Am Samstag wird auch BBAG-Auktionsrennen um 52.000 Euro entschieden.

Sechs Prüfungen stehen am Samstag zum Finale der Grasbahnsaison auf der Galopprennbahn in Dortmund auf dem Programm – mit spannenden Handicaps und einem lukrativen BBAG-Auktionsrennen als sportlichem Höhepunkt. Der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr.
„Zum Start der Herbstferien verwandelt sich die Galopprennbahn in Wambel in ein herbstlich-buntes Familienparadies“, sagt der Geschäftsführer des Rennvereins, Oliver Sauer. „Wir möchten, dass die Rennbahn ein Ort ist, an dem sich alle wohlfühlen – nicht nur Pferdefreunde, sondern ganze Familien.“ So gibt es ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm mit einer Bastelstraße, Ponyreiten und Kürbisschnitzen. Die Tribüne verwandelt sich in eine musikalische Weingrün-Lounge mit wechselnden DJs und direktem Blick auf die Rennen.
Zehn zweijährige Stuten treten im BBAG-Auktionsrennen über 1.600 Meter (Start gegen 14:30 Uhr) an. Es gibt 52.000 Euro zu verdienen, 25.000 Euro für das Siegerteam, 2.000 Euro noch für Platz sieben. Mit der von Peter Schiergen in Köln trainierten Fanatastic Fox sowie Rakigiana (Christian von der Recke/Weilerswist) und Alonia (Sascha Smrczek/Düsseldorf) treffen sich drei Kandidatinnen aus dem Preis der Stadt Dortmund. Bei diesem Auktionsrennen vor drei Wochen landeten sie allerdings alle auf hinteren Plätzen. Um über die 200 Meter längere Strecke vorne mitzumischen, ist eine Leistungssteigerung nötig.
Favoritin in dem Zehnerfeld könnte die von Waldemar Hickst (Köln) vorgestellte Fast Angel werden. Sie hat mit einem dritten Rang im französischen Straßburg ansprechend debütiert. Ebenfalls zum Favoritenkreis zählt Dirty Deeds aus dem von der Recke-Stall. Sie hat bereits einmal gewonnen und war zuletzt in einer Prüfung der zweithöchsten Kategorie Fünfte geworden.
Das beste Handicap ist ein mit 11.500 Euro dotiertes Rennen über 1.800 Meter zum Abschluss des Renntages. In diesen Ausgleichsrennen tragen die Pferde je nach Einschätzung des Handicappers, der die Rennleistungen der Vollblüter bewertet, unterschiedliche Gewichte. So hat die von Marcel Weiß in Mülheim an der Ruhr vorbereitete vierjährige Stute Loreen mit 60 Kilogramm das Höchstgewicht zu schleppen. Sie gehört dem Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Manfred Ostermann, und dessen Gestüt Ittlingen. 9,5 Kilogramm weniger trägt dagegen die dreijährige Stute Go Flying aus dem Schiergen Stall Asterblüte in Köln. Sie war vor drei Wochen in Wambel eine Klasse tiefer Dritte im Preis der Sparkasse Dortmund.
Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein
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