Aff un zo – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 28 Sep 2023 17:28:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Mülheim: Silbernes Band der Ruhr feiert am Samstag Jubiläum https://www.media-sportservice.de/2023/09/28/galopp-muelheim-silbernes-band-der-ruhr-feiert-am-samstag-jubilaeum/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/28/galopp-muelheim-silbernes-band-der-ruhr-feiert-am-samstag-jubilaeum/#respond Thu, 28 Sep 2023 08:00:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151614 Bei 80. Austragung des längsten Flachrennens sind zehn Pferde am Start.
Auf der Galopprennbahn in Mülheim an der Ruhr steht ein Jahres-Höhepunkt bevor. Am Samstag gegen 16.05 Uhr findet am Raffelberg bereits zum 80. Mal das „Silberne Band der Ruhr“ statt. Die Prüfung über 4.000 Meter gilt als Deutschland längstes Flachrennen und ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert. In diesem Jahr geben sich zehn Pferde die Ehre.

Dabei ist nahezu die gesamte heimische Elite der Marathonspezialisten vertreten, so zum Beispiel der Kölner Hengst Aff un zo, der noch zuletzt im Dortmunder St. Leger guter Dritter wurde. Der Schützling des Köln-Heumarer Trainers Markus Klug hat außerdem mit Andrasch Starke den besten deutschen Jockey aller Zeiten im Rennsattel. Den Kallisto-Sohn gilt es zu schlagen.

Dabei ist die Schimmelstute Drawn to Dream nicht zu unterschätzen. Sie vertritt das Kölner Asterblüte-Quartier von Trainer Peter Schiergen und empfahl sich mit einem vierten Rang im Badener Zastrow Stutenpreis. Ihre Reiterin Sibylle Vogt weiß, wie sich ein Sieg im „Silbernen Band der Ruhr“ anfühlt. Mit The Tiger 2020 und New Harzburg 2021 gelang es der Schweizerin schon zweimal eindrucksvoll.

Von den beiden Lokalmatadoren Extrabunt (Anna van den Troost) und Padre Palou (Jozef Bojko) aus Yasmin Almenräders Mülheimer Quartier hat Erstgenannter auf dem Papier die besseren Aussichten. Der Stall Mandarin-Vertreter von Hans Bierkämper (Dortmund) hat auf der Heimatbahn bereits imponierend gewonnen. Für Freunde von Außenseitern empfiehlt sich No more Bolero (Rene Piechulek) aus dem Kölner Formstall von Waldemar Hickst, der in der letzten Woche mit der Ittlinger Stute India noch den „Preis von Europa“ in Köln gewann. Insgesamt finden ab 14 Uhr acht Rennen statt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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Galopp Dortmund: Zweiter Triumph für Aff un zo im St. Leger? https://www.media-sportservice.de/2023/09/16/galopp-dortmund-zweiter-triumph-fuer-aff-un-zo-im-st-leger/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/16/galopp-dortmund-zweiter-triumph-fuer-aff-un-zo-im-st-leger/#respond Sat, 16 Sep 2023 10:15:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151013 Fünfjähriger Hengst des Kölners Holger Renz greift erneut im Klassiker an.

Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel steht am Sonntag (insgesamt zehn Rennen, erster Start um 10.45 Uhr) mit dem 139. Deutschen St. Leger, dotiert mit 70.000 Euro, der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Der Klassiker führt über die Steherdistanz von 2.800 Metern, so dass vor allem Ausdauer gefragt ist. Neben den Rennen hat das Team um den neuen Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer, auch ein innovatives und attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie auf die Beine gestellt.

Wenn ein Galopprennpferd an einem solchen Rennen teilnehmen soll, muss es dafür Wochen zuvor kostenpflichtig genannt werden. Es besteht aber auch noch die alternative Möglichkeit einer Nachnennung. Diese muss einige Tage vor dem Rennen erfolgen und ist eine deutlich kostspieligere Angelegenheit, weil dann zehn Prozent des Gesamtpreisgeldes als Gebühr fällig werden.

Diese Option haben sich bei der anstehenden 139. Ausgabe des St. Legers sogar drei Teams jeweils 7.000 Euro kosten lassen. Daher gehen Experten davon aus, dass diese drei Pferde (Princess Zelda, Bukhara und El Pro) sich Anfang der Woche mit einer guten Abschlussarbeit für die Aufgabe empfohlen haben. El Pro trägt dabei die Wittekindshofer Rennfarben des langjährigen Dortmunder Rennverein-Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten Hans Hugo Miebach.

Der neue Präsident des Dortmunder Rennvereins ist Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann, der sich mit seinem Lordano gute Chancen auf den begehrten St. Leger-Sieg ausrechnen kann. Geritten wird der Ittlinger von Spitzen-Jockey Rene Piechulek (München).

Waldadler hat sich bei den letzten beiden Auftritten mit Platzierungen in die Spitzengruppe der deutschen Langstreckenpferde geschoben. Solche steigern sich öfter mit dem Alter und auch Waldadler ist als Vierjähriger noch jung genug. Ein Jahr älter ist Aff un zo (Foto), der in diesem Rennen im Jahr 2021 schon einmal für Besitzer Holger Renz (Köln) triumphierte.

Im Feld der insgesamt elf Teilnehmer gehört außerdem die vierjährige Stute Nastaria, die von ihrer Besitzerin Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg) auch trainiert wird, zu den Favoriten. Als einziger Trainer hat Andreas Wöhler (Gütersloh) mit Bukhara und Wales gleich zwei „heiße Eisen“ im Rennen.

Der zweite sportliche Höhepunkt ist ein BBAG-Auktionsrennen für zweijährige Stuten (52.000 Euro). Mit Real Love, trainiert von Waldemar Hickst und geritten von Andrasch Starke (beide Köln), könnte ebenfalls ein Pferd aus dem Gestüt Ittlingen (Werne) von Manfred Ostermann weit vorne landen. Insgesamt wurden neun Starterinnen gemeldet.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp HH: Grewe-Schützling Assistent gewinnt Großen Hansa-Preis https://www.media-sportservice.de/2023/07/01/grewe-schuetzling-assistent-gewinnt-grossen-hansa-preis-in-hamburg/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/01/grewe-schuetzling-assistent-gewinnt-grossen-hansa-preis-in-hamburg/#respond Sat, 01 Jul 2023 15:00:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146840 Prüfung über 2.400 Meter war mit insgesamt 70.000 Euro dotiert.

Der Kölner Galopper-Trainer Henk Grewe (Foto) durfte sich über einen Doppelerfolg freuen. Auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn gewann sein Schützling Assistent (34:10) am Samstag vor 4.750 Zuschauern das Hauptrennen, den „Großen Hansa-Preis“ über 2.400 Meter, dotiert mit 70.000 Euro. Auf dem zweiten Platz landete 24 Stunden vor dem 154. Deutschen Derby mit Sisfahan, dem Derbysieger von 2021 ein ebenfalls von Grewe vorbereiteter fünfjähriger Hengst.

Diesen zweiten Rang musste sich Sisfahan allerdings mit Northern Ruler (Trainer Andreas Wöhler/Gütersloh) in einem so genannten „toten Rennen“ auf dem zweiten Platz teilen. Auf dem Zielfoto waren die beiden Pferde nicht eindeutig zu trennen. Auf dem vierten Platz landete Sammarco (Derbysieger von 2022), trainiert vom Kölner Peter Schiergen. Der Hengst Aff un zo von Markus Klug (Köln-Heumar) ging als Fünfter durch das Ziel.

In den Farben von Eckhard Sauren (Köln) und „Liberty Racing 2020“ war Assistent lange Zeit in hinteren Regionen des Feldes auszumachen, während Northern Ruler das Tempo bestimmte. Assistents 23-jähriger Jockey Thore Hammer-Hansen, Sohn des früheren Jockeys und Trainers Lennart Hammer-Hansen, ist normalerweise in England tätig. Doch zum Derby-Wochenende reiste er nach Hamburg und sorgte nun entscheidend dafür, dass die Siegbörse von 40.000 Euro an die Besitzer von Assistent ging. Unterwegs ließ er sich nie aus der Ruhe bringen, musste sogar auf der Geraden die Spur wechseln und kam am Ende doch sehr sicher mit eineinviertel Längen zum vierten Karrieretreffer. Der Regen über Horn war offenbar ganz nach seinem Geschmack.

„Ich habe Assistent nach Order zuerst hinten in Ruhe gelassen und wusste, dass er entscheidend anpacken würde. Zweimal ging noch die Lücke zu, aber dann war er das stärkste Pferd“, sagte Thore Hammer-Hansen.

Trainer Henk Grewe erklärte: „Ich muss mich für die letzte Form von Assistent in Iffezheim bei Baden-Baden bei den Zuschauern und den Wettern entschuldigen. Da hatte ich in der Vorbereitung etwas falsch gemacht. Diesmal passte der Boden, und es war ein toller Ritt. Er schien schon geschlagen, kam dann aber groß wieder. Eventuell steuern wir nun den Großen Preis von Berlin an.“

Besitzer Eckhard Sauren (Köln) meinte: „Es war genau unser Plan, Assistent unterwegs hinten relaxen zu lassen. Er ließ sich erst anfassen, aber dann zog er riesig an.“

Northern Ruler hielt vorne lange stand, obwohl laut Trainer Andreas Wöhler „der Boden absolut nichts für ihn war“. Doch musste er sich Platz zwei in totem Rennen mit Sisfahan (Derbysieger von 2021) teilen, der innen sehr gute Szenen hatte und das Top-Ergebnis für Henk Grewe komplettierte. „Das war nach der Pause eine sehr gute Leistung“, versicherte der Trainer. Sammarco (Derbysieger von 2022) kam am Ende nicht weiter und rettete nur Rang vier gegen Aff un zo. „Er war zu eifrig, und der Boden war für ihn zu schwer“, brachte es Besitzer Helmut von Finck (München) auf den Punkt.

Galopp-Ehrenpräsident holt sich das Top-Handicap

Glänzend läuft es derzeit für Albrecht Woeste (Düsseldorf), den Ehrenpräsidenten des Dachverbandes „Deutscher Galopp“. Sein Stall Grafenberg eilt von einem Erfolg zum anderen. Hier war es die Adlerflug-Tochter Lydia (72:10) aus dem Quartier von Waldemar Hickst in Köln, die in einem 17.000-Euro-Rennen über 2.200 Meter nach einer tollen Aufholjagd von Jockey Bayarsaikhan Ganbat noch Autumn und Wild Man stehenließ.

Zu Beginn der Karte von zwölf Rennen ab der Vormittagsstunde gab es gleich einen Favoritensieg durch den von Andreas Wöhler (Gütersloh) erstmals aufgebotenen Westminster Night (16:10), der in einem 1.600-Meter-Rennen unter Stalljockey Eduardo Pedroza vorne gegen Time To Parley und Shirazi jederzeit das Geschehen kontrollierte.

Mit dem in den Niederlanden von Romy van der Meulen vorbereiteten Kleeblatt (41:10) landete Thore Hammer-Hansen in einem 1.600-Meter-Rennen für dreijährige Stuten einen souveränen Erfolg vor Vista Fleur und Szia.

Schwedin trumpft im WM-Lauf auf

Ihren 17. Karriere-Treffer markierte die Schwedin Elin Ahlin in einem Lauf zur Fegentri-Weltmeisterschaft der Amateure auf Nordpower (34:10), der für den Hoppegartener Trainer Roland Dzubasz früh die Konkurrenz distanzierte.

Die Farben des Gestüts Ittlingen (Werne) von Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann (Witten) werden am Sonntag der Favorit Straight und Skylo im 154. Deutschen Derby tragen. Einen Tag zuvor setzte sich in diesen Farben die dreijährige Stute Amnesty (57:10) nach einer Kampfpartie in Szene, als sie vorne mit Sean Byrne hauchdünn die Außenseiter Despona und Erol abwehrte.

„Eigentlich wollten wir in einem Grupperennen morgen antreten, aber dann haben wir uns entschieden, Schritt für Schritt vorzugehen. Amnesty ist kein ganz einfaches Pferd. Sean hat einen sehr couragierten Ritt gezeigt“, analysierte ihr Trainer Marcel Weiß (Mülheim/Ruhr).

Darboven-Doppel innerhalb einer halben Stunde

Eine traumhafte halbe Stunde erlebte Albert Darboven, seines Zeichens auch der Sponsor des 154. Deutschen Derbys. Der Hamburger Kaffee-Kaufmann durfte sich über zwei Siege hintereinander freuen. Zunächst triumphierte die Stute Sweet Saturday (33:10) in einer 2.000 Meter-Prüfung, als sie mit Lukas Delozier frühzeitig überlegen voraus war.

Und unmittelbar danach sicherte sich die heiße 18:10-Favoritin Koffi Kick (Sibylle Vogt) ein Amazonenreiten über 1.800 Meter. Auf den letzten Metern brach die wie Sweet Saturday aus dem Kölner Erfolgsstall von Henk Grewe entsandte Zarak-Tochter den Widerstand von Zoe Lass, die als Einzige folgen konnte.

„Zwei Siege in Serie hatte ich hier in Hamburg noch nie. Für mich ist es ein sehr schöner Tag, auch wenn keine Sonne scheint. Aber Reiterin Sibylle Vogt wusste genau, wo der Zielpfosten steht“, berichtete Albert Darboven.

Flotte Lotte ganz flott

Drei Tage nach dem Erfolg von Nastaria im „Langen Hamburger“ stand Besitzer Volker Franz Schleusner erneut auf dem Siegerpodest, nachdem seine Stute Flotte Lotte (159:10) überraschend in einem 1.200-Meter-Rennen die Gegner mit Tashbeeh, Circuskind und Amigo Charly an der Spitze mit großem Speed überlaufen hatte. Die Viererwette bezahlte 27.588:10 Euro.

Auch Trainer Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg) setzte seine bemerkenswerte Serie fort – mit dem fünften Meetingscoup durch Sideshow Bob (89:10) unter Maxim Pecheur (Much) im abschließenden 1.600-Meter-Handicap, wobei No Stopping Her auf Rang zwei sogar eine Fuhrmann-Zweierwette vervollständigte. Seventh Seal und Ladys O‘ Connor komplettierten die Viererwette, die 9.423:10 Euro brachte.

Trotz des heftigen Regenwetters wurde das Vorjahresergebnis beim Wettumsatz egalisiert. Insgesamt flossen am Samstag 476.790,39 Euro durch die Kassen. „Das ist eine Punktlandung zum letzten Jahr, was bei diesem Wetter phantastisch war“, schilderte HRC-Schatzmeister Johann-Heinrich Riekers.

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Galopp Mülheim: Zwei Almenräder-Erfolge zum Saisonauftakt https://www.media-sportservice.de/2023/04/02/galopp-muelheim-zwei-almenraeder-erfolge-zum-saisonauftakt/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/02/galopp-muelheim-zwei-almenraeder-erfolge-zum-saisonauftakt/#respond Sun, 02 Apr 2023 15:45:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142294 Montanus (86:10) und New Light (147:10) jeweils als Außenseiter erfolgreich.


Der erste Sieger der Mülheimer Galopprennsaison 2023 heißt Mr Hollywood (35:10) unter Jockey Leon Wolff (Köln). Der dreijährige Hengst gewann das Saisonauftakt-Rennen auf der Galopprennbahn am Raffelberg. Der vom Gestüt Ammerland gezüchtete Iquitos-Sohn siegte für seine Besitzer Wanja Oberdorf und Sebastian Weis mit 16 Längen Vorsprung. Auf den weiteren Plätzen hinter dem Schützling des Kölner Trainers Henk Grewe landeten Mitfavorit Lucanas (Sibylle Vogt) und Außenseiter Kahraman (Martin Seidl).

„Der schwere Boden passte Mr Hollywood sehr heute. Man sollte die Abstände nicht überbewerten, aber das sah schon sehr gut aus“, meinte Siegtrainer Henk Grewe.

Auch Siegjockey Leon Wolff war voll des Lobes für Mr Hollywood: „Ich hatte eine gute Lage auf dem zweiten Rang unterwegs. Der Boden ist ihm auf jeden Fall entgegengekommen. Er hat seine Arbeitsleistungen vollauf bestätigt.“

Der nach einem Elefanten im Kölner Zoo benannte vierjährige Debütant Moma (27:10) war bei einer Prüfung über 1.500 Meter erfolgreich. Neben dem nach einer Chipverletzung spät debütierenden Wallach durfte sich Besitzer Holger Renz (Köln) auch noch über einen Sieg des ehemaligen Derby-Fünften Aff un zo (13:10) freuen. Wegen einiger Nichtstarter traf Aff un zo dabei allerdings nur auf einen (!) Gegner.

Eine Überraschung gelang Lokalmatador Montanus (86:10) aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages. Unter Anna van den Troost rang der bereits zweijährig siegreiche Amaron-Sohn Stallnachbar Akuma (Sean Byrne) nieder. Für Montanus soll es im Krefelder Busch-Memorial weitergehen. Mit New Light (147:10) gelang der Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder dann auch noch Tagestreffer Nummer zwei, im Sattel erstmals siegreich war Nina Baltromei (25).

Gelungener Saisonstart ohne Regen

Mehr als 2.000 Besucher zum Saisonauftakt sorgten für eine tolle Stimmung auf der Galopprennbahn Raffelberg. „Wir haben uns sehr auf diesen Eröffnungsrenntag gefreut. Gott sei Dank ist es trocken geblieben und auch die Sonne ließ sich spät blicken“, sagt Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim. „Unsere Turfterrasse und Panorama-Lounge in unmittelbarer Zielnähe sind wieder bestens angenommen worden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben.“

Die nächste Galopprennveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 8. Juni mit dem Fronleichnams-Renntag statt.

Foto-Quelle: marcruehl.com/Rennclub Mülheim

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Galopp Dortmund: 138. Deutsches St. Leger mit Titelverteidiger? https://www.media-sportservice.de/2022/07/30/galopp-dortmund-138-deutsches-st-leger-mit-titelverteidiger/ https://www.media-sportservice.de/2022/07/30/galopp-dortmund-138-deutsches-st-leger-mit-titelverteidiger/#respond Sat, 30 Jul 2022 09:30:06 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131182 Vierjähriger Hengst Aff un zo erneut für Steher-Klassiker angemeldet.


Es ist der letzte „Klassiker“ der Galopprennsaison und der sportliche Höhepunkt des Jahres auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Am Sonntag, 18. September, wird das 138. Deutsche St. Leger ausgetragen – ein internationales Rennen der höchsten Kategorie für dreijährige und ältere Pferde über die Steherdistanz von 2.800 Meter. Der Test für Vollblüter mit besonderer Ausdauer zählt zu den fünf so genannten klassischen Rennen in Deutschland – mit dem Deutschen Derby im Mittelpunkt.

In diesem Jahr ist das St. Leger mit einem Preisgeld von 70.000 Euro ausgestattet – deutlich mehr, als es in Deutschland für Rennen dieser Kategorie vorgeschrieben ist. Insgesamt 36 Pferde wurden bis zum offiziellen Nennungsschluss angemeldet. 21 gehören dem aktuellen Derby-Jahrgang an, sind also dreijährig. Darunter sind Assistent, Nerik und Alessio, die im „Blauen Band“ Anfang Juli in Hamburg-Horn auf den Plätzen vier bis sechs gelandet waren.

Unter den älteren Pferden sind der vierjährige Hengst und Titelverteidiger Aff un zo (Foto), der frische Gewinner des „Langen Hamburger“, Diamantis, sowie zwei Gäste aus England besonders zu beachten. Bis zum Renntag gibt es noch zwei Streichungstermine. Das endgültige Starterfeld wird dann erst am Donnerstag, 15. September, feststehen.

Zwei hochkarätige Stutenrennen im Rahmenprogramm

Doch das 138. Deutsche St. Leger ist nicht der einzige sportliche Höhepunkt am 18. September. Daneben gibt es schon seit vielen Jahren das BBAG Auktionsrennen für zweijährige Stuten über 1.400 Meter mit einem Gesamtpreisgeld von 52.000 Euro. In diesem Jahr gibt es außerdem noch einen weiteren Kracher: Der Dortmunder Stutenpreis über 2.050 Meter ist für dreijährige und ältere Stuten mit 22.500 Euro dotiert.

„Ein sportlich so starkes Gesamtprogramm hatten wir meines Wissens noch nie“, sagt der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Ein Besuch ist daher für jeden Galopprennfreund eigentlich Pflicht.“ Der Online-Kartenverkauf ist bereits jetzt über die Homepage des Dortmunder Rennvereins (www.dortmunder-rennverein.de) möglich.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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