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Ex-Schalker Frederik Rönnow bleibt bei Union Berlin im Kasten

33-jähriger Torhüter aus Dänemark verlängert seinen Vertrag vorzeitig.


Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin setzt auch in Zukunft auf die Klasse von Frederik Rönnow (Foto). Der dänische Torhüter, der früher unter anderem auch beim FC Schalke 04 und bei Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten stand, und die „Eisernen“ haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages geeinigt.

Seit seiner Verpflichtung im Jahr 2021 ist Rönnow aus dem Union-Tor nicht mehr wegzudenken und seine Statistiken sprechen für sich: Besonders eindrucksvoll ist seine Rolle als Elfmeter-Killer. In der Saison 2024/2025 wehrte Rönnow vier von fünf Strafstößen ab – das war zusammen mit St. Paulis Torwart Nikola Vasilj Bestwert unter allen Bundesliga-Torhütern.

Unvergessen bleibt vor allem sein parierter Strafstoß in Frankfurt in der Rückrunde der letzten Saison, der den „Eisernen“ enorm wichtige drei Punkte sicherte, ebenso wie sein spektakulärer Saisonauftakt 2023/2024, als er gleich zwei Mainzer Elfmeter entschärfte. Auch in anderen Statistiken rangierte er in der abgelaufenen Spielzeit mit einer Paradenquote von 67 Prozent und konstant starken Werten unter den besten Keepern der Liga. Sein Tempo und Timing beim Absprung sowie seine starke Präsenz auf dem Feld machen ihn zu einem besonderen Rückhalt seines Teams.

In inzwischen 131 Pflichtspielen stand der 33-Jährige zwischen den Pfosten, 38-mal blieb er dabei ohne Gegentor. Seine Leistungen spiegeln sich auch in der Anerkennung der Fans wider: Bereits dreimal in Folge wählten sie den Dänen zum „Union-Fußballer des Jahres“.

„Union ist für mich nicht nur ein Verein, sondern ein Ort, an dem ich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch gesehen und geschätzt werde“, betont Frederik Rönnow. „Die Nähe zu den Fans ist etwas ganz Besonderes – ihre Unterstützung spürt man in jedem Spiel, in jedem Moment. Auch der Zusammenhalt in der Mannschaft und das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird, bedeuten mir unglaublich viel. Genau deshalb habe ich meinen Vertrag verlängert: Weil sich Union für mich wie ein Zuhause anfühlt – wie eine zweite Familie, in der ich mich rundum wohl und angekommen fühle.“

Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer bei den Hauptstädtern, erklärt: „Frederik ist ein herausragender Torhüter, der mit seiner Qualität, seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit eine Schlüsselfigur unserer Mannschaft darstellt. Es freut uns sehr, dass er sich weiter zu Union bekennt. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft erfolgreich sein und vertrauen auf seinen Rückhalt.“

Foto-Quelle: 1. FC Union Berlin

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