1. FC Kaan-Marienborn – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 03 Feb 2024 11:34:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FC Wegberg-Beeck: Mit Timo Bornemann zum SV Lippstadt 08 https://www.media-sportservice.de/2024/02/03/fc-wegberg-beeck-mit-timo-bornemann-zum-sv-lippstadt-08/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/03/fc-wegberg-beeck-mit-timo-bornemann-zum-sv-lippstadt-08/#respond Sat, 03 Feb 2024 09:45:49 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157389 23-jähriger Angreifer wird vom FC Energie Cottbus ausgeliehen.


West-Regionalligist FC Wegberg-Beeck hat für den Kampf um den Klassenverbleib zwei Spieler bis zum Saisonende ausgeliehen. So kommt der 22-jährige Merlin Schlosser vom KSV Hessen Kassel aus der Regionalliga Südwest zu den Grenzländern. Der Innenverteidiger spielte zuvor schon für den 1. FC Kaan-Marienborn in der West-Staffel.

In der Jugend war Schlosser ab der U 17 für Borussia Mönchengladbach am Ball. Ein Jahr lang spielte er auch für die U 23 der „Fohlen“. Insgesamt bestritt er bislang 37 Spiele in der Regionalliga West und fünf Partien in der Regionalliga Südwest.

Timo Bornemann (auf dem Foto links) ist Stürmer und kommt vom Nordost-Regionalligisten FC Energie Cottbus ins Waldstadion. Für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund lief er 25-mal in der 3. Liga auf. Ausgebildet wurde der 23-jährige Bornemann bei Fortuna Düsseldorf. Für die U 17 und U 19 spielte er in der B- und A-Junioren-Bundesliga. In der Regionalliga West erzielte er für die Düsseldorfer U 23 bei 42 Einsätzen elf Tore.

Nach der Absage der für Samstag angesetzten Partie bei Rot Weiss Ahlen steht für den FC Wegberg-Beeck am kommenden Mittwoch, 7. Februar, ab 19 Uhr das nächste Ligaspiel an. Dann ist das Team von Trainer Mark Zeh beim direkten Konkurrenten SV Lippstadt 08 zu Gast.

Foto-Quelle: FC Wegberg-Beeck

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FC Gütersloh: Julian Schauerte wird auf Anhieb zum „Dauerbrenner“ https://www.media-sportservice.de/2024/01/03/fc-guetersloh-dauerbrenner-julian-schauerte/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/03/fc-guetersloh-dauerbrenner-julian-schauerte/#respond Wed, 03 Jan 2024 08:00:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155978 Neuzugang verpasste beim Regionalliga-Aufsteiger noch keine Minute.


Julian Schauerte (auf dem Foto rechts) geht als Neuzugang beim Regionalliga-Aufsteiger FC Gütersloh voran, verpasste in dieser Saison keine einzige Spielminute. Der 35-jährige Abwehrspieler war im Sommer vom 1. FC Kaan-Marienborn zu den Ostwestfalen gewechselt, absolvierte alle 17 Ligaspiele von der ersten bis zur letzten Minute und war auch im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel (0:2) über die gesamte Spielzeit auf dem Feld.

Neben Schauerte verpassten von den Feldspielern ligaweit auch Fatih Ufuk (SV Lippstadt 08) und Luka Tankulic (Rot Weiss Ahlen) jeweils noch keine Minute. Der FC Gütersloh überwintert mit Rang zehn als bester Aufsteiger und kann seine Bilanz zum Restrundenstart gegen Schlusslicht SSVg Velbert (voraussichtlich 3. Februar) weiter ausbauen.

Foto-Quelle: FC Gütersloh

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Sportfreunde Siegen: Thorsten Nehrbauer übernimmt als Cheftrainer https://www.media-sportservice.de/2023/10/02/sportfreunde-siegen-thorsten-nehrbauer-uebernimmt-als-cheftrainer/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/02/sportfreunde-siegen-thorsten-nehrbauer-uebernimmt-als-cheftrainer/#respond Mon, 02 Oct 2023 16:00:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151845 45-Jähriger betreute bis Sommer den 1. FC Kaan-Marienborn.
Die Sportfreunde Siegen haben Thorsten Nehrbauer (auf dem Foto links) als neuen Cheftrainer der ersten Mannschaft vorgestellt. Der gebürtige Bonner, der bis zum Sommer den 1. FC Kaan-Marienborn in der Regionalliga West betreut hatte, übernimmt ab sofort beim Westfalen-Oberligisten und wird bereits am Mittwoch das Training leiten.

„Thorsten arbeitet sehr akribisch, kennt Teile der Mannschaft bereits und hat bewiesen, dass er einer Mannschaft seine Handschrift mitgeben und diese prägen kann“, freut sich Roland Schöler, erster Vorsitzender des Vereins. „Wir sind überzeugt, dass Thorsten die Mannschaft weiterentwickeln wird und sehr froh, dass die konstruktiven Gespräche in einer schnellen Einigung gemündet sind.“

Foto-Quelle: Sportfreunde Siegen

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Alemannia Aachen: Lukas Scepanik meldet sich nach Sperre zurück https://www.media-sportservice.de/2023/09/29/alemannia-aachen-scepanik-meldet-sich-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/29/alemannia-aachen-scepanik-meldet-sich-zurueck/#respond Fri, 29 Sep 2023 16:45:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151648 29-Jähriger ist für Partie gegen U 21 des 1. FC Köln wieder spielberechtigt.


Heiner Backhaus, neuer Trainer beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen, hat für die Partie am Samstag, 14 Uhr, gegen die U 21 des 1. FC Köln wieder mehr Alternativen. Offensivspieler Lukas Scepanik (auf dem Foto links), der beim 1:0-Heimerfolg gegen den SV Rödinghausen wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, darf gegen seinen Ex-Verein wieder eingesetzt werden.

Der gebürtige Kölner durchlief beim 1. FC Köln alle Nachwuchsmannschaften und schaffte in der Domstadt auch den Sprung in den Herrenbereich. Insgesamt absolvierte Scepanik 64 Spiele (zwei Tore) für die U 21 der „Geißböcke“. Nach seinem Wechsel 2016 zu den Stuttgarter Kickers spielte der Linksfuß auch noch für Rot-Weiss Essen, den MSV Duisburg, Türkgücü München und den 1. FC Kaan-Marienborn, ehe er zum Aachener Tivoli wechselte.

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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SSVg Velbert: Trainer Dimitrios Pappas bemängelt fehlende Effektivität https://www.media-sportservice.de/2023/09/11/ssvg-velbert-trainer-pappas-bemaengelt-fehlende-effektivitaet/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/11/ssvg-velbert-trainer-pappas-bemaengelt-fehlende-effektivitaet/#respond Mon, 11 Sep 2023 10:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150767 Am Samstag geht es für den Aufsteiger gegen 1. FC Bocholt weiter.
Statt in die obere Tabellenhälfte der Regionalliga West zu springen, kassierte die SSVg Velbert einen weiteren herben Dämpfer. Nach der 0:1-Heimniederlage im Aufsteigerduell gegen den FC Gütersloh trennt das Team von Trainer Dimitrios Pappas (Foto) nur noch die um vier Treffer bessere Tordifferenz im Vergleich zu Rot Weiss Ahlen von einem Abstiegsplatz. Nach den Partien gegen Fortuna Köln (0:3) und beim Mitkonkurrenten in Ahlen (2:3) gingen die mit fünf Punkten aus den ersten drei Partien gut gestarteten Velberter bereits zum dritten Mal nacheinander leer aus und müssen den Blick in der Tabelle nach unten richten.

„Wir sind alle maßlos enttäuscht“, sagt Pappas, der einst als Profi mit Rot-Weiß Oberhausen den legendären Durchmarsch von der damals noch viertklassigen Oberliga bis in die 2. Bundesliga geschafft hatte. „Aufgrund der Torchancen hätten wir mindestens einen Punkt verdient gehabt“, ergänzt der 43-jährige Ex-Abwehrspieler, den am meisten die individuellen Fehler nerven.

„Die Jungs zeigen immer vollen Einsatz und Leidenschaft, legen eine tolle Mentalität an den Tag“, so Pappas. „Wir schaffen es aber nicht, unsere guten Aktionen zu Ende zu spielen, werden stattdessen ausgekontert und stehen erneut mit leeren Händen da“, bemängelt der gebürtige Grieche vor allem die fehlende Effektiv vor dem gegnerischen Tor. So hatten sich die Bergischen auch gegen Gütersloh zahlreiche Möglichkeiten erspielt, doch eine Reihe von vielversprechenden Angriffen endeten am gegnerischen Strafraum, weil beim Abschluss erneut Zielstrebigkeit, Wille, Durchschlagskraft und die nötige Kaltschnäuzigkeit fehlten.

Um diese Defizite möglichst für die Partie am kommenden Samstag, 14 Uhr, gegen den formstarken Tabellenfünften 1. FC Bocholt aufzuholen, wird Pappas in dieser Woche vermehrt auf kleine Erfolgserlebnisse im Training setzen. „Wir verfallen jetzt nicht in Panik, weil wir uns oft fußballerisch durchkombinieren“, betont Velberts Trainer: „Momentan fehlt uns auch ein wenig das Matchglück. Wenn wir gegen Bocholt wieder als Einheit auftreten und unsere Leistung abrufen, sehe ich uns nicht chancenlos. Fakt ist, wir müssen schnell zu unserer Heimstärke zurückfinden, um nicht vorzeitig ins Hintertreffen zu geraten.“

Dass gegen den FC Gütersloh mit Routinier Markus Pazurek (34/zuvor 1. FC Kaan-Marienborn) erneut nur ein Neuzugang in der Startformation stand, sieht Pappas gelassen. Fakt ist: Der mit vielen Vorschusslorbeeren vom Drittligisten FC Viktoria Köln geholte Benjamin Hemcke (20) konnte nach seiner Einwechslung keine entscheidenden Impulse setzen. Andere Zugänge müssen sich erst an das Niveau in der Regionalliga West gewöhnen. Offensivspieler Lamin Touray (20/vom SV Atlas Delmenhorst) kam immerhin in allen sechs Ligaspielen zum Einsatz, Rechtsverteidiger Vedran Beric (26/KFC Uerdingen 05) und Angreifer Florian Berisha (19/VfL Bochum U 19) immerhin in vier Partien. Grundsätzlich setzt Pappas aber vor allem auf das Aufstiegsteam.

Über die kompletten 540 Minuten Spielzeit war bislang etwa Innenverteidiger und Eigengewächs Noah Abdel Hamid (26) für die SSVg am Ball. Mit Blick auf das Bocholt-Spiel steht hinter dem Einsatz des gebürtigen Velberters jedoch ein Fragezeichen, weil er über muskuläre Probleme klagte.

Foto-Quelle: SSVg Velbert

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FC Gütersloh: Ist Armin Pjetrovic im Derby erstmals eine Option? https://www.media-sportservice.de/2023/08/15/fc-guetersloh-armin-pjetrovic-erstmals-eine-option/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/15/fc-guetersloh-armin-pjetrovic-erstmals-eine-option/#respond Tue, 15 Aug 2023 08:00:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=149239 26-jähriger Innenverteidiger könnte gegen SV Lippstadt 08 in Kader rücken.


Julian Hesse, Cheftrainer beim West-Regionalligisten FC Gütersloh, kann für die kommende Partie am Samstag, 14 Uhr, gegen den SV Lippstadt 08 personell fast aus dem Vollen schöpfen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Armin Pjetrovic (Foto), der wegen seiner Wadenprobleme bislang noch keine Partie absolvieren konnte, jetzt aber kurz vor seinem Debüt steht. „Bei Armin müssen wir die letzten Trainingseindrücke abwarten“, sagt Hesse über den Neuzugang vom freiwilligen Absteiger 1. FC Kaan-Marienborn gegenüber MSPW. „Bei optimalen Verlauf könnte er eine Option sein.“

Die Zielsetzung beim Aufsteiger ist klar. „Wir wollen in jeder Partie unser Herz auf dem Platz lassen“, so der FCG-Trainer vor dem Derby: „Es geht darum, mutig und mit einer hohen Leidenschaft die Partien anzugehen. Wir sind bestrebt, die Intensität bei Ballverlusten permanent hochzuhalten und die eigenen Reihen zu schließen. Die Zuschauer in Gütersloh müssen auf jeden Fall mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass wir alles gegeben haben.“

Foto-Quelle: FC Gütersloh

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Regionalliga West: Aufsteiger FC Gütersloh holt Leo Weichert https://www.media-sportservice.de/2023/07/14/fc-guetersloh-verpflichtet-leo-weichert/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/14/fc-guetersloh-verpflichtet-leo-weichert/#respond Fri, 14 Jul 2023 13:15:01 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147605 20-jähriger Verteidiger spielte zuletzt für Nord-Klub SV Atlas Delmenhorst.


West-Regionalligist FC Gütersloh hat mit Leo Weichert (Foto) einen jungen Spieler mit Viertliga-Erfahrung verpflichtet. Der 20-jährige Verteidiger kommt vom bisherigen Nord-Regionalligisten SV Atlas Delmenhorst und hat beim FCG einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Leo Weichert spielte in seiner Jugend für den SC Preußen Münster und den FC Schalke 04 und kam in seiner ersten Senioren-Saison in Delmenhorst zu 13 Einsätzen.

„Leo ist ein physisch starker und großer Spieler, der eine gute Ausbildung absolviert hat und ein gutes Aufbauspiel mitbringt“, lobt FCG-Trainer Julian Hesse. In Delmenhorst schaffte der 20-Jährige auf Anhieb den Sprung in die Stammelf, fiel dann aber für längere Zeit verletzungsbedingt aus.

Der FC Gütersloh hat damit bisher neun Neuzugänge verpflichtet. Neben Leo Weichert heuerten auch Grigorijs Degtjarevs von der U 19 des 1. FSV Mainz 05, Jeffrey Obst vom 1. FC Bocholt, Julian Schauerte und Armin Pjetrovic (beide vom 1. FC Kaan-Marienborn), Hendrik Lohmar vom SC Wiedenbrück, Patrik Twardzik von Rot Weiss Ahlen, Lennard Rolf vom Delbrücker SC und Tim Matuschewsky vom SC Verl II beim Aufsteiger an.

Foto-Quelle: FC Gütersloh

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FC Gütersloh: Routinier Julian Schauerte und der besondere Auftrag https://www.media-sportservice.de/2023/07/07/fc-guetersloh-routinier-schauerte-und-der-besondere-auftrag/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/07/fc-guetersloh-routinier-schauerte-und-der-besondere-auftrag/#respond Fri, 07 Jul 2023 07:30:09 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147134 35-Jährige kickte zuletzt für zurückgezogenen 1. FC Kaan-Marienborn.


Meister, Aufsteiger, Pokalsieger, DFB-Pokal-Teilnehmer: Der FC Gütersloh, der ab der neuen Spielzeit 2023/2024 erstmals in der Regionalliga West in ihrer aktuellen Form an den Start gehen wird, hat eine nahezu optimale Saison hinter sich. Der frühere Zweitligist, der zwischen 1974 und 1976 (2. Bundesliga Nord) sowie von 1996 bis 1999 (eingleisige 2. Bundesliga) immerhin fünf Jahre im Bundesliga-Unterhaus verbracht hatte und zwischenzeitlich sogar am Aufstieg geschnuppert hatte, war zwar weder die torgefährlichste Mannschaft der Oberliga Westfalen, noch stellte der Klub die beste Defensive in der Liga. Dennoch krönten sich die Ostwestfalen souverän zum Titelträger.

Bereits drei Spieltage vor Schluss war dem FCG die Rückkehr in die 4. Liga nicht mehr zu nehmen. Nur zwei Wochen später machten die Grün-Weiß-Blauen auch die Meisterschaft perfekt – die erste seit 1996 in der damals drittklassigen Regionalliga West/Südwest, die zum letztmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga führte.

Großen Anteil an der Erfolgsgeschichte im Gütersloher Heidewald trägt Julian Hesse. Der gerade einmal 34-jährige Trainer, der zu Zweitliga-Zeiten selbst noch als Fan in der Gütersloher Kurve gestanden hatte, steht bereits seit 2019 beim FCG an der Seitenlinie. Jetzt bereitet Hesse das Team auf die erste Regionalliga West-Saison vor. Im ersten Testspiel gegen den benachbarten Drittligisten SC Verl (2:3) zeigte das Team bereits gezeigt, was auch eine Liga höher möglich sein könnte. Trotz der Niederlage zog Hesse im Gespräch mit dem kicker ein positives Fazit. „Die Mannschaft hat die Aufgabe nach nur einer Trainingswoche schon sehr ordentlich gelöst. Allerdings haben wir zwei große Geschenke verteilt. Daran müssen wir arbeiten“, erklärt der junge Trainer, der nach Helge Hohl (31/Alemannia Aachen) und Felix Bechtold (32/SV Lippstadt 08) der drittjüngste Trainer in der West-Staffel sein wird.

Gute Arbeit hat der FC Gütersloh auch schon in den zurückliegenden Wochen geleistet, konnte bereits einige namhafte Neuzugänge präsentieren. Wohl als „Königstransfer“ stößt Julian Schauerte (Foto) zu den Ostwestwalen. Der mittlerweile 35-jährige Rechtsverteidiger kickte in der zurückliegenden Saison noch für den 1. FC Kaan-Marienborn, der sich trotz des fünften Platzes aus der Regionalliga verabschiedet hat. Der ehemalige Kapitän des SC Preußen Münster bringt die Erfahrung von 171 Einsätzen in der 2. Bundesliga und 138 Partien in der 3. Liga mit.

„Julian wird uns mit seiner Erfahrung enorm weiterbringen“, freut sich Trainer Hesse über den Zugang. „Es wird in der neuen Spielzeit sicherlich Situationen geben, in denen die Ergebnisse fehlen werden. Da ist es gut, auf jemanden zurückgreifen zu können, der solche Situationen schon einmal durchlebt hat. Diese Erfahrung ist uns bislang ein wenig abhandengekommen.“ Aber auch die weiteren Zugänge wie Jeffrey Obst (217 Spiele in den Regionalligen West und Nord), Hendrik Lohmar (153 Spiele in der Regionalliga West) oder Patrick Twardzik (insgesamt 141 Regionalliga-Einsätze) sind gestandene Viertliga-Spieler.

Abgeschlossen sind die Transferaktivitäten aber noch nicht. „Bis zum Ende der Wechselperiode wollen wir noch zwei bis drei Spieler für uns gewinnen. Besonders auf der Stürmerposition sowie auf der rechten Außenbahn sehe ich noch Bedarf“, bestätigt Trainer Hesse. Kein Wunder, dass auch das Budget des Gesamtvereins nach dem Aufstieg deutlich steigen wird. „In der abgelaufenen Saison hatten wir in der Oberliga Westfalen einen Etat von rund einer Million Euro. Dieser wird in der Regionalliga beim Gesamtverein auf etwa 1,8 Millionen Euro steigen“, verrät Helmut Delker, zweiter Vorsitzender des FC Gütersloh, gegenüber dem kicker.

Helfen sollen dabei nicht zuletzt auch die Einnahmen, die der FCG dank der Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals erzielen wird. Dort trifft Gütersloh im heimischen Ohlendorf Stadion am Heidewald auf den Zweitligisten Holstein Kiel. Die Partie findet am Samstag, 12. August, ab 15.30 Uhr statt. „Wir freuen uns alle enorm auf das bevorstehende Duell“, so Trainer Julian Hesse. „Bis auf zwei oder drei Spieler betreten alle Jungs Neuland. Es wird sicherlich eine riesige Herausforderung. Wir wissen aber, dass es nicht immer leicht ist, gegen uns zu spielen.“ Spezielle Erfahrungen im DFB-Pokal sammelten allerdings schon der erfahrene Angreifer Kevin Freiberger (34), der mit den Sportfreunden Lotte 2016/2017 erst im Viertelfinale vom späteren Titelträger Borussia Dortmund (0:3) gestoppt wurde, und Neuzugang Julian Schauerte, der als Spielführer mit dem SV Sandhausen 2013/2014 immerhin im Achtelfinale stand (2:4 gegen Eintracht Frankfurt).

Auch beim Zuschauerschnitt in der Liga will Vorstand Delker mit Gütersloh einen weiteren Schritt nach vorne machen, vergleicht den FCG dabei mit dem Vorjahres-Aufsteiger 1. FC Bocholt, der ebenfalls schon Zweitligazeiten erlebt hat. „Auch wir haben uns jetzt nach zahlreichen Jahren wieder zurückgemeldet“, so Delker. „Die Euphorie in der Region ist groß. Unser Ziel ist es, dass wir uns nach knapp 1.000 Besuchern im Schnitt in der Oberliga künftig mit einer Steigerung auf rund 1.500 Zuschauer direkt in der „Top5″ der Liga einordnen.“ Zum Vergleich: Den fünften Rang belegte in der letzten Spielzeit der Wuppertaler SV mit einem Zuschauerschnitt von 1.507 Fans pro Heimspiel, knapp gefolgt vom 1. FC Bocholt (1.281). Weil mit dem SC Preußen Münster ein Zuschauermagnet die Liga verlassen hat, erscheint Delkers Zielsetzung also alles andere als unrealistisch.

Foto-Quelle: FC Gütersloh

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FC Gütersloh holt auch Mittelstürmer Grigorijs Degtjarevs https://www.media-sportservice.de/2023/06/30/fc-guetersloh-holt-auch-grigorijs-degtjarevs/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/30/fc-guetersloh-holt-auch-grigorijs-degtjarevs/#respond Fri, 30 Jun 2023 08:27:42 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146791 19-jähriger kommt vom Deutschen A-Junioren-Meister 1. FSV Mainz 05.


West-Regionalligist FC Gütersloh hat Mittelstürmer Grigorijs Degtjarevs (auf dem Foto rechts) aus der Talentschmiede des aktuellen Deutschen A-Junioren-Meisters 1. FSV Mainz 05 verpflichtet. Der 19-Jährige hat beim Aufsteiger einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Degtjarevs spielte in seiner Jugend auch schon für Arminia Bielefeld und war vor drei Jahren nach Mainz gewechselt.

„Grischa ist ein Spieler mit Entwicklungspotential, der für sein Alter eine sehr gute Physis mitbringt“, sagt FCG-Trainer Julian Hesse. „Er ist in Mainz auf einem Top-Niveau ausgebildet worden, ist ehrgeizig und kommt sehr stark über seine Mentalität, Laufstärke und Wucht.“

Acht Neuzugänge hat der Aufsteiger FC Gütersloh damit schon unter Dach und Fach gebracht. Neben Grigorijs Degtjarevs sind Jeffrey Obst (zuvor 1. FC Bocholt), Julian Schauerte und Armin Pjetrovic (beide 1. FC Kaan-Marienborn), Hendrik Lohmar (SC Wiedenbrück), Patrik Twardzik (Rot Weiss Ahlen), Lennard Rolf (Delbrücker SC) und Tim Matuschewsky (SC Verl II) neu am Heidewaldstadion.

Foto-Quelle: FC Gütersloh

 

 

 

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Regionalliga West: Wuppertaler SV weicht vorerst nach Velbert aus https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/wuppertaler-sv-weicht-nach-velbert-aus/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/wuppertaler-sv-weicht-nach-velbert-aus/#respond Sun, 25 Jun 2023 07:30:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146364 Im heimischen Stadion am Zoo wird zu Saisonbeginn noch gebaut.

Der Wuppertaler SV wird zur neuen Saison 2023/2024 die ersten Heimspiele in der Regionalliga West nicht im eigenen Stadion am Zoo absolvieren können. Grund dafür sind Bauarbeiten in der Spielstätte, die eine Austragung nicht zulassen. Schon zum Ende der abgelaufenen Spielzeit war der WSV deshalb für die Spiele gegen den 1. FC Kaan-Marienborn (4:1), den 1. FC Düren (3:1) sowie den Meister und künftigen Drittligisten SC Preußen Münster (4:3) ins Niederrheinstadion von Rot-Weiß Oberhausen ausgewichen.

Jetzt haben die Bergischen eine neue Spielstätte gefunden, in der sie ihre ersten Heimspiele der neuen Saison austragen werden – und zwar im Stadion des benachbarten Aufsteigers SSVg Velbert („IMS Arena“). Dort stehen insgesamt Plätze für 3.000 Fans zur Verfügung. Sollte alles planmäßig verlaufen, könnte im November 2023 die Rückkehr ins heimische Stadion am Zoo über die Bühne gehen.

Foto-Quelle: SSVg Velbert

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