Adlerflug – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 18 Nov 2023 18:44:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp: Torquator Tasso der am meisten beschäftigte Deckhengst https://www.media-sportservice.de/2023/11/17/galopp-torquator-tasso-der-am-meisten-beschaeftigte-deckhengst/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/17/galopp-torquator-tasso-der-am-meisten-beschaeftigte-deckhengst/#respond Fri, 17 Nov 2023 13:15:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=153781 Insgesamt wurden 2023 in Deutschland 739 Bedeckungen registriert.


Mit 86 Bedeckungen war Torquator Tasso (auf dem Foto mit seinem früheren Trainer Marcel Weiß in Mülheim/Ruhr), der im heimischen Gestüt Auenquelle (Röginghausen) in der Zucht eingesetzt wird, im Jahr 2023 der meistbeschäftigte Deckhengst in Deutschland. Das meldet der Branchendienst „Turf-Times“. Der Sohn von Derbysieger Adlerflug gewann unter anderem 2021 den Prix de l’Arc de Triomphe in Paris-Longchamp und gilt mit insgesamt 4,224 Millionen Euro Preisgeld als gewinnreichstes deutsches Sportpferd aller Zeiten.

Auf den weiteren Plätzen folgen Japan im Gestüt Etzean mit 68 und Alson auf dem Gestüt Fährhof mit 55 Bedeckungen. Insgesamt wurden in Deutschland 739 Bedeckungen registriert, geringfügig weniger als im Vorjahr.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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Galopp München: Tünnes trifft im Großen Preis auf vier Gegner https://www.media-sportservice.de/2022/11/04/galopp-muenchen-tuennes-trifft-im-grossen-preis-auf-vier-gegner/ https://www.media-sportservice.de/2022/11/04/galopp-muenchen-tuennes-trifft-im-grossen-preis-auf-vier-gegner/#respond Fri, 04 Nov 2022 16:45:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=135526 Drejähriger Hengst aus dem Besitz von Holger Renz am Sonntag favorisiert.
Tünnes (Foto), jüngerer Halbbruder von Ausnahmegalopper Torquator Tasso, ist der Favorit im Großen Preis von Bayern, einem mit 155.000 Euro dotierten Rennen der höchsten Kategorie über 2.400 Meter am Sonntag auf der Galopprennbahn in München-Riem.

Fünf Rennen, vier Siege und ein zweiter Platz – so lautet die bisherige Erfolgsbilanz des von Championtrainer Peter Schiergen in Köln trainierten und im Besitz von Holger Renz stehenden dreijährigen Hengstes, der möglichst in die Fußstapfen von Torquator Tasso, des gewinnreichsten deutschen Galoppers aller Zeiten, treten soll.

Nach der kurzffritigen Abmeldung des Lokalmatadors und Vorjahreszweiten Mendocino – laut Trainerin Sarah Steinberg soll der vom Gestüt Brümmerhof (Soltau) gezogene Adlerflug-Sohn alternativ am 11. Dezember in Hongkong an den Start kommen – wird Tünnes voraussichtlich lediglich auf vier weitere hochkarätige Gegner treffen. Im Sattel wird der dreimalige deutsche Champion Bauyrzhan Murzabayev sitzen.

Der mit über 2.700 Siegen erfolgreichste deutsche Jockey aller Zeiten, Andrasch Starke, wird Well Disposed reiten, eine dreijährige Halbschwester zweier Derbysieger aus dem traditionsreichen Gestüt Röttgen. Die Dubawi-Tochter zählt aktuell zu den besten Stuten Deutschlands und hatte Mitte Oktober in Iffezheim bei Baden-Baden in der „The Länd Trophy“ ihren Trainingsgefährten Lavello mit vier Längen hinter sich gelassen. Der aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Ittlingen stehende dreijährige Hengst siegte Anfang Mai im „Bavarian Classic“ in München-Riem und wird am Sonntag Eduardo Pedroza (Gütersloh) im Sattel haben.

Das Rennsport-Imperium „Godolphin“ von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed entsendet Siskany, einen vierjährigen Wallach aus dem englischen Trainingsquartier von Charlie Appleby in die baysrische Hauptstadt, während Kirsten Rausings fünfjährige Stute Albaflora ihrer nahen Verwandten Alpinista nacheifern soll. Diese gewann im letzten Jahr zunächst den Großen Preis von Bayern und siegte in diesem Jahr im 101. Prix de l’Arc de Triomphe, dem bedeutendsten Rennen der Welt, in Paris-Longchamp.

Insgesamt stehen in München ab 12 Uhr acht Rennen auf dem Programm. Der Große Preis von Bayern soll gegen 14.50 Uhr gestartet werden.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Paris: Titelverteidiger im „Arc“ vor neuem Rekord? https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/galopp-paris-titelverteidiger-im-arc-vor-neuem-rekord/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/galopp-paris-titelverteidiger-im-arc-vor-neuem-rekord/#respond Sat, 01 Oct 2022 08:30:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133966 Torquator Tasso kann gewinnreichster deutscher Galopper werden.


Der Galopprennsport ist die älteste organisierte Sportart in Deutschland und feiert in diesem Jahr 200-jähriges Jubiläum. Was im Jahr 1822 in Bad Doberan an der Ostsee begann, könnte am Sonntag einen besonderen Höhepunkt in der langen Geschichte des deutschen Galopprennsports erreichen: Der deutsche Ausnahme-Galopper Torquator Tasso (Foto) wird auf der berühmten Galopprennbahn in Paris-Longchamp antreten, um das renommierteste Galopprennen der Welt, den Prix de l’Arc de Triomphe, zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen.

Mit einem erneuten Triumph von Torquator Tasso in diesem mit fünf Millionen Euro dotierten Rennen würde ein neues Kapitel in der 200-jährigen Geschichte des deutschen Galopprennsports aufgeschlagen: Torquator Tasso wäre dann nicht nur das erste deutsche Pferd, dem das sensationelle „Doppel“ im bedeutendsten Galopprennen der Welt gelingt, sondern gleichzeitig auch der gewinnreichste deutsche Galopper aller Zeiten. Schon jetzt hat er für seine Besitzer Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg), denen gemeinsam das Gestüt Auenquelle gehört, mehr als 3,6 Millionen Euro an Prämien zusammengaloppiert.

35.000 Zuschauer*innen werden auf der Nobel-Rennbahn in der französischen Hauptstadt erwartet, darunter auch viele deutsche Fans, die Torquator Tasso und die weiteren deutschen Vertreter Mendocino und Mare Australis anfeuern werden. Der Prix de l’Arc de Triomphe wird am Sonntag in 60 Länder übertragen. Die Boxen der zwanzig Starter öffnen sich um 16.05 Uhr.

Gleich drei Arc-Starter für deutsche Interessen

Für den fünfjährigen Hengst Torquator Tasso geht es um die Titelverteidigung. Der von Marcel Weiß in Mülheim an der Ruhr trainierte Hengst hatte im letzten Jahr als erst drittes deutsches Pferd den „Arc“ gewonnen. Kein Geringerer als Weltklasse-Jockey Lanfranco „Frankie“ Dettori, der den Klassiker schon sechsmal gewonnen hatte, soll Torquator Tasso zum Sieg steuern.

Mit dem von Sarah Steinberg in München trainierten Mendocino kommt ein weiterer in Deutschland trainierter Kandidat an den Start. Die Chancen des vierjährigen Hengstes aus dem Besitz des Stalles Salzburg stehen ebenfalls gut: Wie Arc-Sieger Torquator Tasso ist Mendocino ein Sohn des Schlenderhaner Derbysiegers Adlerflug. Züchter ist – wie schon bei Danedream, der Arc-Siegerin von 2011 – das Gestüt Brümmerhof der Familie Baum (Soltau). Außerdem wird Mendocino von Rene Piechulek geritten, dem Jockey, der im letzten Jahr mit Torquator Tasso im „Arc“ siegreich war. Im Großen Preis von Baden auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden ließ Mendocino zuletzt Torquator Tasso überraschend hinter sich.

Ebenfalls für deutsche Interessen wird Mare Australis in das große Rennen gehen. Der im Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim) stehende und von Stall Ullmann gezogene fünfjährige Hengst wird im französischen Chantilly von André Fabre trainiert. Im Sattel wird der dreimalige deutsche Championjockey Bauyrzhan Murzabayev sitzen.

Erfolge deutscher Vollblüter im Prix de l’Arc de Triomphe

Bislang siegten im Prix de l’Arc de Triomphe erst drei in Deutschland trainierte Vollblüter. Der Erste war im Jahr 1975 der von Theo Grieper in Köln-Heumar für Besitzer Waldemar Zeitelhack trainierte Star Appeal aus der Zucht des Gestüts Röttgen.

Im Jahr 2011 folgte Gestüt Burg Ebersteins „Wunderstute“ Danedream, trainiert von Peter Schiergen in Köln. Die vom Gestüt Brümmerhof gezogene Stute gewann das über 2.400 Meter gelaufene Rennen in 2:24,49 Minuten – ein Rekord, der im „Arc“ bis heute Bestand hat. Und im letzten Jahr gewann schließlich Torquator Tasso, dessen niederländischer Züchter Paul H. Vandeberg mit nur einer einzigen Stute züchtet. Aufgewachsen ist der Ausnahme-Galopper im Gestüt Erftmühle vor den Toren Kölns.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Iffezheim: Alter Adler hängt Arc-Sieger überraschend ab https://www.media-sportservice.de/2022/05/29/galopp-iffezheim-alter-adler-haengt-arc-sieger-ab/ https://www.media-sportservice.de/2022/05/29/galopp-iffezheim-alter-adler-haengt-arc-sieger-ab/#respond Sun, 29 May 2022 16:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128283 Torquator Tasso muss sich beim Comeback mit Rang sechs begnügen.


Der „Adler“ fliegt dem Arc-Sieger davon. Nach einer atemberaubenden Aufholjagd überspurtete der letztjährige Derby-Zweite Alter Adler (Foto) die sechsköpfige Konkurrenz im „Großen Preis der Badischen Wirtschaft“ (70.000 Euro, 2.200 Meter), dem Höhepunkt am Abschluss-Sonntag des Frühjahrs-Meetings vor 11.000 Zuschauern auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden. Vom letzten Platz aus packte der 39:10-Mitfavorit, der zum ersten Mal von Spitzen-Jockey Andrasch Starke (Köln) geritten wurde, so stark an, dass schon deutlich vor dem Ziel der Gewinner von 40.000 Euro Siegprämie feststand. Arc-Sieger und 26:10-Favorit Torquator Tasso musste sich dagegen mit Platz sechs begnügen.

Der Stall Nizza des Freiburger Privatbankiers Jürgen Imm („Das war einer der schönsten Momente in meiner gesamten Laufbahn als Besitzer und Züchter“) ist der Eigner von Alter Adler, einem Sohn des viel zu früh abgetretenen Deckhengstes Adlerflug. Waldemar Hickst bereitet den vierjährigen Hengst, der seine Gewinnsumme auf 305.610 Euro steigerte und beim elften Start seinen dritten Erfolg markierte, in Köln vor.

Vom letzten auf den ersten Platz gelaufen

Unterwegs konnte Alter Adler zunächst das Tempo gar nicht mitgehen und fand sich an letzter Position ein, während in der Gegenseite Dato von Virginia Storm die Führung übernahm. Mansour war dichtauf vor Torquator Tasso, Best of Lips, dem nach guten Start wieder zurückgenommenen Sea of Sands und dem späteren Sieger.

Schon im Schlussbogen fiel auf, dass der Favorit Torquator Tasso sich von Jockey Rene Piechulek (München) bei seinem ersten Saisonstart mächtig bitten ließ, wie auch Dato vorne bald ausgespielt hatte. Virginia Storm ging innen weiter, auch Mansour und Best of Lips blieben dabei, aber als Andrasch Starke Alter Adler an der Außenseite einsetzte, war die Frage nach dem Sieger schnell beantwortet.

Souverän entfernte sich von der Gegnerschaft und bekam alles locker mit eindreiviertel Längen geregelt. Der Hansa-Preis in Hamburg oder der Große Preis von Berlin sind mögliche Ziele, der Arc könnte dann im Oktober angepeilt werden.

Erstaunlicherweise gab sich der Riesenaußenseiter Virginia Storm innen nie geschlagen und lief als Zweiter das Rennen seines Lebens. Mansour zog sich als Dritter bei seinem ersten Auftritt auf diesem Level toll aus der Affäre, denn er wehrte Best of Lips ab, der sich aus guter Lage nicht steigern konnte. Sea of Sands wirkte nie gefährlich, blieb aber noch vor Torquator Tasso, der noch nicht besser anpackte und sich mit Rang sechs begnügen musste. Dato ließ deutlich nach.

Die Stimmen zum „Großen Preis der Badischen Wirtschaft“:

Andrasch Starke (Jockey von Alter Adler): „Es war am Anfang so viel Tempo, dass wir an letzter Stelle waren. Im Schlussbogen habe ich gesehen, dass Torquator Tasso schon in Nöten war, während mein Pferd bestens ging. Als ich Alter Adler auf der Geraden nach außen gezogen habe, war alles entschieden. Den Rest hat jeder gesehen.“

Waldemar Hickst (Trainer von Alter Adler): „Wir waren uns nicht sicher, ob wir laufen würden, da er eher weichen Boden bevorzugt, aber es hatte heute ja noch einmal geregnet. Die Bahn war in einem sehr guten Zustand. Eigentlich sollte Alter Adler an zweiter, dritter Stelle gehen, aber bei dem schnellen Tempo hat Andrasch hinten abgewartet. Im Schlussbogen packte er immer besser an und war dann klar voraus. Er hat nun eine Nennung im Hansa-Preis in Hamburg, auch der Große Preis von Berlin könnte ein Ziel sein.“

Alberto Sanna (Jockey von Virginia Storm): „Ich hätte das Rennen gerne gewonnen, aber natürlich war das eine tolle Leistung des Pferdes als Außenseiter. Wir hatten immer eine gute Position, und er hat stets dagegengehalten.“

Henk Grewe (Trainer von Virginia Storm): „Er ist stark gelaufen, natürlich gewinnt man auch gerne mal solch ein Rennen. Wir steuern jetzt den Hansa-Preis in Hamburg an.“

Toni Potters (Trainer von Mansour): „Ich bin mehr als zufrieden. Unterwegs war Mansour sehr eifrig, denn das Rennen war turbulent gelaufen, aber die Leistung konnte sich sehen lassen.“

Sibylle Vogt (Reiterin von Mansour): „Es war zu Beginn etwas viel Aufregung unterwegs. Als er sich beruhigt hatte, zog Mansour gut an. Bei weichem Boden und auf 2.000 Metern wäre er noch weiter vorne gewesen.“

Andreas Suborics (Trainer von Best of Lips): „Er hatte ein aufwändiges Rennen und sich nie beruhigt, dann war am Ende die Luft ein wenig raus. Es war ja auch sein zweiter Start nach der langen Pause.“

Marcel Weiß (Trainer von Torquator Tasso): „Wir wussten, dass Torquator Tasso den ersten Saisonstart noch benötigen würde. Er musste die hohe Pace mitgehen, 2.200 Meter waren die untere Grenze für ihn. Mit dem Ergebnis müssen wir leben. Die Pläne bleiben bestehen, der Hansa-Preis in Hamburg ist das nächste Ziel.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Düsseldorf: Mythico lässt Trainer Carvalho erneut strahlen https://www.media-sportservice.de/2022/04/10/galopp-duesseldorf-mythico-laesst-trainer-carvalho-erneut-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2022/04/10/galopp-duesseldorf-mythico-laesst-trainer-carvalho-erneut-strahlen/#respond Sun, 10 Apr 2022 18:45:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=125958 Inzwischen vierjähriger Hengst holt dritten Sieg auf höchster Ebene.
Der Sieger des ersten Galopprennens der höchsten Kategorie in diesem Jahr in Deutschland heißt Mythico. In einem Wimpernschlagfinale holte sich der vierjährige Hengst aus dem Mülheimer Quartier von Trainer Jean-Pierre Carvalho (Foto) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf den Sieg in der mit 55.000 Euro dotierten Frühjahrs-Meile. Unter Arc-Siegjockey Rene Piechulek (München) entschied ein kurzer Kopf zugunsten von Mythico gegen den einstigen „Winterfavoriten“ Rubaiyat (Alberto Sanna), der von Henk Grewe in Köln vorbereitet wird. Dritter wurde der niederländische Gast Sea of Marengo (Maxim Pecheur/Lohmar).

Nach dem Krefelder Ratibor-Rennen und der klassischen „Union“ in Köln-Weidenpesch gewann der inzwischen vierjährige Adlerflug-Sohn Mythico damit das dritte Rennen auf höchster Ebene in seiner Karriere. Besitzer und Züchter des Siegers ist Dr. Thomas Bretzger aus dem baden-württembergischen Backnang. Bretzger ist seit 2018 Vorsitzender des Vorstandes der SaarLB. 3.000 Besucher erlebten in der NRW-Landeshauptstadt einen stimmungsvollen Auftakt in die Jubiläumssaison von „200 Jahre Deutscher Galopp“.

Jean-Pierre Carvalho erklärte: „Es war das Ziel, dass er auch vierjährig ein solches Rennen gewinnen kann. Er hat bereits zweijährig und dreijährig auf dieser Ebene gewonnen. Das zeugt von gewisser Härte. Wir haben unser Saisonziel damit schon beim ersten Start erreicht. Jetzt schauen wir mal weiter, der Prix du Muguet in Saint-Cloud am 1. Mai ist ein Ziel.“

Siegjockey Rene Piechulek  meinte: „Ich hatte einen idealen Rennverlauf und stets einen leichten Vorteil auf der Zielgeraden. Er war bereits fit genug.“

Aus der Trainingszentrale am Raffelberg sattelten auch die weiteren Mülheimer Trainer Pascal Jonathan Werning und Axel Kleinkorres jeweils einen Sieger. Über zwei Volltreffer durfte sich der Düsseldorfer Lokalmatador Sascha Smrczek freuen.

Foto-Quelle: Marc Rühl

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Galopp: Schlenderhans Deckhengst-Champion Adlerflug eingegangen https://www.media-sportservice.de/2021/04/06/galopp-schlenderhans-deckhengst-champion-adlerflug-eingegangen/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/06/galopp-schlenderhans-deckhengst-champion-adlerflug-eingegangen/#respond Tue, 06 Apr 2021 15:15:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=106867 Derbysieger von 2007 verstarb im Alter von 17 Jahren in Bergheim.
Hiobsbotschaft für den deutschen Galopprennsport: Der aktuelle Champion-Deckhengst Adlerflug, der 2007 für das Bergheimer Gestüt Schlenderhan das Deutsche Derby gewonnen hatte, ist im Alter von 17 Jahren plötzlich und unerwartet eingegangen. Das berichtet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“ und beruft sich dabei auf Lars-Wilhelm Baumgarten, der für die jetzige Besitzer-Gemeinschaft von Adlerflug (Gestüte Harzburg, Schlenderhan, Brümmerhof, Görlsdorf und Bona sowie Gregor Vischer) dessen Aktivitäten als Deckhengst in der Zucht managte.

Um die genaue Todesursache zu klären, wurde eine Obduktion durchgeführt, wie Schlenderhans Gestütsmanager Gebhard Apelt der „Sport-Welt“ bestätigte. Demnach sorgte ein Herzinfarkt für den Tod des früheren Spitzen-Galoppers.

Adlerflug war im letzten Jahr erstmals Champion der Vaterpferde in Deutschland geworden. Zu seinen Nachkommen gehören unter anderem In Swoop und Torquator Tasso, die im Derby 2020 die ersten beiden Plätze belegt hatten.

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Decktaxe 2021: „Besuch“ bei Adlerflug kostet bald 16.000 Euro https://www.media-sportservice.de/2020/11/12/decktaxe-2021-besuch-bei-adlerflug-kostet-bald-16-000-euro/ https://www.media-sportservice.de/2020/11/12/decktaxe-2021-besuch-bei-adlerflug-kostet-bald-16-000-euro/#respond Thu, 12 Nov 2020 09:45:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=98806 Galopper-Derbysieger von 2007 wird 2020 erstmals Champion der Vaterpferde.
Er legte 2020 mit seinen Nachkommen eine grandiose Saison hin, jetzt steht auch die Decktaxe für den einstigen Galopper-Derbysieger Adlerflug für das Jahr 2021 fest: 16.000 Euro kostet im nächsten Jahr ein Sprung zu dem im Gestüt Schlenderhan (Bergheim) beheimateten In The Wings-Sohn, der bislang für 10.000 Euro zu buchen war und 2020 Champion der Vaterpferde in Deutschland sein wird.

Adlerflug ist der Vater von Derbysieger In Swoop, der zugleich Zweiter im Prix de l‘ Arc de Triomphe war und zum besten dreijährigen Steher auf dem Galopper-Globus avancierte, sowie von Torquator Tasso und Dicaprio, den derzeit nach Rating am höchsten eingeschätzten in Deutschland trainierten Pferden.

Wir zitieren aus einer Pressemitteilung des Adlerflug-Syndikats: „Der in der Box des Jahrhundert-Deckhengstes Monsun lebende Derbysieger wird 2020 erstmals Champion der Vaterpferde in Deutschland und das mit einer sehr kleinen Anzahl an Nachkommen. Mit einer Gewinnsumme von aktuell 855.855 Euro in diesem Jahr ist er mit großem Abstand Deutschlands Nummer eins. Insgesamt haben seine Nachkommen 2020 1.715.000 Euro eingaloppiert – Adlerflugs bestes Jahr bisher.“

Dabei hat der Hengst, der im Gestüt Harzburg seine Deckhengst-Tätigkeit begonnen hatte, fünf Gruppe I-Sieger bei 204 Nachkommen bis zum Jahrgang 2017 produziert, so etwas ist weltweit nur von absoluten Champion-Deckhengsten möglich.

„Diese herausragende Anzahl von Gruppe I-Siegern macht ihn auch international interessant, aber Adlerflug wird Deutschland nicht verlassen und definitiv nicht verkauft“, antwortet Adlerflug-Syndikat-Manager und Fußball-Spielerberater Lars-Wilhelm Baumgarten auf anderslautende Gerüchte und Angebote.

„Zusätzlich haben wir uns trotz der gigantischen Erfolge mit Blick auf die deutschen Züchter und die Covid 19-Situation auf eine züchterfreundliche Decktaxe im Syndikat geeinigt. Zahlreiche Deckhengste mit weniger erfolgreichen Nachkommen sind deutlich teurer“, so Baumgarten weiter.

„Einen Champion-Deckhengst mit so einem Preis-Leistungsverhältnis anzubieten, gab es in Deutschland lange nicht mehr und ist weltweit in ernstzunehmenden Rennsportländern einmalig“, so der in Bad Harzburg geborene Syndikats-Sprecher. Gesellschafter des Adlerflug-Syndikats sind die Gestüt Harzburg GmbH, das Gestüt Schlenderhan, das Gestüt Görlsdorf, das Gestüt Brümmerhof, das Gestüt Bona sowie Gregor Vischer und Katharina Lafrentz.“

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Galopp: Gestüt Schlenderhan präsentiert zwei Derbysieger https://www.media-sportservice.de/2019/01/24/galopp-gestuet-schlenderhan-praesentiert-zwei-derbysieger/ https://www.media-sportservice.de/2019/01/24/galopp-gestuet-schlenderhan-praesentiert-zwei-derbysieger/#respond Thu, 24 Jan 2019 10:00:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=63745 Deckhengstpräsentation am Samstag, 9. Februar, in Bergheim.
Das berühmte Galopper-Gestüt Schlenderhan (Bergheim) von Georg Baron von Ullmann lädt – in Kooperation mit dem benachbarten Gestüt Erftmühle – alle Interessierten für Samstag, 9. Februar, zu einer Deckhengst-Präsentation.

Um 11 Uhr beginnt die bereits seit einigen Jahren etablierte Veranstaltung im Gestüt Schlenderhan (Zieverich) in 50126 Bergheim (Aachener Straße 4).

Alle Besucher können dort die Schlenderhaner Beschäler Ito, Guiliani, Nutan (Derbysieger 2015) und Adlerflug (Derbysieger 2007) live sehen. Anmeldungen sind per e-mail an „buero@gestuet-schlenderhan.de“ möglich.

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