Andreas Wiegel – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 25 Mar 2024 15:44:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Rot-Weiss Essen: Nils Kaiser gefällt im Test als Rechtsverteidiger https://www.media-sportservice.de/2024/03/25/rw-essen-nils-kaiser-gefaellt-als-rechtsverteidiger/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/25/rw-essen-nils-kaiser-gefaellt-als-rechtsverteidiger/#respond Mon, 25 Mar 2024 12:15:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159890 Andreas Wiegel muss einmal aussetzen – Eric Voufack noch verletzt.


Über die Nachricht, dass die für Karsamstag angesetzte Auswärtspartie beim 1. FC Saarbrücken wegen der Platzverhältnisse im Ludwigsparkstadion mit Blick auf das bevorstehende DFB-Pokal-Halbfinale der Saarländer gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern (2. April) kurzfristig auf Mittwoch, 24. April, verschoben wurde, waren die Verantwortlichen des Drittligisten Rot-Weiss Essen „not amused“. Nicht nur mehr als 1.000 RWE-Fans, die sich bereits ein Ticket für das Traditionsduell gesichert hatten, müssen komplett umplanen und, sofern ihnen das überhaupt möglich ist, jetzt an einem Wochentag die mehr als 300 Kilometer lange Anreise ins Saarland absolvieren.

Auch die Planungen von Trainer Christoph Dabrowski und der Sportlichen Leitung wurden durch die um weitere acht Tage verlängerte Punktspielpause über den Haufen geworfen. Schließlich geht es jetzt erst am Sonntag, 7. April, mit dem Revierderby gegen den MSV Duisburg weiter. Es folgen drei Auswärtspartien nacheinander (in Bielefeld, Mannheim und Saarbrücken), wobei die Essener erwägen, nach dem Mannheim-Spiel direkt im Südwesten zu bleiben, um zumindest den Reisestress zu verringern. RWE hofft, dass sich der DFB an den entstehenden Mehrkosten durch die Stornierung des bisherigen Hotels und die eventuell zusätzlichen Übernachtungen beteiligen könnte.

Nachdem die Rot-Weissen am Wochenende durch das Testspiel gegen den ukrainischen Erstligisten NK Veres Riwne (3:1) im Rhythmus blieben, wird es wegen des laufenden Spielbetriebs an Ostern schwierig, einen passenden Gegner zu finden. „Notfalls müssen wir ein internes Trainingsspiel absolvieren“, so Dabrowski, der seinen Spielern zunächst einmal drei freie Tage spendierte.

Sportlich tankte vor allem Angreifer Leonardo Vonic mit einem Doppelpack und einer Torvorlage für Sascha Voelcke neues Selbstvertrauen. Da neben dem rotgesperrten Stürmer Ron Berlinski auch Rechtsverteidiger Andreas Wiegel wegen der fünften Gelben Karte gegen seinen Ex-Klub MSV fehlen wird und Eric Voufack (Syndesmoseband) weiterhin ausfällt, testete Dabrowski gegen Riwne den etatmäßigen Stamm-Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso und Mittelfeldspieler Nils Kaiser (Foto) jeweils eine Halbzeit lang auf der rechten Abwehrseite. Kaiser kam dort besser zurecht.

 

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RW Essen: Diskussionen nach Elfer-Entscheidung https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/rw-essen-diskussionen-nach-elfer-entscheidung/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/rw-essen-diskussionen-nach-elfer-entscheidung/#respond Mon, 11 Mar 2024 12:29:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159340 Trainer Christoph Dabrowski sprach von „Wahnsinn“.


Rot-Weiss Essens Trainer Christoph Dabrowski sprach von „Wahnsinn“, Kapitän Vinko Sapina nannte die Entscheidung „unglaublich“. Was beide meinten, war der Handelfmeter, der zum 1:1-Endstand beim SC Verl führte. Rechtsverteidiger Andreas Wiegel war an der Strafraumgrenze aus wenigen Metern Entfernung mit einem wuchtigen Schuss am angelegten Arm getroffen worden. Ob das „Vergehen“ überhaupt im Strafraum stattfand, ließ sich ebenfalls nicht genau klären. Schiedsrichter Florian Lechner zeigte dennoch auf den Punkt. „Was bitte soll unser Spieler machen?“ fragte Dabrowski entgeistert.

Schon eher vertretbar, aber immer noch hart war der zweite Verler Elfmeter nach einem Schubser von Thomas Eisfeld an Torge Paetow. RWE-Torhüter Jakob Golz blieb diesmal aber stehen, fing den „Roller“ von Nicolas Sessa locker ab und hielt so zumindest den Punkt fest. Unter dem Strich war es für die Essener, die das Hinspiel 0:5 verloren hatten, trotz des fragwürdigen Ausgleichs ein recht schmeichelhaftes Remis, das sie zumindest nicht näher an die Spitzengruppe heranbringt.

Dabrowski, der mit der überraschenden Startelf-Nominierung von Torschütze Moussa Doumbouya richtig lag, gab sich kämpferisch: „Wir nehmen den Punkt mit und werden alles geben, um unser nächstes Heimspiel gegen den BVB II zu gewinnen. Wir haben noch alle Möglichkeiten, eine geile Saison zu spielen.

Fotoquelle: Marcel Rotzoll

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Rot-Weiss Essen: Kapitän Vinko Sapina ist wieder eine Option https://www.media-sportservice.de/2024/02/29/rwe-vinko-sapina-wieder-eine-option/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/29/rwe-vinko-sapina-wieder-eine-option/#respond Thu, 29 Feb 2024 12:00:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158743 28-jähriger Mittelfeldspieler hat in dieser Woche voll mittrainiert.
Gute Nachricht für den Drittligisten Rot-Weiss Essen. Kapitän Vinko Sapina (Foto) hat nach seinen Knieproblemen und dem anschließenden grippalen Infekt in dieser Woche wieder voll mittrainiert. Damit ist der 28-Jährige im Heimspiel am Samstag, 16.30 Uhr, gegen die SpVgg Unterhaching wieder eine Option für den Kader.

Noch kein Thema für einen Einsatz ist Felix Götze. Beim Innenverteidiger wurde nach seinem Zusammenprall im Spiel bei Dynamo Dresden (2:2) ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert. Rechtsverteidiger Andreas Wiegel, der zu Wochenbeginn krankheitsbedingt zu einer Pause gezwungen war, hat sich wieder fit gemeldet.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Rot-Weiss Essen: Eric Voufack fällt für Top-Spiel in Dresden aus https://www.media-sportservice.de/2024/02/23/rw-essen-eric-voufack-faellt-in-dresden-aus/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/23/rw-essen-eric-voufack-faellt-in-dresden-aus/#respond Fri, 23 Feb 2024 11:45:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158425 Linksverteidiger hat sich das Syndesmoseband angerissen.


„Mit uns rechnet in Dresden niemand“, sagt Rot-Weiss Essens erfahrener Rechtsverteidiger Andreas Wiegel (32) vor dem Top-Spiel am Samstag, 14 Uhr, beim Tabellenzweiten, erinnert aber gleichzeitig an den 3:1-Auswärtscoup beim Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg: „Dort hat uns auch keiner einen Sieg zugetraut. Wenn uns in Dresden eine ähnliche Leistung gelingt, ist etwas drin.“

Obwohl der etatmäßige Linksverteidiger Lucas Brumme (24) nach überstandenem Infekt voraussichtlich wieder zur Verfügung steht, hat Wiegel gute Chancen, in der RWE-Startformation zu bleiben. Der junge Eric Voufack (22/Foto), der wegen Brummes Ausfall von der rechten auf die linke Seite gewechselt war, musste nämlich am Dienstag nach einem Zweikampf das Training abbrechen. Beim Sommerzugang vom 1. FC Lokomotive Leipzig besteht der Verdacht auf einen Anriss des Syndesmosebandes. Weitere Untersuchungen sollen darüber Aufschluss geben. Für den gelbgesperrten „Dauerbrenner“ José-Enrique Rios Alonso (23), der bislang keine Spielminute verpasst hat, dürfte Mustafa Kourouma (21) in der Innenverteidigung beginnen.

Trainer Christoph Dabrowski (45), der mit dem Verein Einigung über die baldige Verlängerung seines auslaufenden Vertrages erzielt hat, gab sich schon nach dem 1:3 gegen Ulm kämpferisch: „Wir haben schon oft gezeigt, dass wir uns auch von Rückschlägen nicht umwerfen lassen. Für uns ist auch in Dresden alles möglich.“

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RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig: „Wir planen natürlich zweigleisig“ https://www.media-sportservice.de/2024/02/12/marcus-uhlig-wir-planen-natuerlich-zweigleisig/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/12/marcus-uhlig-wir-planen-natuerlich-zweigleisig/#respond Mon, 12 Feb 2024 18:30:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157899 Rot-Weiss Essen mischt im Kampf um den Aufstieg weiter kräftig mit.


Rot-Weiss Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski hatte die Zahlen unmittelbar nach dem 3:1-Auswärtscoup beim Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg parat. „Wir haben nun 42 Punkte nach 25 Spielen – genau so viele wie am Ende der letzten Saison“, erinnerte der 45-jährige Fußball-Lehrer. „Das ist eine überragende Leistung der Mannschaft.“

Den Essenern, die im Vorjahr erst nach dem 37. und vorletzten Spieltag den Klassenverbleib in der 3. Liga sicher hatten, bleiben jetzt noch 13 Partien, um das Punktekonto weiter aufzustocken und im besten Fall bis zum Schluss um die Aufstiegsplätze mitzuspielen. Offiziell wird das formulierte Saisonziel, „eine bessere und sorgenfreie Saison zu spielen“, zwar (noch) nicht nach oben korrigiert. Trainer Dabrowski lässt aber zumindest Ambitionen durchblicken: „Wir belegen schon seit einiger Zeit einen Platz im oberen Tabellendrittel und werden jetzt nicht die Arbeit einstellen. Es ist doch klar, dass wir auch weiterhin dort bleiben wollen. Keiner bei uns wehrt sich gegen den Erfolg.“

Das bestätigt auch Topscorer Marvin Obuz (15 Torbeteiligungen), der erneut eine Vorlage und einen Treffer zum ersten Auswärtssieg seit dem 28. Oktober (2:1 beim MSV Duisburg) beisteuerte, mit Blick auf das Spitzenspiel am kommenden Samstag, 14 Uhr, gegen den Tabellendritten SSV Ulm 1846 Fußball. „Wir treffen auf einen direkten Konkurrenten, den wir besiegen wollen“, kündigt die Leihgabe des Bundesligisten 1. FC Köln zuversichtlich an. Damit würden die Essener den Aufsteiger von Relegationsrang drei verdrängen.

Besonders bemerkenswert war der Auftritt in Regensburg auch deshalb, weil mit Torhüter Jakob Golz, Linksverteidiger Lucas Brumme (beide erkrankt) sowie Kapitän Vinko Sapina (Knieprobleme) gleich drei Leistungsträger nicht zur Verfügung standen. Golz-Vertreter Felix Wienand machte seine Sache jedoch ebenso sehr ordentlich wie Rechtsverteidiger Andreas Wiegel und Thomas Eisfeld im zentralen Mittelfeld. Auch Eric Voufack, der wegen Brummes Ausfall von der rechten auf die linke Abwehrseite wechselte, gab auf der ungewohnten Position eine gute Figur ab und ließ nur wenig anbrennen.

Christoph Dabrowski dürfte dennoch hoffen, dass Golz, Brumme und Sapina, der gegen Ulm auf seinen Heimatklub trifft, im Verfolgerduell wieder dabei sein werden. „Alle drei sind tragende Säulen unseres Teams“, betont der RWE-Trainer.

Die Vereinsverantwortlichen arbeiten derweil daran, für alle Fälle gerüstet zu sein, und bereiten aktuell neben dem Zulassungsantrag beim DFB für die 3. Liga auch die Lizenzunterlagen für die 2. Bundesliga vor. Für Aufstiegsanwärter läuft die Frist bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) am 1. März um 15.30 Uhr ab. „Wir planen natürlich zweigleisig“, sagte RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig (Foto) bereits vor einigen Tagen. Das war auch vor einem Jahr der Fall, damals allerdings noch für die 3. und die 4. Liga.

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3:1 in Regensburg! Rot-Weiss Essen gewinnt beim Ligaprimus https://www.media-sportservice.de/2024/02/10/31-in-regensburg-rwe-gewinnt-beim-ligaprimus/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/10/31-in-regensburg-rwe-gewinnt-beim-ligaprimus/#respond Sat, 10 Feb 2024 16:00:19 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157801 Dabrowski-Team sorgt für zweite Heimniederlage des SSV Jahn.
Rot-Weiss Essen kann auch auswärts noch gewinnen. Und wie! Nach vier Niederlagen in Folge auf fremden Plätzen setzte sich das Team von Trainer Christoph Dabrowski am 25. Spieltag in der 3. Liga beim Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg 3:1 (1:0) durch und sorgte vor 8.889 Zuschauern für eine besondere Premiere: Die Regensburger hatten zuvor in keinem einzigen Ligaspiel mehr als zwei Gegentreffer kassiert. Außerdem hatten die vorherigen zwei Niederlagen nur mit einem Tor Unterschied geendet.

Ein kurioses Eigentor des Regensburger Angreifers Elias Huth (16.) leitete den Auswärtserfolg an. Im zweiten Durchgang bauten Cedric Harenbrock (Foto, 59.) und Marvin Obuz (67.) die Führung aus. Der eingewechselte Noah Ganaus (84.) konnte die erste Heimniederlage des Spitzenreiters seit Ende September auch nicht mehr verhindern.

„Der Erfolg tut mega gut“, sagte Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport: „Wir haben jetzt 42 Punkte nach 25 Partien. So viele Zähler hatten wir in der zurückliegenden Saison erst nach dem 38. Spieltag. Das ist für den Moment eine Riesenleistung. Beim Tabellenführer drei Punkte zu holen, ist bislang nicht vielen Mannschaften gelungen. Darauf können wir stolz sein. Unser Ziel war es, die Regensburger zu ärgern. Das haben wir geschafft. Wir hätten noch mehr Nadelstiche setzen können, wollen uns nach dem Sieg aber nicht beschweren.“

Brumme krank – Wienand vertritt erneut Golz

Im Vergleich zur Niederlage in der Nachholpartie beim TSV 1860 München (0:2) nahm Christoph Dabrowski nur eine Veränderung in seiner Anfangsformation vor. Linksverteidiger Lucas Brumme fehlte krankheitsbedingt im Aufgebot. Für ihn spielte diesmal Andreas Wiegel von Beginn an.

Vor Torhüter Felix Wienand, der erneut den noch erkrankten Jakob Golz vertrat, verteidigte damit eine leicht veränderte Viererkette. Andreas Wiegel spielte auf der rechten Seite, Eric Voufack rückte dafür nach links. José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze bildeten wie gewohnt die Innenverteidigung. In der Mittelfeldzentrale zogen Thomas Eisfeld und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Leonardo Vonic agierten Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young in der offensiven Dreierreihe.

Verletzungsbedingt mussten erneut Kapitän Vinko Sapina, Sascha Voelcke (beide Knieprobleme) sowie Ekin Celebi (Schulter-Operation) und Sandro Plechaty (Innenbandriss im Knie) passen.

Die komplette Zusammenfassung lesen Sie hier.

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Rot-Weiss Essen: Mit Lucas Brumme zum Auftakt nach Aue https://www.media-sportservice.de/2024/01/18/rot-weiss-essen-mit-lucas-brumme-nach-aue/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/18/rot-weiss-essen-mit-lucas-brumme-nach-aue/#respond Thu, 18 Jan 2024 18:00:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156664 24-jähriger Linksverteidiger konnte wieder am Training teilnehmen.
Zwei Tage vor dem Auftaktspiel nach der Winterpause in der 3. Liga beim FC Erzgebirge Aue (Freitag, 19 Uhr) durfte Rot-Weiss Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski aufatmen – zumindest ein wenig. Lucas Brumme (Foto), der das abschließende Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Zwickau (5:3) mit Muskelproblemen verpasst hatte, konnte beschwerdefrei am Training teilnehmen und dürfte damit in Aue zur Startformation gehören.

Der 24 Jahre alte gebürtige Berliner Brumme, der bei seiner Verpflichtung zu Saisonbeginn eigentlich als offensiver Außenbahnspieler auf der linken Seite eingeplant war, dann aber während der kompletten Hinserie als Linksverteidiger überzeugte, ist aktuell der einzige verbliebene RWE-Spieler auf dieser Position. Neben dem erneut langzeitverletzten Ekin Celebi (Schulter-Operation) muss nämlich auch Brummes etatmäßiger Backup Sascha Voelcke in Aue passen. Nach seinem 90-Minuten-Einsatz gegen Zwickau machten sich muskuläre Probleme im Hüftbeuger bemerkbar. Dabrowski hofft, dass Voelcke zumindest für das erste Heimspiel am Dienstag gegen den FC Viktoria Köln wieder eine Option darstellt.

Als mögliche „Notlösung“ hatte der RWE-Trainer bereits im Hinterkopf, Eric Voufack von der rechten auf die linke Abwehrseite wechseln zu lassen, da er dort während seiner Zeit beim 1. FC Lok Leipzig schon eingesetzt worden war. Außerdem haben die Essener für die Position des Rechtsverteidigers mit Routinier Andreas Wiegel eine sehr gute Alternative. Der 32-Jährige, der vor allem verletzungsbedingt seinen Stammplatz an Voufack verloren hatte, ist laut Trainer Dabrowski „sehr nah dran an der Startformation und heiß auf seinen Einsatz“.

Von einem solchen Konkurrenzkampf wie zwischen Voufack und Wiegel kann auf einigen weiteren Positionen, beispielsweise auch in der Innenverteidigung – dort wird Youngster Mustafa Kourouma den gelbgesperrten Felix Götze ersetzen – und vor allem auf den offensiven Flügeln, keine Rede sein. Dennoch ist es nach aktuellem Stand nicht geplant, in der Wintertransferperiode noch einmal tätig zu werden.

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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Vorbereitung: Rot-Weiss Essen reist zum Teambuilding nach Waldbröl https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/rot-weiss-essen-zum-teambuilding-nach-waldbroel/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/rot-weiss-essen-zum-teambuilding-nach-waldbroel/#respond Mon, 08 Jan 2024 19:15:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156284 Drittliga-Kader wohnt und übernachtet im Selbstversorgerhaus.


Die Zuversicht, dass sich Rot-Weiss Essen auch nach der kurzen Winterpause in der Spitzengruppe der 3. Liga festsetzen kann, erhielt im ersten Spiel des neuen Jahres weitere Nahrung. Beim 4:4 (3:2) im XXL-Test über 120 Minuten gegen den Bundesligisten 1. FC Köln (Foto) setzte RWE-Trainer Christoph Dabrowski (45) in der ersten Stunde auf seine Bestbesetzung, die den höherklassigen Gegner prompt von einer Verlegenheit in die nächste stürzte und auch deutlich höher als 3:2 hätte führen können.

„Wir hatten klare Abläufe und sehr viel Spielkontrolle, sind dominant aufgetreten“, lobte Dabrowski sein Team. Der vom FC ausgeliehene Flügelstürmer Marvin Obuz (21) setzte schon nach 24 Sekunden mit dem 1:0 gegen seinen Stammverein das erste Ausrufezeichen, Mittelstürmer Leonardo Vonic (20) legte einen Doppelpack nach. Erst nach dem kompletten Wechsel zur Pause kamen die Kölner besser ins Spiel, für RWE war dann nur noch Ron Berlinski (29) zum zwischenzeitlichen 4:2 erfolgreich.

Dabrowski probte erfolgreich für den Ligastart. In der Innenverteidigung lief nämlich Mustafa Kourouma (20) für Leistungsträger Felix Götze (25) auf, weil der etatmäßige Stammspieler am 19. Januar in Aue eine Gelbsperre absitzen muss. Götze, zuletzt außerdem durch einen grippalen Infekt geschwächt, spielte dann auch in der zweiten „Halbzeit“ nicht durch, weil er einen Druck im Brustkorb verspürte und schwer Luft bekam. Möglicherweise muss er noch einmal pausieren. Sorgen gibt es auch bei Rechtsverteidiger Sandro Plechaty (26), bei dem nach einem Zusammenprall der Verdacht auf eine Innenbandverletzung im Knie besteht. Eine MRT-Untersuchung soll Klarheit bringen. Aaron Manu (24) und Andreas Wiegel (32), die gegen Köln krankheitsbedingt fehlten, dürften bald wieder einsteigen.

Um während der Vorbereitung noch einen zusätzlichen Reiz zu setzen, werden die Essener am Dienstag und Mittwoch ein Teambuilding-Camp im oberbergischen Waldbröl beziehen und dort in einem Selbstversorgerhaus übernachten. Am Samstag, 14 Uhr, steht dann noch ein Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Zwickau an.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Spektakuläres 4:4! Rot-Weiss Essen trotzt 1. FC Köln Remis ab https://www.media-sportservice.de/2024/01/06/spektakulaeres-44-rwe-trotzt-1-fc-koeln-remis-ab/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/06/spektakulaeres-44-rwe-trotzt-1-fc-koeln-remis-ab/#respond Sat, 06 Jan 2024 15:30:13 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156202 Bundesligist bei Debüt von Neu-Trainer Schultz lange Zeit im Hintertreffen.


In einem XXL-Testspiel über 120 Minuten (4 x 30) trotzte der Drittligist Rot-Weiss Essen dem Bundesligisten 1. FC Köln am Samstag ein torreiches 4:4 (3:2) ab. Vor 4.500 Zuschauer*innen im Stadion an der Hafenstraße trafen der vom FC ausgeliehene Marvin Obuz (1.), Leonardo Vonic (auf dem Foto in der Mitte/17./42.) und Ron Berlinski (81.) für die Essener, die zwischenzeitlich schon 2:0, 3:1 und 4:2 geführt hatten.

Für die Gäste aus dem Rheinland, bei denen erstmals der neue Cheftrainer Timo Schultz (für Steffen Baumgart) erstmals auf der Bank Platz nahm, waren in einer äußerst unterhaltsamen Begegnung Davie Selke (32.), Luca Waldschmidt (49.), Florian Dietz (84., Handelfmeter) und Jan Thielmann (99.) erfolgreich.

RWE-Trainer Christoph Dabrowski wechselte nach 60 Minuten komplett durch. Dabei wurde unter anderem auch der U 19-Spieler Ahmed Etri eingewechselt. In der Schlussphase kam auch noch U 17-Torjäger Mats Preßler zu seinem ersten Profi-Einsatz. Aaron Manu und Andreas Wiegel fehlten wegen grippaler Infekte.

„Es war für uns ein sehr guter Test gegen einen Erstligisten“, sagte Christoph Dabrowski. „In den ersten 60 Minuten sind wir sehr dominant aufgetreten. Da waren sogar noch mehr Tore möglich.“

Während die „Geißböcke“ bereits am kommenden Samstag, 13. Januar, um 15.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim in die Meisterschaft starten, geht es für RWE in der 3. Liga erst am Freitag, 19. Januar, ab 19 Uhr beim FC Erzgebirge Aue weiter. Zuvor steht an der Hafenstraße noch ein Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Zwickau (Samstag, 13. Januar, 14 Uhr) auf dem Programm.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Rot-Weiss Essen: Joker Ron Berlinski „heiß wie Frittenfett“ https://www.media-sportservice.de/2023/11/06/rwe-joker-ron-berlinski-heiss-wie-frittenfett/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/06/rwe-joker-ron-berlinski-heiss-wie-frittenfett/#respond Mon, 06 Nov 2023 19:30:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=153497 29-jähriger Angreifer markiert Siegtor beim 2:1 gegen Arminia Bielefeld.
Nach seinem erlösenden 2:1-Siegtreffer gegen Arminia Bielefeld sprach Rot-Weiss Essens Angreifer Ron Berlinski (29) vom „Ende einer Leidenszeit“. Schließlich musste der gebürtige Bochumer in der 3. Liga 14 Spieltage warten, ehe er zu Beginn der Nachspielzeit mit einem wuchtigen Kopfball nach einer Freistoßflanke des ebenfalls eingewechselten Rechtsverteidigers Andreas Wiegel (32) den überragenden Arminia-Torhüter Jonas Kersken (23) überwand und damit sein erstes Saisontor erzielte.

Zwar ist Berlinski einer von sieben RWE-Spielern, die in allen 14 Ligapartien zum Einsatz kamen. Mit insgesamt 492 Spielminuten stand er jedoch im Vergleich zu seinen sechs ebenfalls in jeder Partie eingesetzten Teamkollegen (Torhüter Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Torben Müsel, Lucas Brumme, Marvin Obuz und Cedric Harenbrock) jeweils weniger als die Hälfte der Zeit auf dem Platz. Nur viermal gehörte Berlinski zur Startformation, nie spielte er über 90 Minuten. Zunächst war der vom FC Ingolstadt 04 geholte Moussa Doumbouya (25) im Sturmzentrum gesetzt. Aktuell hat Leonardo Vonic (20/zuvor 1. FC Nürnberg II) deutlich bessere Karten als seine beiden Konkurrenten.

Gegen Bielefeld stellte Ron Berlinski jedoch eindrucksvoll seine Joker-Qualitäten unter Beweis, war an mehreren torgefährlichen Aktionen beteiligt, ehe er selbst zum Endstand traf. „In einem so wichtigen Spiel gegen einen starken Gegner zu einem entscheidenden Zeitpunkt ein so schönes Tor zu erzielen, ist etwas Besonderes“, schwärmte Berlinski in der Mixed-Zone. Sein Trainer Christoph Dabrowski (45) lobte: „Ich freue mich sehr für Ron, dass er sich und das Team mit dem Siegtor belohnt hat. Er ist immer heiß wie Frittenfett.“

Heiß wäre Berlinski allerdings auch mal wieder auf einen Startelfeinsatz. „Jeder will von Anfang an spielen, ich natürlich auch“, so der lauf- und zweikampfstarke Angreifer. „Aktuell macht uns aber vor allem stark, dass jeder seine Rolle kennt und annimmt. Dadurch funktionieren wir als Team so gut und ziehen alle an einem Strang.“

Selbst vier 2:1-Siege in Serie, insgesamt 24 Punkte und der Sprung in die Spitzengruppe (trotz einer negativen Tordifferenz) verleiten Ron Berlinski allerdings nicht dazu, „jetzt rumzuspinnen“. Der Stürmer, der vor gut zweieinhalb Jahren noch in der Oberliga Westfalen (beim RSV Meinerzhagen) am Ball war, sagt zu vermeintlichen Zweitliga-Träumen: „Wir tun gut daran, demütig zu bleiben und nicht so oft auf die Tabelle zu schauen. Die 3. Liga ist vogelwild, da kann an jedem Spieltag alles passieren. Wir fokussieren uns ausschließlich auf die nächste Partie.“ Diese findet am kommenden Sonntag ab 16.30 Uhr gegen den SV Waldhof Mannheim erneut an der heimischen Hafenstraße statt.

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