Anna Schleusner-Fruhriep – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 16 Sep 2023 11:02:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund: Zweiter Triumph für Aff un zo im St. Leger? https://www.media-sportservice.de/2023/09/16/galopp-dortmund-zweiter-triumph-fuer-aff-un-zo-im-st-leger/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/16/galopp-dortmund-zweiter-triumph-fuer-aff-un-zo-im-st-leger/#respond Sat, 16 Sep 2023 10:15:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151013 Fünfjähriger Hengst des Kölners Holger Renz greift erneut im Klassiker an.

Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel steht am Sonntag (insgesamt zehn Rennen, erster Start um 10.45 Uhr) mit dem 139. Deutschen St. Leger, dotiert mit 70.000 Euro, der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Der Klassiker führt über die Steherdistanz von 2.800 Metern, so dass vor allem Ausdauer gefragt ist. Neben den Rennen hat das Team um den neuen Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer, auch ein innovatives und attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie auf die Beine gestellt.

Wenn ein Galopprennpferd an einem solchen Rennen teilnehmen soll, muss es dafür Wochen zuvor kostenpflichtig genannt werden. Es besteht aber auch noch die alternative Möglichkeit einer Nachnennung. Diese muss einige Tage vor dem Rennen erfolgen und ist eine deutlich kostspieligere Angelegenheit, weil dann zehn Prozent des Gesamtpreisgeldes als Gebühr fällig werden.

Diese Option haben sich bei der anstehenden 139. Ausgabe des St. Legers sogar drei Teams jeweils 7.000 Euro kosten lassen. Daher gehen Experten davon aus, dass diese drei Pferde (Princess Zelda, Bukhara und El Pro) sich Anfang der Woche mit einer guten Abschlussarbeit für die Aufgabe empfohlen haben. El Pro trägt dabei die Wittekindshofer Rennfarben des langjährigen Dortmunder Rennverein-Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten Hans Hugo Miebach.

Der neue Präsident des Dortmunder Rennvereins ist Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann, der sich mit seinem Lordano gute Chancen auf den begehrten St. Leger-Sieg ausrechnen kann. Geritten wird der Ittlinger von Spitzen-Jockey Rene Piechulek (München).

Waldadler hat sich bei den letzten beiden Auftritten mit Platzierungen in die Spitzengruppe der deutschen Langstreckenpferde geschoben. Solche steigern sich öfter mit dem Alter und auch Waldadler ist als Vierjähriger noch jung genug. Ein Jahr älter ist Aff un zo (Foto), der in diesem Rennen im Jahr 2021 schon einmal für Besitzer Holger Renz (Köln) triumphierte.

Im Feld der insgesamt elf Teilnehmer gehört außerdem die vierjährige Stute Nastaria, die von ihrer Besitzerin Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg) auch trainiert wird, zu den Favoriten. Als einziger Trainer hat Andreas Wöhler (Gütersloh) mit Bukhara und Wales gleich zwei „heiße Eisen“ im Rennen.

Der zweite sportliche Höhepunkt ist ein BBAG-Auktionsrennen für zweijährige Stuten (52.000 Euro). Mit Real Love, trainiert von Waldemar Hickst und geritten von Andrasch Starke (beide Köln), könnte ebenfalls ein Pferd aus dem Gestüt Ittlingen (Werne) von Manfred Ostermann weit vorne landen. Insgesamt wurden neun Starterinnen gemeldet.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Bad Harzburg: Christian von der Recke siegt zum Abschluss https://www.media-sportservice.de/2023/07/31/galopp-bad-harzburg-christian-von-der-recke-siegt-zum-abschluss/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/31/galopp-bad-harzburg-christian-von-der-recke-siegt-zum-abschluss/#respond Mon, 31 Jul 2023 09:45:49 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148485 Achtjähriger Wallach Evander gewinnt Seejagdrennen über 3.550 Meter.
Zum Abschluss der Rennwoche auf der Galopprennbahn in Bad Harzburg gewann der achtjährige Wallach Evander, trainiert von Christian von der Recke (Foto) in Weilerswist, das beliebte und mit 8.888 Euro dotierte Seejagdrennen, bei dem die Pferde auf einer Strecke von 3.550 Metern Hindernisse überwinden, aber auch durch einen See schwimmen müssen.

Evander ließ den 23:10-Favoriten und mehrmaligen Gewinner Wutzelmann (Trainerin Anna Schleusner-Fruhriep/Marlow) knapp hinter sich. Die drei weiteren Starter, darunter noch zwei Schützlinge von Christian von der Recke, waren deutlich geschlagen.

Ebenso wie sein Trainerkollege Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg) trug sich auch Christian von der Recke am Abschlusstag zweimal in die Siegerliste ein. Insgesamt kam er während der Rennwoche (fünf Veranstaltungen) auf acht Volltreffer.

Kurios: Marian Falk Weißmeier (Krefeld) war einmal als Trainer erfolgreich und einmal auch als Jockey, weil er ein Legendenrennen früherer Rennreiter für sich entscheiden konnte.

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Galopp Bad Harzburg: Trainer Christian von Recke schnürt Doppelpack https://www.media-sportservice.de/2023/07/22/galopp-bad-harzburg-trainer-christian-von-recke-stellt-sieganwaerter/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/22/galopp-bad-harzburg-trainer-christian-von-recke-stellt-sieganwaerter/#respond Sat, 22 Jul 2023 17:15:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147903 Cabot Cliffs gewinnt Hindernisrennen – Seejagdrennen Höhepunkt am Sonntag.
Mit zwei Renntagen startet an diesem Wochenende der Harzburger Rennverein in seine 143. Rennwoche. Am Samstag standen neun Prüfungen auf der Galopprennbahn in Bad Harzburg auf dem Programm. Am Sonntag sind es acht Rennen, wobei der erste Start für 14.15 Uhr vorgesehen ist.

Im einzigen Hindernisrennen des Tages, dotiert mit 8.888 Euro, siegt am Samstag der 13:10-Favorit Cabot Cliffs aus dem Stall von Christian von der Recke (Foto) in Weilerswist. Der sechsjährige Wallach gilt als Deutschlands aktuell bestes Hürdenpferd. Der Franzose Hakim Tabet war als Reiter verpflichtet worden. Trainer Christian von der Recke gewann während des Auftaktrenntages in Bad Harzburg noch eine weitere Prüfung.

Über Hindernisse geht es auch am Sonntag, außertdem durch den vor den Tribünen gelegenen See. Das Seejagdrennen ist ein besonders populäres Ereignis, das in den letzten Jahren vor allem durch ein besonderes Pferd geprägt wurde. Wutzelmann, ein 13 Jahre alter Wallach der Familie Schleusner aus Marlow in Mecklenburg-Vorpommern, ist ein absoluter Spezialist für diese Rennen, im letzten Jahr gewann er in Harzburg gleich beide Prüfungen dieser Art. Für den Ritt wurde der in Schweden tätige Dylan Robinson verpflichtet.

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Galopp Dresden: 86:10-Chance Jir Sun gewinnt „Großen Sommerpreis“ https://www.media-sportservice.de/2023/07/15/galopp-dresden-jir-sun-gewinnt-grossen-sommerpreis/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/15/galopp-dresden-jir-sun-gewinnt-grossen-sommerpreis/#respond Sat, 15 Jul 2023 17:15:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147691 Tschechischer Doppelsieg in dem mit 25.000 Euro dotierten Hauptrennen.


Allein 19 Pferde aus Tschechien starteten am Samstag beim dritten Saison-Renntag auf der Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz und stellten damit fast ein Drittel aller Teilnehmer. Die Siegquote war deutlich besser: In drei der sieben Rennen triumphierten Gäste aus dem Nachbarland, darunter auch im Hauptereignis, dem „Großen Sommerpreis“ um 25.000 Euro. Den gewann Jir Sun (86:10) von Lubos Urbanek unter Martin Laube. Den tschechischen kleinen Einlauf machte Stepanka Myskovas Worth Choise (143:10) mit Jan Verner im Sattel perfekt.

Beste Deutsche wurde Anna Schleusner-Fruhrieps Flotte Lotte (194:10) vor der 40:10-Favoritin Waldeza mit Sybille Vogt im Sattel. Die Viererwette zahlte stattliche 77.548:10. Lokalmatadorin Atlanta City kam auf Platz sieben.

Dresdner Jubel gab es dennoch und zwar gleich zum Auftakt: Ralph Siegerts Varicon holte mit Martin Seidl im Sattel als 35:10-Favorit im „Dresden-Tschechien-Cup“ seinen zweiten Saisonsieg. Einen „halben“ Heimerfolg gab es für Helena Vorsilkovas Napajev, denn der trainiert einmal pro Woche in Seidnitz und wird dabei wie auch im Rennen von Helenas Sohn Adam Florian geritten, der sonst bei Stefan Richter beschäftig ist. Erster Start, erster Sieg – so hieß es für Bohumil Nedorosteks Kourosh aus dem großen Quartier von „Darius Racing“ (Dr. Stefan Oschmann/München), das im Hauptrennen mit dem Mitfavoriten Zandjan (Platz sechs) allerdings leer ausging.

Den von der Sattlerei Tom Büttner präsentierten „Ponycup“ gewann die zwölfjährige Pia-Juanita Kriegsheim mit Leuchtfeuer. Nur 3.211 Besucher trotzten den tropischen Temperaturen und sorgten für einen Wettumsatz von 140.949 Euro. Rennvereins-Präsident Albrecht Felgner: „Auch wenn beide Zahlen die absoluten Minus-Werte der Saison darstellen, können wir aufgrund der Wetterumstände noch zufrieden sein. Ich freue mich natürlich vor allem darüber, dass weder Mensch noch Tier in der Hitze Schaden genommen haben und unsere präventiven Maßnahmen erfolgreich waren.“

Foto-Quelle: Dresdener Rennverein

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Galopp Hannover: Niagaro für Mülheimer Marcel Weiß auf Platz zwei https://www.media-sportservice.de/2023/07/14/galopp-hannover-niagaro-fuer-trainer-marcel-weiss-auf-platz-zwei/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/14/galopp-hannover-niagaro-fuer-trainer-marcel-weiss-auf-platz-zwei/#respond Fri, 14 Jul 2023 17:30:13 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147648 Nur Favoritin Nastaria war im „Marathon-Rennen“ nicht zu stoppen.
Der vierjährige Galopper-Hengst Niagaro (Foto) aus dem Mülheimer Trainingsquartier von Marcel Weiß landete am Freitagabend auf der Galopprennbahn in Hannover in einer mit 25.000 Euro dotierten Steherprüfung über 3.000 Meter mit Spitzen-Jockey Andrasch Starke (Köln) auf Platz zwei.

Nur die überlegene Favoritin Nastaria (34:10), trainiert von Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg) und geritten von Miguel Lopez (Mülheim), musste Niagaro (63:10) vor sich dulden. Dritter wurde der 137:10-Außenseiter Diamantis (Trainer Andreas Suborics/Jockey Martin Seidl, beide Köln).

Im Rahmenprogramm sattelte unter anderem Trainerin Janina Reese (Wedemark) drei Sieger und war damit die erfolgreichste Aktive.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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Galopp: Diamantis erneut im „Langen Hamburger“ am Start https://www.media-sportservice.de/2023/06/27/galopp-diamantis-erneut-im-langen-hamburger-am-start/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/27/galopp-diamantis-erneut-im-langen-hamburger-am-start/#respond Tue, 27 Jun 2023 09:45:13 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146623 Für Suborics-Wallach ist am Mittwoch die Titelverteidigung möglich.
Am zweiten Renntag der Derby-Woche auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn steht am Mittwoch das älteste und längste Rennen im Fokus. Im „Langen Hamburger“ über die Steherdistanz von 3.200 Metern geht es um Preisgelder in der Höhe von 25.000 Euro.

Erneut antreten wird der von Andreas Suborics (Foto) in Köln trainierte Vorjahressieger Diamantis (Jockey: Martin Seidl). Aus dem fünfköpfigen Starterfeld sticht außerdem der noch in diesem Jahr unbesiegte Lotterbov (Trainer: Markus Klug/Köln-Heumar, Jockey: Andrasch Starke) hervor. Auch der Stute Nastaria von Trainerin Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow) werden gute Chancen eingeräumt. Umrahmt wird der „Lange Hamburger“ von sechs weiteren Prüfungen.

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Galopp Dortmund: Uwe Schwinns Sweet Author siegt zum Abschluss https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/#respond Sun, 01 Jan 2023 13:00:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138022 Mit Silvester-Renntag in Wambel endet Jubiläumssaison in Deutschland.
Vom letzten Platz kommend, gewann Sweet Author (Foto) das abschließende Rennen des Jahres 2022 in Deutschland. Es war ein beeindruckendes Finale der Jubiläumssaison „200 Jahre Galopprennsport in Deutschland“ auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am Silvester-Tag.

„Ich habe versucht, ihn aus allem herauszuhalten“, sagte die junge Siegreiterin Amina Mathony. „Ich hatte viel Vertrauen in das Pferd, der zieht von hinten alle noch ab.“ Am Ende gewann der 30:10-Favorit Sweet Author, im Besitz von Passion Stables und trainiert von Uwe Schwinn (Beckingen), die 2.500 Meter lange Prüfung leicht mit mehr als zwei Längen Vorsprung vor Camarov und Rum Tum Tugger.

Der Renntag wurde überschattet vom plötzlichen Tod des Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, der vor wenigen Tagen im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Vizepräsident Manfred Ostermann würdigte Tiedtke als „bedeutende Persönlichkeit“, die sich „zwei Jahrzehnte lang kreativ und hochkompetent“ in verschiedenen Funktionen für den Galopprennsport engagiert habe. „Andreas Tiedtke hat eine hohe Reputation im deutschen und internationalen Rennsport erlangt, wir werden ihn sehr vermissen“, sagte Ostermann.

Zwei Champions verabschieden sich mit Siegen

Zwischen den Rennen wurden die Champions des Jahres 2022 geehrt. Bei den Trainern und Jockeys gelang dem Kölner Peter Schiergen wie auch seinem Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev jeweils die Titelverteidigung, erfolgreichster Besitzer und auch Züchter wurde das Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck (München). Erfolgreichste Besitzertrainerin wurde Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg), die auch die meisten Sieger über die Hindernisse in Deutschland vorbereitet hat.

Bester Nachwuchsreiter wurde erneut Leon Wolff (Köln), der zum Jahresabschluss in einem Rennen über 1.700 Meter mit dem vierjährigen Lion Hunter (62:10), trainiert von Peter Verberkt in den Niederlanden, den 57. Sieg der Saison einsammelte. Bei den Amateurreiterinnen hatte Janina Boysen (Möser bei Magdeburg) die Nase vorn. Auch sie verabschiedete sich mit einem Sieg ins neue Jahr: Im Rennen über 1.950 Meter triumphierte sie mit der sechsjährigen Oriental Princess (44:10) aus dem Stall von Elfi Schnakenberg (Blender). Bester Amateurreiter war der Niederländer Gijs Snijders (Boxmeer).

Sybille Vogt mit viel Vertrauen auf Latino

Der sportliche Höhepunkt des Tages war einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter. Dabei ließ die Schweizer „Amazone“ Sybille Vogt auf dem von Roy van Eck in den Niederlanden trainierten Latino (52:10) nichts anbrennen. „Beim letzten Mal hat er in der Startbox etwas verrückt gespielt, deshalb haben wir die Außenbox beantragt“, so Vogt, die den sechsjährigen Wallach mit viel Vertrauen ritt und das auch im Interview vor dem Rennen selbstbewusst ankündigte.

Im Verkaufsrennen über 1.800 Meter zum Auftakt des Renntags setzte sich Lord of the Alps (51:10) aus dem Stall von Fabian Xaver Weißmeier (Iffezheim) mit Robin Weber im Sattel durch. Im „Thomas-Horwart-Memorial“, ebenfalls über 1.800 Meter, siegte Amateurreiterin Antonia von der Recke (Weilerswist) auf dem fünfjährigen Cabot Cliffs (22:10), trainiert vom Vater Christian von der Recke, in überlegener Manier.

Die neue Saison 2023 beginnt am 15. Januar wieder auf der Sandbahn in Dortmund-Wambel.

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Galopp Dortmund: Jahresfinale mit Ehrung der Champions 2022 https://www.media-sportservice.de/2022/12/29/galopp-dortmund-jahresfinale-mit-ehrung-der-champions-2022/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/29/galopp-dortmund-jahresfinale-mit-ehrung-der-champions-2022/#respond Thu, 29 Dec 2022 11:00:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137878 Trotz Trauer um Präsident Tiedtke findet Silvester-Renntag statt.

Noch ein halbes Dutzend Rennen, dann geht das Galoppjahr 2022 dort zu Ende, wo es begonnen hatte – auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Am Samstag ab 12.15 Uhr stehen die letzten Leistungsprüfungen für Vollblüter im Rahmen der Jubiläums-Saison „200 Jahre Galopprennsport in Deutschland“ an. Im Mittelpunkt des Renntags, der trotz der tiefen Trauer um den plötzlich verstorbenen Dortmunder Rennverein-Präsidenten Andreas Tiedtke stattfinden soll, steht die Ehrung der deutschen Champions des Jahres 2022 – bei den Jockeys, Trainern, Besitzern und Züchtern.

Das letzte Rennen des Jahres 2022 (Start gegen 15.10 Uhr) ist dem „Preis der Besitzertrainer und Besitzertrainerinnen“ gewidmet. Hier könnte es noch einmal sehr spannend werden. Denn in dieser Kategorie ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg) steht aktuell bei 18 Siegen und hat damit nur einen Punkt Vorsprung vor Romy van der Meulen (Boxmeer). Die Niederländerin bietet in den Rennen zwei bis fünf jeweils einen Starter auf, während Schleusner-Fruhriep nur ganz zum Schluss aktiv in das Geschehen eingreift: Mit dem vierjährigen Orkan von Marlow sucht sie ihre Chance über 2.500 Meter.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: 24 Pferde für Stutenpreis am 18. September genannt https://www.media-sportservice.de/2022/09/07/galopp-dortmund-24-pferde-fuer-stutenpreis-am-18-september-genannt/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/07/galopp-dortmund-24-pferde-fuer-stutenpreis-am-18-september-genannt/#respond Wed, 07 Sep 2022 10:00:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132949 Über 2.050 Meter geht es um ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.

Der neu geschaffene Stutenpreis auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel (Sonntag, 18. September) stößt bei Trainern und Besitzern auf großes Interesse. 24 dreijährige und ältere Stuten sind für das mit 25.000 Euro dotierte Rennen über 2.050 Meter, das der Dortmunder Rennverein von Hannover übernommen hat, angemeldet worden.

Darunter befinden sich allein zehn Stuten aus Frankreich, unter anderem aus den in Deutschland bestens bekannten Quartieren von Henri-Alex Pantall und Francis Henry Graffard. Außerdem könnte auch ein Gast aus Polen im Ruhrgebiet laufen.

Aus deutscher Sicht besonders interessant sind die dreijährige Nastaria, trainiert von Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg), und die vierjährige Noble Heidi, die ihr Kölner Trainer Peter Schiergen gerade nach langer Verletzungspause zum Erfolg in einem Listenrennen in Baden-Baden geführt.

Am wichtigsten Renntag des Jahres in Dortmund sticht aber nicht nur der Stutenpreis heraus. Im Mittelpunkt steht das 138. Deutsche St. Leger, ein mit 70.000 Euro dotiertes Rennen über 2.800 Meter. Für diese klassische Prüfung war bereits Ende Juli Nennungsschluss, 21 Pferde wurden genannt.

Das BBAG-Auktionsrennen über 1.400 Meter mit einem Preisgeld von 52.000 Euro ist der dritte sportliche Höhepunkt des Tages. Hier sind aktuell noch 38 zweijährige Stuten startberechtigt. Maximal dürfen 14 Pferde in Wambel laufen. Die endgültige Starterangabe für alle zwölf geplanten Rennen des Tages erfolgt am Donnerstag, 15. September.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Dresden: Heimsieg für Stefan Richters Flamingo Hollow https://www.media-sportservice.de/2022/08/07/galopp-dresden-heimsieg-fuer-stefan-richters-flamingo-hollow/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/07/galopp-dresden-heimsieg-fuer-stefan-richters-flamingo-hollow/#respond Sun, 07 Aug 2022 15:00:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131552 Mehr als 6.000 Besucher beim insgesamt dritten Renntag der Saison 2022.
76 Pferde in neun Rennen, 6.212 Besucher und ein Wettumsatz von 155.899 Euro: Das sind die wichtigsten Zahlen des dritten Saison-Renntages auf der Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz. Letztere klingt vergleichsweise niedrig, ist aber mit der Übertragung der ersten sechs Rennen in die französischen Buchmacher-Läden der PMU zu erklären. Dorthin wanderten auch viele deutsche Wetter aufgrund der attraktiveren Quoten ab. Wurden beispielsweise im fünften Dresdner Rennen mit der Viererwette hierzulande rund 35.000 Euro (davon 15.000 Euro in der Viererwette) eingesetzt, betrug der Umsatz in Frankreich allein in dieser Prüfung sagenhafte 366.000 Euro. Dafür übernimmt die PMU rund 80 Prozent des Dresdner Rennpreises, womit der Rennverein eine schwarze Zahl schreibt.

Auch sportlich konstatieren die Gastgeber eine positive Bilanz. Mit Flamingo Hollow gab es einen Heimsieg, die Verpflichtung des französischen Starjockeys Hugo Besnier hatte sich für Trainer Stefan Richter also schon gelohnt. Im Hauptereignis, dem „Sommer Preis“, hatte Richters Woodstone unter Besnier allerdings nichts mit dem Ausgang des Geschehens zu tun. Das mit 22.500 Euro dotierte Rennen gewann Nastaria mit Miguel Lopez im Sattel für Trainerin Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow).

Zwei Trainer konnten sich über jeweils zwei Treffer freuen. Bohumil Nedorostek (Hannover) sattelte jeweils für den Stall von Aesch erst die 183:10-Außenseiterin Gina da Vinci und dann Gina’s Flight (107:10) zum Sieg. Toni Potters (Achim bei Bremen) gewann die letzten beiden Rennen mit Perfect Glory unter René Koplik und Para mit Tochter Marissa Potters im Sattel. Für sie war es der erste Karriere-Treffer überhaupt.

Rennvereinspräsident Michael Becker bilanzierte: „Es war ein rundum gelungener Renntag mit einer tollen Kulisse. Dass zu dieser ungewöhnlichen Startzeit mehr als 6.000 Besucher kommen, ist schon erstaunlich. Ich freue mich über den Heimsieg, aber auch darüber, dass das Hauptereignis ein Pferd aus dem Osten gewonnen hat.“

Foto-Quelle: Galopprennverein Dresden

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