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Sieg und dritter Platz bringen „Goldhelm“ in Neuseeland weit nach vorne.
In Neuseeland läuft aktuell die Weltmeisterschaft der Trabrennfahrer. Deutschlands Hoffnung bei der WM, die noch bis zum 11. November dauert, ist Michael Nimczyk (Foto). Der in Willich am Niederrhein beheimatete 39-Jährige ist seit langer Zeit die unumstrittene Nummer eins unter Deutschlands Trabrennfahrern.
Nach dem zweiten WM-Tag mit zwei weiteren Wertungsläufen auf dem Kaikoura Racetrack belegt der deutsche „Goldhelm“ mit 33 Punkten den vierten Platz unter zehn Teilnehmern. Nachdem zum Auftakt als bestes Ergebnis ein sechster Rang und damit lediglich Platz neun in der Gesamtwertung herausgesprungen war, gewann Nimczyk am Montag ein Rennen und wurde einmal mit einem Außenseiter Dritter. Dadurch machte er viel Boden gut.
Es führt weiterhin Gary Hall jun. (Australien) mit 54 Punkten vor James MacDonald aus Kanada (41) und dem Italiener Giampaolo Minnucci (37). Hinter Nimczyk folgen der Franzose Pierre Vercruysse (32) sowie Santtu Raitala (Finnland/28), Brett Beckwith (USA/28), der Niederländer Jaap van Rijn (25), Lokalmatador Blair Orange (Neuseeland/22) und Mats Djuse (Schweden/17) auf den weiteren Plätzen.
Die insgesamt 25 geplanten Wertungsläufe werden auf vier verschiedenen Bahnen ausgetragen: Kaikoura, Cambridge, Addington und Winton. Der Gesamtsieger erhält 25 000 US-Dollar Prämie. Am Mittwoch geht es in Cambridge weiter.
Der weitere Terminplan (angegeben ist die Ortszeit) lautet:
Mittwoch, 5. November: Cambridge Racetrack (Start um 16.30 Uhr)
Freitag, 7. November: Addington Racetrack (Start um 16.30 Uhr)
Sonntag, 9. November: Winton Racetrack (Start um 12 Uhr)
Dienstag, 11. November: Addington Racetrack (Start um 12 Uhr)
Foto-Quelle: HVT/Mein Trabrennsport.de
