Feierliche Einweihung am Tivoli vor 2:0-Heimsieg gegen Saarbrücken.

An diesem Sonntag wurde es auf dem Tivoli richtig feierlich: Vor dem Heimspiel des Drittligisten Alemannia Aachen gegen den 1. FC Saarbrücken (2:0 durch zwei Treffer von Lars Gindorf) wurde die Werner Fuchs Statue eingeweiht. Ein Moment, um an die Verdienste des legendären Trainers zu erinnern.
Das Denkmal ehrt die Vereinslegende und Trainerikone, die den Verein über viele Jahre geprägt hat. Entstanden ist das Projekt auf Initiative der Fanszene in enger Zusammenarbeit mit der Familie Fuchs, dem Künstler Klaus Gehlen und der Alemannia. Finanziert wurde die Statue vollständig aus Spenden.
Auch mehr als 26 Jahre nach seinem Tod ist Werner Fuchs fest in den Herzen der gesamten Alemannia-Familie verankert. Am 11. Mai 1999 verstarb der damalige Cheftrainer völlig überraschend im Alter von nur 50 Jahren bei einem Waldlauf mit der Mannschaft an Herzversagen – nur wenige Tage vor dem entscheidenden Spiel in Erkenschwick, das den langersehnten Aufstieg in die 2. Bundesliga bringen sollte.
Ein ganzer Verein, eine ganze Stadt trauerte. Denn Werner Fuchs war weit mehr als ein Trainer. Er war eine Identifikationsfigur, ein Menschenfänger, eine Leitfigur mit Herz, der die Alemannia geprägt hat wie kaum ein anderer.
Auch heute ist Werner Fuchs noch allgegenwärtig. Die Werner-Fuchs-Tribüne und das Werner-Fuchs-Haus auf dem Tivoli erinnern schon seit Jahren bei jedem Heimspiel an ihn – und an die Werte, die er verkörperte: Leidenschaft, Zusammenhalt, Kampfbereitschaft. Ab sofort können sich die Fans auch noch durch die Statue ein Bild von dem Jahrhunderttrainer machen, der von 1984 bis 1987 sowie von 1996 bis zu seinen Tod im Mai 1999 für die Alemannia tätig war.
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