbewusste und zukunftsfähige Entwicklung des Vereins stellen soll. Die gemeinsame Planung berücksichtigt sowohl ökologische als auch soziale Inhalte.

Im Vorwort der Nachhaltigkeits-Strategie betonen der Vorstand von Rot-Weiss Essen und Oberbürgermeister Thomas Kufen (auf dem Foto 2.v.l.): „Klimaschutz, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung sind Herausforderungen, denen wir uns als Gemeinschaft stellen müssen. Mit dieser Strategie setzen wir ein deutliches Zeichen für unsere Verpflichtung zu einer zukunftsorientierten und sozial gerechten Zukunft.“

Zu den zentralen Zielen der neuen Nachhaltigkeits-Strategie gehören:

1. Ressourcenschonung und Abfallvermeidung:

Rot-Weiss Essen wird Maßnahmen ergreifen, um den Energieverbrauch weiter zu reduzieren und Abfälle zu minimieren, sowohl im Vereinsbetrieb als auch im Stadion.

2. Mobilität und Verkehr:

Gemeinsam mit der Stadt werden innovative Konzepte zur Förderung nachhaltiger Mobilität entwickelt, um Fans und Bürgerinnen und Bürgern umweltfreundliche Anreisearten zu ermöglichen.

3. Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen:

Ein wichtiges Kernanliegen ist die Sensibilisierung der Fans, aber auch von Kindern und Jugendlichen als zukünftige Generation. Dazu gibt verschiedene Workshops und Informationsveranstaltungen.

4. Soziale Verantwortung:

Rot-Weiss Essen wird auch weiterhin soziale Projekte unterstützen, die benachteiligte Gruppen gerade aus dem Stadionumfeld im Essener Norden stärken und ein freundliches Miteinander fördern.

Rot-Weiss Essen hat bereits in der letzten Saison wichtige Meilensteine erreicht, die den Weg für diese Strategie geebnet haben:

Einführung von Pfandbechern im Stadion:

Um den Plastikmüll signifikant zu reduzieren, wurden Pfandbecher für den Getränkeausschank eingeführt.

Digitalisierung der Stadionzeitung „Kurze Fuffzehn“:

Durch die Digitalisierung der Stadionzeitung wird der Papierverbrauch deutlich gesenkt, und Fans können die Inhalte jederzeit und überall bequem online abrufen.

Einführung von veganen Speisen:

Im Stadionangebot wurden vegane Bratwürstchen und Frikadellen ergänzt, um den Bedürfnissen einer breiteren Fangemeinde gerecht zu werden und gleichzeitig umweltfreundlichere Nahrungsmittel zu fördern.

„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Verpflichtung gegenüber den kommenden Generationen“, sagt RWE-Vorstand Alexander Rang (rechts). „Gemeinsam mit der Stadt Essen wollen wir eine Vorreiterrolle einnehmen und zeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit nicht ausschließen.“

Foto-Quelle: Rosa Lisa Rosenberg/Stadt Essen

Das könnte Sie interessieren:

FSV Duisburg: Aufbruchstimmung nach drei Abstiegen in Folge

Direkte Rückkehr in die Bezirksliga ist das Ziel nach dem Neustart.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert