Erstes Spiel unter Jessica Wissmann geht bei RB Leipzig 1:2 verloren.

RB Leipzig hat den Abwärtstrend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestoppt. Das Team von Trainer Jonas Stephan kam am 6. Spieltag zu einem mühsamen 2:1 (2:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht SGS Essen und fuhr damit nach zuvor drei Niederlagen und einem Remis im fünften Anlauf den zweiten Dreier in der laufenden Spielzeit ein.
Die Zuschauer*innen im RB-Trainingszentrum am Cottaweg, darunter auch Frauen-Bundestrainer Christian Wück, mussten sich nicht lange gedulden, bis Nationalspielerin Giovanna Hoffmann (4.) die Leipzigerinnen mit dem frühen Führungstreffer auf die Siegerstraße brachte. Noch vor der Pause baute Julia Landenberger (39.) den Vorsprung aus. In der zweiten Halbzeit verkürzte Paulina Platner (53.) mit einem sehenswerten Distanzschuss, zum Ausgleich reichte es aber trotz großer Bemühungen nicht mehr.
Die SGS wurde erstmals von der bisherigen Co-Trainerin Jessica Wissmann (Foto) betreut, die nach der herben 0:8-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg die Nachfolge der freigestellten Thomas Gerstner (Cheftrainer und Sportlicher Leiter) und Robert Augustin (Teamchef) angetreten hatte. Das Team zeigte eine deutliche Leistungssteigerung, wurde aber nicht mit einem Erfolgserlebnis belohnt.
„Das frühe Gegentor war natürlich genau das, was wir unbedingt verhindern wollten“, meinte Jessica Wissmann im Anschluss an die Partie. „Überhaupt waren beide Gegentore wieder einmal super
unnötig. Wir haben aber nach den Rückschlägen viel besser weitergespielt als noch in den letzten Wochen. Ich bin absolut stolz auf die Mädels, wie sie nach einer turbulenten Woche immer weiter gemacht haben, wie sie vor allem in der zweiten Halbzeit gespielt haben, Druck gemacht haben und immer an sich geglaubt haben. Davor habe ich allergrößten Respekt.“
Dicker Wermutstropfen für RB Leipzig: Giovanna Hoffmann musste in der zweiten Halbzeit mit einer Verletzung am linken Knie ausgewechselt werden.
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Foto-Quelle: SGS Essen
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