Abenteuer – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 02 Feb 2023 12:30:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 VfB Oldenburg: Debüt von Orhan Ademi gegen 1860 München? https://www.media-sportservice.de/2023/02/02/oldenburg-ademi-debuet-gegen-1860-muenchen/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/02/oldenburg-ademi-debuet-gegen-1860-muenchen/#respond Thu, 02 Feb 2023 08:15:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139390 Ex-Duisburger wechselte aus Rumänien zum Drittliga-Aufsteiger.
Drittliga-Aufsteiger VfB Oldenburg nahm kurz vor dem Ablauf der Winter-Transferperiode einen weiteren Neuzugang unter Vertrag. Orhan Ademi (Foto) ist ab sofort ein „Blauer“. Der 31-jährige Angreifer bringt jede Menge Profi-Erfahrung mit an die Hunte. Bis zum Ende des Jahres 2022 stand der Schweizer, der auch die Staatsbürgerschaft von Nordmazedonien besitzt, beim rumänischen Erstligisten UTA Arad unter Vertrag.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit Orhan Ademi einen Stürmer für uns gewonnen haben, der alles mitbringt, um uns zu helfen. Er ist abschlussstark und hat auch große Qualitäten in der Ballbehauptung“, sagt Sebastian Schachten, Sportlicher Leiter des VfB Oldenburg.

Ein Blick auf die Vita des Neu-Oldenburgers verdeutlicht das. 25 Erst-, 65 Zweit- und 141 Drittliga-Spiele hat der Angreifer allein in Deutschland bestritten. Hinzu kommen 94 Spiele in der 2. Liga in Österreich und acht Erstliga-Partien in Rumänien. 81 Treffer hat Orhan Ademi dabei erzielt. Doch der Angreifer hat auch einen Blick für den Nebenmann, was 32 Torvorlagen nachhaltig dokumentieren.

„Wir hatten unser Interesse früh hinterlegt, waren schon länger in Kontakt und haben jetzt davon profitiert, dass Orhan unbedingt zurück nach Deutschland wollte. Er kennt die Liga, hat Erfahrung, Selbstvertrauen und passt mit seinen Stärken gut in unseren Kader“, so Ex-Profi Schachten weiter.

Orhan Ademi freut sich über die Rückkehr nach Deutschland und die neue Aufgabe. „Rumänien war schon ein Abenteuer“, sagt er. „Ich habe mehr als zehn Jahre in Deutschland gespielt, wollte aber die Erfahrung im Ausland machen. Rückblickend war es nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt mit dem VfB in einer starken Liga spielen kann“, betont der Angreifer, den der Kampf um den Klassenverbleib durchaus reizt. „Die 3. Liga ist insgesamt ausgeglichen, es wird sehr physisch gespielt. Das mag ich und bin überzeugt, dass wir gute Möglichkeiten besitzen, unser Ziel zu erreichen und den Klassenverbleib zu schaffen.“

Einige seiner neuen Mitspieler kennt der dreifache Familienvater bereits. Mit Oliver Steurer etwa hat er in Duisburg zusammengespielt. „Patrick Möschl kenne ich noch aus Österreich, Felix Dornbusch aus Braunschweig, auch wenn wir dort nicht zusammengespielt haben.“ Sportlich betritt Ademi ohnehin kein Neuland, denn einen Großteil seiner Karriere verbrachte der Neuzugang des VfB bei Eintracht Braunschweig und beim MSV Duisburg. Sein Debüt im Oldenburger Trikot könnte er am Sonntag, 13 Uhr, gegen den TSV 1860 München geben.

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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