Amina Mathony – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 05 Mar 2023 18:15:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund: Schimmel Aradous siegt für Mario Hofer https://www.media-sportservice.de/2023/03/05/galopp-dortmund-schimmel-aradous-siegt-fuer-mario-hofer/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/05/galopp-dortmund-schimmel-aradous-siegt-fuer-mario-hofer/#respond Sun, 05 Mar 2023 17:15:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=140925 Fünfjähriger Wallach wird seinem Ruf als Sandbahn-Spezialist gerecht.
Der ausgewiesene Sandbahn-Spezialist Aradous (Foto) bestätigte am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel seine Klasse. Er gewann den ersten sportlichen Höhepunkt des Tages, ein mit 5.500 Euro dotiertes Handicap-Rennen über 1.800 Meter. Der fünfjährige Schimmel wird von Mario Hofer in Krefeld trainiert.

Vor zwei Wochen siegte Aradous bereits über 1.800 Meter noch eine Klasse tiefer, doch auch die stärkeren Gegner konnten ihn über die gleiche Distanz erneut nicht beeindrucken. Die 62:10-Chance blieb leicht mit mehr als einer Länge vor Esprit de Corps. „Das Pferd ist top in Form. Wie er durchgezogen hat, das war schon toll“, freute sich Siegreiterin Amina Mathony.

Im letzten Rennen des Tages gab es für die 19-jährige Mathony mit dem Seriensieger Sweet Author allerdings eine bittere Niederlage. In einem Rennen über 2.500 Meter verpasste der sechsjährige Wallach den fünften Sieg in Folge in dieser Wintersaison. Stattdessen schnappte sich Anna van den Troost mit dem ebenfalls sechsjährigen Keep Away (30:10), trainiert von Bruce Hellier (Mülheim/Ruhr), das Rennen. Dem klaren Favoriten im kleinen Viererfeld blieb nur Platz zwei.

Amateurreiterinnen mit zwei Erfolgen

Zwei Siege landeten Amteurreiterinnen. Im 4. Lauf der „Taxi4horses Wintermeisterschaft der Amateure“ über 1.800 Meter war Anna-Lena Weidler auf dem fünfjährigen Saleron (53:10) erfolgreich. Trainer ist der Neu-Krefelder Marian Falk Weißmeier. Zuvor setzte sich Janina Boysen gegen die Berufsrennreiter mit der vierjährigen Vinnare (27:10) über die Sprintstrecke von 1.200 Meter durch. Für die von Frank Fuhrmann in Möser bei Magdeburg vorbereitete Stute war es bereits der zweite Sieg in diesem Jahr in Dortmund.

Zum Auftakt gewann Besitzertrainerin Janine Beckmann mit dem sechsjährigen The Riot (70:10) eine Prüfung über 2.500 Meter. Im Sattel saß Michael Cadeddu. Im Rennen der „FUN.wettstar.de Viererwette“ über 1.800 Meter hatte Agent Sim (51:10) mit einem späten Angriff unter Tommaso Scardino die Nase vorn gegen Stay First. Mandy’s Girl und Naduah belegten die weiteren Ränge in der Viererwette, die eine Quote von 19.018:10 einbrachte.

Ein spannendes Finale brachte der „Preis des Gola-Mineralölhandels Dortmund“ über 1.950 Meter. Jockey Robin Weber rettete sich auf dem sechsjährigen Fidelius (46:10), trainiert von Petra Gehm, knapp gegen Rigoletto ins Ziel. „Er ist ein Kämpfer, macht immer weiter“, lobte der Siegreiter. Im Sieglosen-Rennen über 1.800 Meter sorgte schließlich die vierjährige Oriental Air von Uwe Schwinn (Beckingen) als 169:10-Außenseiterin mit Concetto Santangelo für eine echte Überraschung.

Am nächsten Sonntag (12.März) geht es in Wambel schon wieder weiter. Unter anderem soll dann das erste Rennen für dreijährige Pferde in diesem Jahr stattfinden.

Foto-Quelle: Marc Rühl

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Galopp Dortmund: Krefelder Mario Hofer schnürt Doppelpack https://www.media-sportservice.de/2023/02/19/galopp-dortmund-doppel-erfolg-fuer-mario-hofer/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/19/galopp-dortmund-doppel-erfolg-fuer-mario-hofer/#respond Sun, 19 Feb 2023 13:15:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=140284 Auch Frank Fuhrmann aus Möser bei Magdeburg landet zwei Trainersiege.


Zwei Trainer bestimmten die Rennveranstaltung am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Vier der sechs Sandbahn-Rennen gingen an Pferde aus den Trainingsquartieren von Mario Hofer (Krefeld) und Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg). Die sportlich wertvollste Prüfung holte sich der gebürtige Österreicher Hofer, der seit vielen Jahren in Krefeld trainiert. Mit dem fünfjährigen No Day Never (Foto) stellte er den Sieger in einer mit 5.500 Euro Preisgeld dotierten Sprinterprüfung über 1.200 Meter.

Im Sattel des Siegers saß Hofer-Schwiegersohn Tolga Koyuncu, der die 31:10-Chance No Day Never direkt aus dem Zielbogen heraus nach vorne beorderte. Das Rennen war danach schnell entschieden. Neun Längen zurück kam der leicht favorisierte Muzy auf Rang zwei vor Dayyan. Bereits zum Renntag-Auftakt war Hofer mit dem fünfjährigen Aradous (25:10) erfolgreich, der sich einen Sieg über 1.800 Meter holte. „Es war gut, vorne mitzugehen, er mag diesen Boden“, sagte die Siegreiterin Amina Mathony.

Frank Fuhrmann gelang mit der siebenjährigen Sideshow Bob (148:10) ein überraschender Erfolg über 1.700 Meter. Reiter war Michael Abik. Und gleich anschließend war der von Fuhrmann betreute sechsjährige Alargedram im Amateurrennen über 1.950 Meter unter Janina Boysen nicht zu besiegen. Die 46:10-Chance gewann leicht vor dem Favoriten Kambur. „Es war sein letztes Rennen für uns“, sagte der Trainer über Alargedram. „Er geht jetzt als Reitpferd in Rente.“

Im vierten Rennen kam der in Düsseldorf tätige Ralf Rohne zum Zug. Für ihn gewann die fünfjährige Maid of Dragon (123:10) unter Michael Cadeddu über 1.200 Meter. Und im letzten Rennen des Tages (2.500 Meter) siegte der vierjährige Conquering (20:10) Start-Ziel mit Tommaso Scardino für Trainer Christian von der Recke (Weilerswist).

Foto-Quelle: Dortmunder Rennverein/Rühl

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Galopp Dortmund: Seriensieger Sweet Author muss erstmals kämpfen https://www.media-sportservice.de/2023/02/05/galopp-dortmund-seriensieger-sweet-author-muss-erstmals-kaempfen/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/05/galopp-dortmund-seriensieger-sweet-author-muss-erstmals-kaempfen/#respond Sun, 05 Feb 2023 19:15:52 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139651 Schützling von Trainer Uwe Schwinn behauptet knappen Vorsprung.
Vier Starts, vier Siege: Besser konnte es für den inzwischen sechsjährigen Sweet Author (Foto) in dieser Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel nicht laufen. Der Schützling von Trainer Uwe Schwinn (Beckingen), im Besitz der „Passion Stables“, war auch an diesem Sonntag bei widrigen Bedingungen nicht zu schlagen und holte sich das Auftaktrennen über 2.500 Meter. Gezüchtet wurde Sweet Author vom Gestüt Wittekindshof (Rüthen), das dem Dortmunder Ehrenpräsidenten Hans-Hugo Miebach gehört.

Die Siegesserie von Sweet Author hatte Mitte Dezember begonnen und stets saß Amina Mathony im Sattel. Durch die drei Erfolge musste der Wallach Aufgewicht tragen und so knapp wie diesmal war es zuvor nie. Der favorisierte Sweet Author – für den Sieg gab es 22 Euro bei zehn Euro Einsatz – rettete sich mit einem knappen Vorsprung ins Ziel vor Fidelius. „Das Gewicht hat ganz schön gedrückt“, sagte die Siegreiterin. „Fidelius hat gut dagegengehalten.“

Die 20-jährige Mathony, Enkelin des ehemaligen Spitzenjockeys Uwe Mathony, durfte sich später noch über einen zweiten Sieger freuen. Für Fabian Xaver Weißmeier (Iffezheim) gewann sie das Verkaufsrennen über 1.700 Meter mit dem vierjährigen Anno (99:10) vor dem deutlich favorisierten Stallgefährten Lord of the Alps Start-Ziel.

Viererwette mit hoher Quote

Ein Seriensieger in Wambel ist auch Jockey Tommaso Scardino. Dem gebürtigen Italiener gelangen vor zwei Wochen drei Erfolge auf Sand, diesmal punktete er erneut zweimal. Zuerst im Rennen über 1.950 Rennen für seinen Stammtrainer Marco Klein aus Mannheim. Der „heiße“ Favorit Occasion (16:10) siegte leicht mit drei Längen vor Alargedram.

Danach gewann Scardino für Oliver Schnakenberg (Blender) mit Agent Sim im Rennen über 1.700 Meter. Das war eine ziemliche Überraschung, die Siegquote betrug 254:10. Und die Viererwette in der Reihenfolge Agent Sim vor Fullstrip, Rum Tum Tugger und Oriental Princess bezahlte beachtliche 251.439:10. Für Scardino war es bereits der sechste Sieg in der noch jungen Rennsaison. Trainer Klein bringt es auf fünf Treffer. Beide führen somit die Ranglisten deutlich an.

Doppelerfolg für Gernreich/Engels

Das Rennen mit der höchsten Dotierung an diesem Tag, eine mit 5.500 Euro verbundene Prüfung über 1.800 Meter, holte sich aber der sechsjährige Sir Stanley (82:10), trainiert von Katja Gernreich (Düsseldorf) und geritten von Lilli-Marie Engels (Langenhagen). Besitzer ist Rene Schröder, der den Wallach auch selbst gezüchtet hat. Es war das erste Mal, dass Sir Stanley auf Sand gelaufen ist.

Mit der vierjährigen Stute Amely Adventure (37:10) gelang dem Duo Gernreich/Engels zum Abschluss des Renntages über 1.800 Meter noch ein weiterer Sieg. Und der „Winterpreis der Sparkasse Dortmund“ über 1.200 Meter ging an den von Mario Hofer in Krefeld trainierten No Day Never (40:10). Im Sattel saß Hofers Schwiegersohn Tolga Koyuncu.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: „Sandbahn-König“ Sweet Author greift erneut an https://www.media-sportservice.de/2023/02/03/galopp-dortmund-sandbahn-koenig-sweet-author-greift-erneut-an/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/03/galopp-dortmund-sandbahn-koenig-sweet-author-greift-erneut-an/#respond Fri, 03 Feb 2023 08:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139474 Sieben Rennen gehen am Sonntag ab 11.20 Uhr in Wambel über die Bühne.
Der sechsjährige Wallach Sweet Author (Foto) ist schon jetzt ein „Sandbahn-König“. Am kommenden Sonntag (5. Februar) könnte der Schützling von Trainer Uwe Schwinn (Beckingen) bereits zu seinem vierten Erfolg in Folge in der laufenden Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ansetzen. Erneut sitzt die junge Reiterin Amina Mathony (rechts) im Sattel, um das vierte Erfolgskapitel zu schreiben.

Das mit 4.500 Euro Preisgeld dotierte Rennen über 2.500 Meter eröffnet um 11.20 Uhr den Renntag, zu dem der Eintritt wie gewohnt während der Wintersaison frei ist. Sweet Author bekommt es mit sieben Gegnern zu tun. Darunter ist die sechsjährige Stute Sindra, die vom aktuell in Überform agierenden Marco Klein (Mannheim) vorbereitet wird. Der Trainer sattelte vor zwei Wochen in Wambel gleich drei Sieger. Der Renntitel ist Soldier Hollow gewidmet, einem der erfolgreichsten Deckhengste in Deutschland der vergangenen Jahrzehnte.

Erneut 10.000 Euro in der Viererwette garantiert

Ohnehin hat der Dortmunder Rennverein vier der sieben Renntitel am Sonntag nach deutschen Deckhengsten oder Gestüten benannt. Das „Stallion Destino-Rennen“ (Start gegen 11.50 Uhr) ist mit 5.500 Euro Preisgeld verbunden. Es ist somit die wertvollste Prüfung des Tages. Neun Pferde laufen. Elf Kandidaten treten im „wettstar.de Vierwette-Rennen“ (Start gegen 12.50 Uhr) an. In dieser Prüfung über 1.700 Meter garantiert der Dortmunder Rennverein eine Gewinnausschüttung von 10.000 Euro in der Viererwette.

Die besten Pferde nach sportlichem Ranking, dem „GAG“, das den Pferden nach bisher gezeigten Leistungen ein Gewicht zuordnet (je höher, desto besser), treten im fünften sowie im siebten Rennen des Tages an. Im „Preis der Deckhengste Gestüt Hofgut Heymann“ (Start gegen 13.20 Uhr), einem Rennen über 1.700 Meter, könnte es zum Duell zwischen dem niederländischen Gast Honore Daumier von Besitzertrainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) und dem von Fabian Xaver Weißmeier in Iffezheim bei Baden-Baden vorbereiteten Lord of the Alps kommen.

Zum Abschluss, im „Preis der Gala Mineralölhandel Dortmund GmbH“ (14.20 Uhr) über 1.800 Meter, liegt nach Rechnung nicht viel zwischen König Platon (Klein), Rajguru (van der Meulen) und Palatina, die der zweimalige Championtrainer Henk Grewe aus Köln sattelt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: Fuhrmann-Stute erste Siegerin in Deutschland https://www.media-sportservice.de/2023/01/15/galopp-dortmund-fuhrmann-stute-erste-siegerin-in-deutschland/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/15/galopp-dortmund-fuhrmann-stute-erste-siegerin-in-deutschland/#respond Sun, 15 Jan 2023 14:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138543 Jockey Jozef Bojko aus Gütersloh einziger Doppelsieger beim Auftakt 2023.
Die vierjährige Stute Vinnare (Foto) und der sechs Jahre alte Hengst Only the Brave haben den ersten Renntag in Deutschland im neuen Jahr mit ihren Siegen auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel geprägt. Mit insgesamt sieben Rennen startete der Dortmunder Rennverein am Sonntag in das Jahr 2023. Am nächsten Sonntag (22. Januar) geht es – wieder in Wambel – weiter.

„Weniger Starts, mehr Qualität“ – so fasste Trainer Frank Fuhrmann sein Saisonziel kürzlich in einem Zeitungsartikel zusammen. Und zumindest beim ersten Rennen des Jahres ging es für den in Möser bei Magdeburg aktiven Trainer, der es 2021 auf insgesamt 37 Siege brachte, nach Plan. Seine erste Starterin, die vierjährige Stute Vinnare, setzte sich gleich im Sprintrennen über 1.200 Meter mit Jockey Jozef Bojko (Gütersloh) im Sattel sicher gegen The Grey Zebedee durch.

Vinnare steht im Besitz des Stalles „Blue Sky“, für den Sieg gab es 66 Euro für zehn Euro Einsatz. „Sie ist eine sehr beständige Stute und zieht Sand dem Rasen vor“, sagte Bojko nach dem dritten Karriereerfolg für Vinnare. Der erfahrene Jockey holte sich später auch noch ein Rennen über 1.700 Meter mit Naduah (65:10) für Trainer Fabian Xaver Weißmeier aus Iffezheim bei Baden-Baden. Bojko war damit der einzige Doppelsieger des Tages.

Sauren-Hoffnung Only the Brave klar überlegen

Die Sandbahn-Rennen im Winter „gehören“ normalerweise dem Basissport und meist den kleineren Besitzern. Doch in der letzten Prüfung des Tages trat sogar ein gestandener Gruppe-Sieger an. „Gruppe-Rennen“ sind international die sportlich wichtigsten Galopprennen. Der frühere Championtrainer Henk Grewe (köln) nutzte die Gelegenheit, um den Hengst Only the Brave, Gewinner der „Baden-Württemberg-Trophy“ 2021 in Iffezheim, für die bald anstehenden Rennen auf dem zugefrorenen See von St. Moritz in der Schweiz vorzubereiten.

Und die Reise nach Wambel hat sich gelohnt: Der klar favorisierte Only the Brave (16:10), im Besitz des Kölner Rennvereins-Präsidenten Eckhard Sauren, löste die ihm gestellte Aufgabe mit Bravour und gewann über die 1.950 Meter-Distanz mit 13 Längen Vorsprung vor Lord of the Alps. Zwei Starts sind auf Schnee geplant, das große Ziel ist der Große Preis von St. Moritz am 19. Februar.

Uwe Schwinns Sweet Author gelingt Hattrick

Beinahe wäre der letzte Sieger von 2022 auch der erste Sieger von 2023 gewesen. Doch der inzwischen sechsjährige Sweet Author – alle Rennpferde haben am 1. Januar „Geburtstag“ – startete erst im zweiten Rennen des Tages. Über die 2.500 Meter-Distanz war der von Uwe Schwinn (Beckingen) für die „Passion Stables“ vorbereitete Wallach aber wieder nicht zu schlagen und holte so seinen dritten Sieg in Folge auf der Sandbahn in Wambel. „Er kann noch längere Wege und er ist einer der Liebsten, die ich je gesehen habe“, freute sich Reiterin Amina Mathony über den Hattrick mit Sweet Author (25:10).

Die weiteren Sieger des Tages waren Occassion, trainiert von Marco Klein (Mannheim) und geritten von dessen Stalljockey Tommaso Scardino, zum Siegkurs von 120:10 sowie Synonomous (Axel Kleinkorres, Mülheim/Maxim Pecheur, Much/48:10) und Mon Mistral (Marian Falk Weißmeier, Krefeld/Maike Riehl, Neunkirchen-Seelscheid/54:10).

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: Uwe Schwinns Sweet Author siegt zum Abschluss https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/#respond Sun, 01 Jan 2023 13:00:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138022 Mit Silvester-Renntag in Wambel endet Jubiläumssaison in Deutschland.
Vom letzten Platz kommend, gewann Sweet Author (Foto) das abschließende Rennen des Jahres 2022 in Deutschland. Es war ein beeindruckendes Finale der Jubiläumssaison „200 Jahre Galopprennsport in Deutschland“ auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am Silvester-Tag.

„Ich habe versucht, ihn aus allem herauszuhalten“, sagte die junge Siegreiterin Amina Mathony. „Ich hatte viel Vertrauen in das Pferd, der zieht von hinten alle noch ab.“ Am Ende gewann der 30:10-Favorit Sweet Author, im Besitz von Passion Stables und trainiert von Uwe Schwinn (Beckingen), die 2.500 Meter lange Prüfung leicht mit mehr als zwei Längen Vorsprung vor Camarov und Rum Tum Tugger.

Der Renntag wurde überschattet vom plötzlichen Tod des Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, der vor wenigen Tagen im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Vizepräsident Manfred Ostermann würdigte Tiedtke als „bedeutende Persönlichkeit“, die sich „zwei Jahrzehnte lang kreativ und hochkompetent“ in verschiedenen Funktionen für den Galopprennsport engagiert habe. „Andreas Tiedtke hat eine hohe Reputation im deutschen und internationalen Rennsport erlangt, wir werden ihn sehr vermissen“, sagte Ostermann.

Zwei Champions verabschieden sich mit Siegen

Zwischen den Rennen wurden die Champions des Jahres 2022 geehrt. Bei den Trainern und Jockeys gelang dem Kölner Peter Schiergen wie auch seinem Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev jeweils die Titelverteidigung, erfolgreichster Besitzer und auch Züchter wurde das Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck (München). Erfolgreichste Besitzertrainerin wurde Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg), die auch die meisten Sieger über die Hindernisse in Deutschland vorbereitet hat.

Bester Nachwuchsreiter wurde erneut Leon Wolff (Köln), der zum Jahresabschluss in einem Rennen über 1.700 Meter mit dem vierjährigen Lion Hunter (62:10), trainiert von Peter Verberkt in den Niederlanden, den 57. Sieg der Saison einsammelte. Bei den Amateurreiterinnen hatte Janina Boysen (Möser bei Magdeburg) die Nase vorn. Auch sie verabschiedete sich mit einem Sieg ins neue Jahr: Im Rennen über 1.950 Meter triumphierte sie mit der sechsjährigen Oriental Princess (44:10) aus dem Stall von Elfi Schnakenberg (Blender). Bester Amateurreiter war der Niederländer Gijs Snijders (Boxmeer).

Sybille Vogt mit viel Vertrauen auf Latino

Der sportliche Höhepunkt des Tages war einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter. Dabei ließ die Schweizer „Amazone“ Sybille Vogt auf dem von Roy van Eck in den Niederlanden trainierten Latino (52:10) nichts anbrennen. „Beim letzten Mal hat er in der Startbox etwas verrückt gespielt, deshalb haben wir die Außenbox beantragt“, so Vogt, die den sechsjährigen Wallach mit viel Vertrauen ritt und das auch im Interview vor dem Rennen selbstbewusst ankündigte.

Im Verkaufsrennen über 1.800 Meter zum Auftakt des Renntags setzte sich Lord of the Alps (51:10) aus dem Stall von Fabian Xaver Weißmeier (Iffezheim) mit Robin Weber im Sattel durch. Im „Thomas-Horwart-Memorial“, ebenfalls über 1.800 Meter, siegte Amateurreiterin Antonia von der Recke (Weilerswist) auf dem fünfjährigen Cabot Cliffs (22:10), trainiert vom Vater Christian von der Recke, in überlegener Manier.

Die neue Saison 2023 beginnt am 15. Januar wieder auf der Sandbahn in Dortmund-Wambel.

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Galopp Dortmund: Maike Riehl jubelt zweimal zum Winter-Auftakt https://www.media-sportservice.de/2022/12/11/galopp-dortmund-maike-riehl-jubelt-zweimal-zum-winter-auftakt/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/11/galopp-dortmund-maike-riehl-jubelt-zweimal-zum-winter-auftakt/#respond Sun, 11 Dec 2022 14:45:34 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137165 26-jährige Rennreiterin führt Hot Hannah und Mon Mistral zum Sieg.


Den Start in die Wintersaison 2022/2023 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am dritten Advent dürfte vor allem die 26-jährige Rennreiterin Maike Riehl nicht so schnell vergessen. Zuerst siegte sie zum Auftakt mit der bereits achtjährigen Schimmelstute Hot Hannah. „Heiß“ war dann aber auch das Finish im sechsten und letzten Rennen des Tages mit dem vierjährigen Mon Mistral. Der nächste Renntag in Wambel ist am 31. Dezember – dann werden auch die Champions des Jahres geehrt.

Riehl steuerte über 1.800 Meter das Familienpferd Mon Mistral, das von Marian Falk Weißmeier (Mülheim/demnächst Krefeld) trainiert wird, vom letzten Platz noch leicht als Siegerin vor Aradous und Kingdom of Heaven ins Ziel. 68 Euro bei zehn Euro Einsatz gab es auf den Sieg am Totalisator. Deutlich mehr Geld brachte der Erfolg von Riehl auf der von Mareike Beer vorbereiteten Hot Hannah, die als 211:10-Außenseiterin vor The Grey Zebedee gewann. „Hot Hannah kam nicht so gut auf die Beine, hat sich dann aber gut herangekämpft. Ich denke, die Sandbahn kommt ihr einfach entgegen“, sagte die Siegreiterin.

Große Überraschung durch Rum Tum Tugger

Eine noch größere Überraschung gelang der Amateurreiterin Jaqueline Laquai. Sie ritt den fünfjährigen Rum Tum Tugger von Besitzertrainer Christoph Masser als 363:10-Außenseiterin zum überlegenen Erfolg über 1.800 Meter. „Es war mein zweiter Sieg beim siebten Ritt“, so die Karlsruher Studentin, die bei Gerald Geisler im badischen Iffezheim in der Arbeit reitet.

Im Sieglosen-Rennen für Dreijährige über 1.800 Meter durfte sich der Mülheimer Trainer Axel Kleinkorres über einen Doppelerfolg freuen: Es gewann Antwasaprettypenny (48:10) mit Stefanie Koyuncu im Sattel leicht vor der Stallgefährtin Duonna Lupa. Vierfaches Geld gab es für den überlegenen Erfolg des vierjährigen Gedöns mit Maxim Pecheur (Much) im Sieglosen-Rennen über 1.950 Meter. Trainerin Janina Reese sorgte ebenfalls für eine Stall-Zweierwette durch Amarcord. Die Prüfung über 2.500 Meter holte sich der von Uwe Schwinn vorbereitete fünfjährige Sweet Author (59:10) unter Amina Mathony.

Feuer auf der Golfanlage sorgt für Schäden

Aufregung gab es einen Tag vor dem Auftakt der Sandbahn-Saison, denn in der Nacht zum Samstag hatte ein Brand die Abschlagsanlage der innerhalb der Rennbahn liegenden Golf Range Dortmund zerstört. Verletzt wurde niemand, die Anlage war erst kürzlich frisch saniert worden. Für die Sandbahn-Rennen hat das Feuer keine Auswirkungen. Allerdings wurde die Grasrennbahn durch die umfassenden Löscharbeiten erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Foto-Quelle: Dortmunder Rennverein/Marc Rühl

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Galopp Mülheim: Niagaro beschert Leon Wolff bislang größten Erfolg https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/galopp-muelheim-niagaro-beschert-leon-wolff-bislang-groessten-erfolg/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/galopp-muelheim-niagaro-beschert-leon-wolff-bislang-groessten-erfolg/#respond Sat, 01 Oct 2022 17:45:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=134004 Dreijähriger Hengst gewinnt am Raffelberg 79. „Silbernes Band der Ruhr“.
Mit einem überlegenen 15-Längen-Erfolg des 43:10-Mitfavoriten Niagaro (Foto) endete am Samstag der „Marathon“ um das 79. Silberne Band der Ruhr auf der Galopprennbahn in Mülheim. In Deutschlands längstem Flachrennen (25.000 Euro Preisgeld) gewann der von Sarah Steinberg in München trainierte Dreijährige nach 4.000 Metern den Mülheimer Traditionstitel eindrucksvoll gegen den Altersgefährten Enjoy The Dream (Maxim Pecheur/Much) und Lokalmatadorin Dynamite Star (André Best/Krefeld).

Im Sattel des Siegers saß der erst 18-jährige Jockey-Azubi Leon Wolff (Krefeld). Ihm gelang damit sein erster Treffer auf höherer Ebene im Galopprennsport.  Besitzer von Niagaro ist das „Syndikat Liberty Racing 2020“ von Lars-Wilhelm Baumgarten (Köln).  Gezüchtet wurde der als Jährling für 61.000 Euro verkaufte Adlerflug-Sohn vom Gestüt Brümmerhof in Soltau in der Lüneburger Heide.

Leon Wolff, Reiter von Niagaro, erklärte: „Ich freue mich riesig über meinen ersten Sieg in einem Black Type-Rennen und bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Mein Pferd ist erst nach der ersten Runde aufgewacht. Die Art und Weise, wie er gewonnen hat, zeigt seine ganze Klasse.“

Lars-Wilhelm Baumgarten, Manager des „Syndikats Liberty Racing“ und auch aus der Fußballberater-Branche bekannt, betonte: „Wir wollten ihn eigentlich auf der BBAG-Auktion in Iffezheim verkaufen. Das überlegen wir uns jetzt noch einmal. Was für ein Rennpferd, das habe ich so nicht erwartet.“

Azshara, ein Pferd mit Zukunft – Hattrick für Jockey Andrasch Starke

Das einleitende Rennen für den Jahrgang 2020 ging an die Trainer-/Jockeykombination Markus Klug/Andrasch Starke aus Köln. Für das Gestüt Schlenderhan (Bergheim), Deutschlands ältestes Privatgestüt, gewann die Debütantin Azshara (15:10) im Stil eines Pferdes mit Zukunft. Ihrem Bruder Alson, einst gewinnreichster deutscher Zweijähriger aller Zeiten, machte sie dabei alle Ehre. Für Azshara könnte es demnächst im „Preis der Winterkönigin“ in Iffezheim bei Baden-Baden oder in einem Rennen in Hannover weitergehen.

Apropos Andrasch Starke. Der erfolgreichste deutsche Jockey aller Zeiten erwischte einen Sahnetag, gewann er doch am Raffelberg auch mit Lexi’s Dream (34:10) für Trainer Christian Sprengel (Hannover-Langenhagen) und  den Mülheimer Wallach Shirazi (41:10) aus dem Marian Falk Weißmeier-Quartier noch zwei weitere Prüfungen.

Bei den Dreijährigen machte der von Routinier Hans Blume in Krefeld trainierte Stallone wenig Federlesen mit der Konkurrenz. Für den Adlerflug-Sohn, den der aufstrebende Leon Wolff zum 34:10-Erfolg ritt, steht demnnächst ein lukratives Auktionsrennen auf dem Programm. Weitere Prüfungen gewannen der niederländische Trainer John Smith und der aus Belgien angereiste Steven Leirs. Erstgenannter punktete mit Taycan (Adrie de Vries) zum Toto-Kurs von 19:10, während Pleasant Gift als 59:10-Chance unter Martin Seidl zum Zuge kam. Im finalen Rennen siegte mit Amina Mathony eine Auszubildende aus Mülheim. Sweet Author (46:10) kam mit Speed noch sicher hin.

BBAG-Auktionsrennen um 52.000 Euro am 27. November

Rennclub-Vorstand Marc Hübner resümierte: „Unser spezieller Dank gebührt unserem Renntag-Sponsor Hans Bierkämper für sein Herzblut und die fortwährende Unterstützung. Er begleitet den Galopprennsport hier in Mülheim seit vielen Jahren mit großer Leidenschaft. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass das Mülheimer Publikum wetterfest ist. Das Freizeitvergnügen war in diesem Zusammenhang wichtiger als ein paar Regentropfen. Das Silberne Band der Ruhr als besonderer Mülheimer Traditionstitel liegt uns allen sehr am Herzen. Es war wieder einmal Werbung für unseren Sport.“

Die nächste Veranstaltung auf der Mülheimer Galopprennbahn findet erst am Sonntag, 27. November, statt. Im Mittelpunkt steht dann das mit 52.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim an der Ruhr

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Galopprennbahn Dortmund-Wambel: Antonia von der Recke jubelt https://www.media-sportservice.de/2021/12/27/galopp-dortmund-antonia-von-der-recke-jubelt/ https://www.media-sportservice.de/2021/12/27/galopp-dortmund-antonia-von-der-recke-jubelt/#respond Mon, 27 Dec 2021 20:15:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=121024 Amateurrennreiterin macht Titelgewinn beim Saisonfinale perfekt.
Der fünfjährige Warrior ist der letzte Sieger des deutschen Galopprennjahres 2021. Mit der Nachwuchsreiterin Amina Mathony im Sattel gewann der Wallach auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ein Rennen über 1.200 Meter. Besitzer und Trainer ist Uwe Schwinn (Beckingen), der zuvor schon mit der zweijährigen Delia mit Nachwuchs-Champion Leon Wolff im Sattel für das Gestüt Sommerberg erfolgreich war. Für Warrior gab es bei zehn Euro Einsatz 36 Euro auf Sieg.

Für den Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke war es ein gelungenes Finale eines vor allem wegen der Corona-Pandemie wieder schwierigen Jahres für den Galopprennsport. „Wir hatten einen unerwartet guten Besuch trotz des ungünstigen Montagabend-Termins und obwohl wir keine Werbung gemacht haben“, sagte Tiedtke. Es könnte angesichts der befürchteten Omikron-Welle der vorläufig letzte Renntag mit Zuschauern gewesen sein, fürchtet er.

Im Januar sind in Wambel Rennen an drei Sonntagen geplant. Den Auftakt macht der 9. Januar 2022, der erste Renntag des neuen Jahres, für das sich Tiedtke ein Ende der Pandemie und bald wieder volle Rennbahnen wünscht.

Ehrung der Champions 2021 durchgeführt

Im Mittelpunkt des letzten Renntages des Jahres in Deutschland stand die Ehrung der Champions von 2021 mit Unterstützung von „RaceBets.de“, dem Partner des deutschen Rennsports. „Wir danken dem Dortmunder Rennverein, dass er die schöne Tradition der Championatsehrung auch in diesem Jahr aufrechterhalten hat“, sagte der Geschäftsführer des Dachverbandes „Deutscher Galopp“, Daniel Krüger.

„Es war schön, dass doch viele Champions den Weg nach Wambel gefunden haben“, sagte Tiedtke und kündigte für 2022 einen zusätzlichen Renntag an: Das Finale wird am Samstag, 31. Dezember 2022, in Dortmund stattfinden.

Eine Championats-Entscheidung blieb bis zuletzt offen: Wer ist die erfolgreichste Amateurreiterin? Antonia von der Recke (Weilerswist) schnappte sich erst beim Saisonfinale erstmals den Titel durch den Erfolg auf dem vierjährigen Praetorius, der von ihrem Vater Christian von der Recke vorbereitet wird, über 2.500 Meter. Es war vielleicht der überlegenste Sieg 2021, denn der Vorsprung des 13:10-Favoriten betrug bemerkenswerte 45 Längen. Dennoch musste Antonia von der Recke bis zuletzt zittern, denn Janina Boysen hätte im letzten Rennen noch an ihr vorbeiziehen können. Ein dritter Rang auf Sun Bright reichte aber nicht.

Fest standen bereits Peter Schiergen (Köln) als Champion-Trainer, sein Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev erneut als Jockey, „Darius Racing“ (Dr. Stefan Oschmann/München) als Besitzer, das Gestüt Etzean (Oberzent) als Züchter. Die Kategorie Besitzertrainer gewann die Niederländerin Romy van der Meulen, Amateur-Champion ist Ronny Bonk und bester Nachwuchsreiter erneut Leon Wolff.

Premiere der „Stable Staff Awards“

Es war ein würdiger Rahmen für das Jahresfinale des deutschen Galopprennjahres, bei dem Rennvereinspräsident Tiedtke nicht vergaß, an die Persönlichkeiten aus dem Sport zu erinnern, die 2021 verstorben sind. Und es gab eine Premiere: Erstmals wurden die „Stable Staff Awards“ vergeben – eine Ehrung für die Menschen, die in den Vollblut-Gestüten und Rennställen arbeiten. Die Auszeichnung kam auf Initiative des Pferdetransport-Unternehmers Günther Schmidt („Taxi4Horses“) in Zusammenarbeit mit dem Dachverband „Deutscher Galopp“ zu Stande.

Die ersten beiden Preisträgerinnen, die mit einer Kreuzfahrt belohnt werden, sind Annika Wolf vom Gestüt Etzean und Pia Küppers vom Rennstall Wöhler. Sie würden stellvertretend für alle ausgezeichnet, die im Stall oder im Gestüt arbeiten, sagte Verbands-Geschäftsführer Krüger: „Wir können dankbar sein, was für Menschen wir hinter den Kulissen haben, die sich Tag und Nacht um unsere Pferde kümmern.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Dortmund: Nachwuchsreiterin Amina Mathony in Form https://www.media-sportservice.de/2021/11/07/galopp-dortmund-nachwuchsreiterin-amina-mathony-in-form/ https://www.media-sportservice.de/2021/11/07/galopp-dortmund-nachwuchsreiterin-amina-mathony-in-form/#respond Sun, 07 Nov 2021 20:30:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=118705 Zwei Siege zum Auftakt der Sandbahn-Saison auf der Rennbahn in Wambel.
Die vierjährige Galopper-Stute Suave Mali ist die erste Siegerin der neuen Wintersaison 2021/2022, die am Sonntagabend unter Flutlicht auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel eröffnet wurde. Sie gewann eine Prüfung über 1.950 Meter mit einem eindrucksvollen Endspurt vor Irukandji, der ebenfalls aus dem badischen Iffezheim bei Baden-Baden angereist war. Trainer der Siegerin ist Hans-Georg Rotering, im Sattel saß Nachwuchsreiterin Amina Mathony. „Anfangs kamen wir nicht durch, aber dann hat sie immer weiter durchgezogen“, freute sich Mathony, die vom Erfolg ähnlich überrascht wie die Wetter waren: 122 Euro für zehn Euro Einsatz gab es für Suave Mali.

Insgesamt sieben Rennen führte der Dortmunder Rennverein zum Auftakt auf der Sandbahn durch. „Wir hatten einen erstaunlich guten Besuch“, sagte Rennvereinspräsident Andreas Tiedtke. „Leider war der Umsatz nicht entsprechend, was nach dem starken Münchner Ergebnis am Nachmittag auch nicht verwundert. Zwei Veranstaltungen am Tag relativ weit auseinander gezogen, sind offenbar zu viel.“

Amina Mathony hatte nach dem Auftaktsieg schnell noch einmal Grund zum Jubeln: Auf dem achtjährigen Dyllan holte sie sich auch den Sieg in einem Rennen über 1.700 Meter. Es war der erwartete Favoritenerfolg (Siegquote 35:10), der deutlich ausfiel. Der Wallach von Besitzertrainer Christoph Schwab (Herschberg) gewann hoch überlegen mit 19 Längen Vorsprung vor Outfit.

Dortmunder Boxsportverein 20/50 zum 39. Mal zu Gast

Einer der treuesten Partner des Rennvereins ist der Dortmunder Boxsportverein 20/50. Bereits zum 39. Mal wurde ein Rennen unter dem Patronat der Kampfsportler ausgetragen – am Sonntag als Sprinterprüfung über 1.200 Meter. Es siegte die von Scarlet Möller (Saarbrücken) vorbereitete fünfjährige Stute Raquelle, geritten von Robin Haedens, vor Night Rider, Mark of Excellence und Sport Lite. Die Quote der Viererwette in dieser Reihenfolge betrug 66.673:10.

Zum Abschluss gab es noch einmal Frauenpower im Sattel: Anna van den Troost siegte über 1.950 Meter auf Smudo, den Christian von der Recke in Weilerswist trainiert. Zuvor hatte schon Cecilia Müller mit Feuerspiel (Michael Figge/München) über 2.500 Meter gepunktet. Jozef Bojko auf Verlan (Axel Kleinkorres/Mülheim) und Leon Wolff mit Lex Luthor (Hans Blume/Krefeld) punkteten für die Männerwelt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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