Aufstiegsspiele – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 10 Mar 2024 10:21:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 DFB-Präsidium legt Termine für Aufstiegsspiele zur 3. Liga fest https://www.media-sportservice.de/2024/03/10/dfb-praesidium-legt-termine-fuer-aufstiegsspiele-zur-3-liga-fest/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/10/dfb-praesidium-legt-termine-fuer-aufstiegsspiele-zur-3-liga-fest/#respond Sun, 10 Mar 2024 09:15:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159278 Wegen des Finaltags der Amateure am 25. Mai gibt es zwei Szenarien.
Das DFB-Präsidium hat jetzt die Termine für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga festgelegt und ist dabei dem Antrag des DFB-Spielausschusses gefolgt. Aufgrund des Finaltags der Amateure werden dabei zwei Szenarien berücksichtigt.

Im Rahmen des Finaltags finden am Samstag, 25. Mai, alle Landespokal-Endspiele statt. Sollte mindestens einer der beiden Klubs, die für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifiziert sind, beim Finaltag der Amateure vertreten sein, werden die Aufstiegsspiele zur 3. Liga am Mittwoch, 29. Mai, und Sonntag, 2. Juni, durchgeführt. Steht keiner der beiden Klubs im Landespokalfinale, werden die Aufstiegsspiele eine Woche früher stattfinden – am Mittwoch, 22. Mai, und Sonntag, 26. Mai. Die Anstoßzeiten werden in Abstimmung mit den zuständigen Sicherheitsbehörden und TV-Partnern noch festgelegt.

Nordost-Meister steigt 2023/2024 direkt auf

Festgelegt ist, dass in diesem Jahr die Vertreter der Regionalliga Bayern und der Regionalliga Nord die Duelle um den letzten verbleibenden Platz in der 3. Liga bestreiten werden. Nach derzeitigem Stand wären dies der FC Würzburger Kickers und Hannover 96 II. Würzburg bestreitet am 23. März sein Halbfinale im Landespokal, Hannover ist als zweite Mannschaft eines Lizenzklubs nicht im Pokalwettbewerb vertreten. Im Hinspiel der Aufstiegsrunde hat der bayerische Klub Heimrecht. Das hat die Auslosung ergeben, die bereits im Juni 2023 durch den DFB-Spielausschuss vorgenommen wurde.

Die Regionalliga besteht aus fünf Staffeln, aus denen sich insgesamt vier Mannschaften für die 3. Liga qualifizieren. Die Meister der Regionalliga West und Südwest steigen in jedem Jahr direkt auf, die beiden übrigen Aufstiegsplätze verteilen sich auf die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ein Vertreter aus Nord, Nordost und Bayern steigt nach einem jährlich rotierenden System direkt auf. In der aktuellen Saison ist hier die Nordost-Staffel an der Reihe. Davon würde nach aktuellem Stand der Greifswalder FC profitieren. Den vierten Aufstiegsplatz ermitteln daher Bayern und der Norden in den beiden Playoff-Partien. Diese Regelung gilt seit der Saison 2020/2021 und folgt dem mit breiter Mehrheit getroffenen Beschluss des DFB-Bundestages von 2019.

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1. FC Köln II: Leon Waldminghaus zurück nach Koblenz https://www.media-sportservice.de/2023/07/31/1-fc-koeln-ii-waldminghaus-zurueck-nach-koblenz/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/31/1-fc-koeln-ii-waldminghaus-zurueck-nach-koblenz/#respond Mon, 31 Jul 2023 13:30:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148411 23-Jähriger spielte schon bis Sommer 2021 für Südwest-Regionalligisten.
Leon Waldminghaus (auf dem Foto rechts) läuft nach zwei Jahren bei der U 21 des 1. FC Köln nicht länger in der Regionalliga West auf. Der 23-jährige Mittelfeldspieler kehrt zu seinem Ausbildungsverein TuS Koblenz in die Regionalliga Südwest zurück. Für die Kölner absolvierte Waldminghaus 37 Begegnungen in der West-Staffel.

„Im Jahr 2021 hatten wir Leon in der Hoffnung verabschiedet, dass sich sein Weg und der Weg der TuS Koblenz noch einmal kreuzen würden“, sagt der Koblenzer Sportvorstand Sam-Vincent Graef. „Es freut uns wirklich sehr, dass sich die damalige Hoffnung jetzt erfüllt. Mit Leon kehrt ein Spieler mit unfassbarer TuS-DNA und Einsatzbereitschaft zu uns zurück, der die TuS Koblenz in allen Facetten kennt. Seine Verbundenheit zur TuS, dazu seine in Köln gesammelten Erfahrungen in der Regionalliga, erfüllen uns mit Vorfreude auf den Tag, an dem wir Leon in einem Pflichtspiel wieder im TuS-Trikot sehen werden.“

Die Koblenzer, die als Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar über die Aufstiegsspiele gegen die SG Sonnenhof Großaspach (2:1 und 2:2) die Rückkehr in die 4. Liga geschafft hatten, starten in der Südwest-Staffel am kommenden Samstag, 5. August, ab 14 Uhr direkt mit einem Heimspiel gegen den Meisterschaftskandidaten TSV Steinbach Haiger.

Foto-Quelle: TuS Koblenz

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KFC Uerdingen 05: Routinier Michael Blum kommt zur Grotenburg https://www.media-sportservice.de/2023/06/16/kfc-uerdingen-05-michael-blum-an-die-grotenburg/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/16/kfc-uerdingen-05-michael-blum-an-die-grotenburg/#respond Fri, 16 Jun 2023 15:15:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146027 34-jähriger Innenverteidiger bringt viel Erfahrung mit nach Krefeld.


Innenverteidiger Michael Blum (auf dem Foto links) wechselt vom Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo zum KFC Uerdingen 05 in die Oberliga Niederrhein. Der 34-jährige Abwehrspieler, der anderem in den Jugendabteilungen von Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiss Essen ausgebildet wurde, bringt jede Menge Erfahrung mit nach Krefeld.

Der gebürtige Düsseldorfer durfte in seiner Karriere bereits 34 Zweitliga-Spiele für den Karlsruher SC und den FC Hansa Rostock sowie 62 Drittliga-Partien für die Rostocker und den VfL Osnabrück absolvieren. In den letzten vier Jahren spielte der 1,89 Meter große Blum für den BFC Dynamo und gehörte als Kapitän zu den absoluten Leistungsträgern des früheren DDR-Rekordmeisters. Vor einem Jahr verpasste er mit den Berlinern nur knapp den Aufstieg in die 3. Liga, als sie nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost in den Aufstiegsspielen dem VfB Oldenburg (0:2, 2:1) knapp unterlagen.

„Ich bin froh, dass wir mit Michael Blum einen starken sowie erfahrenen Verteidiger und eine Führungspersönlichkeit bekommen konnten“, sagt Uerdingens neuer Sportlicher Leiter und Cheftrainer Marcus John: „Michael und seine Frau wollten zurück in die Heimat nach Düsseldorf zur Familie. Ich habe ihn bereits in der U 19 bei RWE trainiert. Wir kennen uns daher schon lange. Jetzt haben wir die Möglichkeit genutzt, ihn zu verpflichten.“

Foto-Quelle: KFC Uerdingen 05

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2:1 in Cottbus: SpVgg Unterhaching hat Aufstieg vor Augen https://www.media-sportservice.de/2023/06/07/21-in-cottbus-spvgg-unterhaching-hat-aufstieg-vor-augen/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/07/21-in-cottbus-spvgg-unterhaching-hat-aufstieg-vor-augen/#respond Wed, 07 Jun 2023 21:30:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145646 Team von Trainer Sandro Wagner hat im Rückspiel am Sonntag Heimvorteil.
Vorteil SpVgg Unterhaching: Der Meister der Regionalliga Bayern hat sich in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga eine gute Ausgangslage erarbeitet. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalstürmer Sandro Wagner (auf dem Foto rechts) setzte sich im Hinspiel beim FC Energie Cottbus, dem Titelträger der Regionalliga Nordost, vor 17.580 Zuschauer*innen im Stadion der Freundschaft 2:1 (2:1) durch. Das zweite und entscheidende Aufeinandertreffen findet am Sonntag, 11. Juni (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport und im BR), in Unterhaching statt.

Großen Anteil daran, dass der ehemalige Bundesligist aus der Münchner Vorstadt nach zwei Jahren Abstinenz jetzt gute Chancen auf die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse besitzt, hatten Niclas Anspach (6.) und Mathias Fetsch (37.) mit ihren Treffern, an denen jeweils Simon Skarlatidis als Vorbereiter beteiligt war. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Jonas Hildebrandt (14.), der einen Handelfmeter für Energie Cottbus sicher verwandelte.

Cottbus-Trainer Wollitz: „Chancen stehen weiterhin 50:50“

„Man hat zumindest in der ersten Halbzeit gesehen, welche Mannschaft mehr Erfahrung hat“, meinte Energie-Torschütze Jonas Hildebrandt (früher Rot-Weiss Essen) im Interview bei MagentaSport. „Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen, wie wir es gewohnt sind. Nach der Pause war es jedoch besser. Insgesamt ist trotz der Niederlage noch nicht viel passiert. Wir haben am Sonntag ein Finale, das wir für uns entscheiden wollen.“

Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz sagte: „Wir haben zu billige Gegentore kassiert, können das besser verteidigen. In vielen Phase waren wir zu hektisch. Am Sonntag werden wir jedoch bereit sein und eine bessere Leistung zeigen. Die Chancen stehen weiterhin 50:50.“

Unterhachings Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis erklärte: „Die Fans haben das Stadion in einen brutalen Hexenkessel verwandelt. Es hat Spaß gemacht, hier Fußball zu spielen. Es war ein überragendes Gefühl, dieses Spiel gewonnen zu haben. Wir müssen aber im Rückspiel noch einmal genauso weitermachen, um unser Ziel zu erreichen.“

Das Team, das sich in den Aufstiegsspielen durchsetzt, bekommt den letzten freien Platz in der 3. Liga für die kommende Saison 2023/2024. Bislang stehen schon der SC Preußen Münster (Meister der Regionalliga West), der VfB Lübeck (Regionalliga Nord) und der SSV Ulm 1846 Fußball (Regionalliga Südwest) als Aufsteiger fest.

Die komplette Zusammenfassung lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: SpVgg Unterhaching

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Trotz Heimniederlage: VfB Oldenburg erstmals in der 3. Liga https://www.media-sportservice.de/2022/06/04/trotz-heimniederlage-vfb-oldenburg-erstmals-in-der-3-liga/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/04/trotz-heimniederlage-vfb-oldenburg-erstmals-in-der-3-liga/#respond Sat, 04 Jun 2022 15:33:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128547 Nach dem 2:0 in Berlin reichte ein 1:2 im Rückspiel.
Der 20. und letzte Startplatz in der 3. Liga für die Saison 2022/2023 geht an den VfB Oldenburg. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg im Hinspiel beim BFC Dynamo in Berlin genügte dem Meister der Regionalliga Nord im zweiten Aufeinandertreffen mit dem Nordost-Titelträger eine 1:2 (1:1)-Heimniederlage, um sich in den Aufstiegsspielen durchzusetzen.

Vor 12.000 Zuschauer*innen im ausverkauften Marschweg-Stadion stieß Oldenburgs Kapitän Max Wegner (Foto, 34.) mit dem Führungstreffer die Tür zum Profifußball nach 25 Jahren Abstinenz weit auf. Die Berliner drehten durch Treffer von Niklas Brandt (44.) und den eingewechselten Andor Bolyki (90.+6) zwar noch die Partie, hatten aber am Ende das Nachsehen.

Der VfB Oldenburg schaffte damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung in die eingleisige 3. Liga. Die Niedersachsen sind der vierte Aufsteiger nach der SpVgg Oberfranken Bayreuth, der SV 07 Elversberg und Rot-Weiss Essen.

Den kompletten Bericht finden Sie auf FUSSBALL.DE und DFB.de.

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Fix: Drittligist SC Verl verabschiedet Trio zum Saisonende https://www.media-sportservice.de/2022/06/01/sc-verl-verabschiedet-trio-zum-saisonende/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/01/sc-verl-verabschiedet-trio-zum-saisonende/#respond Wed, 01 Jun 2022 08:00:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128385 Verträge von Schikowski, Schwermann und Jürgensen laufen aus.


Die personellen Planungen für die neue Saison 2022/2023 in der 3. Liga sind beim SC Verl weiter in vollem Gange. Mit Patrick Schikowski (Foto), Julian Schwermann und Lasse Jürgensen werden drei Spieler das Team von Trainer Mitch Kniat zum Saisonende verlassen.

Dass der Sportclub seit der Saison 2020/2021 in der 3. Liga an den Start geht, haben die Ostwestfalen unter anderem auch Schikowski zu verdanken. Der 29-jährige Offensivspieler hatte im Hinspiel der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig (2:2) getroffen. „Wir haben in Verl gemeinsam etwas auf die Beine gestellt“, so der gebürtige Düsseldorfer über seine zweieinhalb Jahre an der Poststraße. „Es waren eine beeindruckende DFB-Pokal-Runde, dann der Aufstieg und eine sehr souveräne Premierensaison in der 3. Liga. Ich habe in meiner Zeit tolle Menschen kennengelernt. Dem Verein wünsche ich für die Zukunft alles Gute“, so Schikowski.

Die Zusammenarbeit mit Mittelfeldspieler Julian Schwermann endet nach zwei Jahren sowie 58 Drittliga-Partien. Wie der 22-Jährige hatte sich auch der beim FC Augsburg ausgebildete Innenverteidiger Lasse Jürgensen dem Sportclub nach dem Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse angeschlossen. Für den 24-jährigen Dänen stehen wettbewerbsübergreifend 36 Pflichtspiele für Verl zu Buche.

Foto-Quelle: SC Verl

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Aufstiegsspiele zur 3. Liga: Oldenburg nach Zietarski-Doppelpack im Vorteil https://www.media-sportservice.de/2022/05/28/aufstiegsspiele-zur-3-liga-oldenburg-nach-zietarski-doppelpack-im-vorteil/ https://www.media-sportservice.de/2022/05/28/aufstiegsspiele-zur-3-liga-oldenburg-nach-zietarski-doppelpack-im-vorteil/#respond Sat, 28 May 2022 14:30:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128226 Rückspiel findet am Samstag, 4. Juni, ab 14 Uhr, statt.
Vorteil VfB Oldenburg: Der Meister der Regionalliga Nord hat sich in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga in eine gute Ausgangslage gebracht. Die Mannschaft von Trainer Dario Fossi setzte sich im Hinspiel beim BFC Dynamo, dem Titelträger der Regionalliga Nordost, vor 5.000 Zuschauer*innen im Berliner Sportforum 2:0 (1:0) durch. Das zweite Aufeinandertreffen findet am Samstag, 4. Juni (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport), in Oldenburg statt.

Großen Anteil daran, dass der ehemalige Zweitligist nach 22 Jahren Abstinenz vor der Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse steht, hatte Doppeltorschütze Robert Zietarski (27./78.). In der Meisterschaft war der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler zuvor in 24 Partien lediglich dreimal als Torschütze erfolgreich.

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TSV Havelse zurück im Profifußball – Aufstieg in 3. Liga perfekt https://www.media-sportservice.de/2021/06/19/tsv-havelse-zurueck-im-profifussball-aufstieg-in-die-3-liga-perfekt/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/19/tsv-havelse-zurueck-im-profifussball-aufstieg-in-die-3-liga-perfekt/#respond Sat, 19 Jun 2021 13:15:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=111025 Nord-Regionalligist gewinnt auch Rückspiel gegen Schweinfurt 1:0.
Der TSV Havelse meldet sich 30 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Profifußball zurück. Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg im Playoff-Rückspiel gegen den Regionalliga Bayern-Meister 1. FC Schweinfurt 05 machte das Team von Trainer Jan Zimmermann (Foto) als Vertreter der Regionalliga Nord den erstmaligen Aufstieg in die eingleisige 3. Liga perfekt. Schon das Hinspiel in Schweinfurt hatte der TSV 1:0 (0:0) gewonnen.

Vor 1100 Zuschauern im Garbsener Wilhelm-Langrehr-Stadion, darunter auch Altkanzler Gerhard Schröder und Hannover 96-Präsident Martin Kind, erzielte Havelses Mittelfeldspieler Kevin Schumacher (35.) den einzigen Treffer der Partie und ließ damit die Niedersachsen jubeln. Für Jan Zimmermann war es ein perfekter Abschied. Er wird ab der kommenden Woche neuer Cheftrainer beim benachbarten Zweitligisten Hannover 96.

Während der TSV Havelse am Wochenende, 23./24./25. Juli, in seine erste Saison in der 3. Liga starten und seine Heimspiele zumindest vorerst in Hannover ausgetragen wird, geht es für den 1. FC Schweinfurt 05 in der Regionalliga Bayern weiter. Dort ist der erste Spieltag bereits für den 16./17./18. Juli angesetzt.

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Regionalliga Nord und Bayern: DFB terminiert Aufstiegsspiele https://www.media-sportservice.de/2021/04/24/regionalliga-nord-und-bayern-dfb-terminiert-aufstiegsspiele/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/24/regionalliga-nord-und-bayern-dfb-terminiert-aufstiegsspiele/#respond Sat, 24 Apr 2021 09:00:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=108009 Am 12. und 19. Juni geht es um Sprung in 3. Liga – Teilnehmer noch unklar.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am Freitag die Termine für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga beschlossen. Dort treffen die Vertreter der Regionalligen Nord und Bayern aufeinander. Das Hinspiel ist für Samstag, 12. Juni, angesetzt, das Rückspiel für Samstag, 19. Juni. Das DFB-Präsidium entsprach damit dem Vorschlag des DFB-Spielausschusses.

Die genauen Anstoßzeiten müssen noch festgelegt werden. Dies geschieht in Abstimmung mit den übertragenden TV-Partnern. Welcher der beiden beteiligten Klubs im Hinspiel Heimrecht hat, wird am Samstag, 8. Mai, in der Wiesbadener BRITA-Arena ausgelost – im Rahmen der Drittligapartie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und TSV 1860 München. Die Lose wird Alf Mintzel, mit 325 Einsätzen die Nummer drei in der Liste der Rekordspieler der 3. Liga, unter Aufsicht des DFB-Spielausschuss-Vorsitzenden Manfred Schnieders ziehen. Der Sender „MagentaSport“ überträgt live.

Die teilnehmenden Klubs an den Aufstiegsspielen aus den Regionalligen Nord und Bayern müssen noch vom Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) und vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) als zuständige Ligaträger benannt werden. Die Meldefrist hierfür läuft beim DFB bis 5. Juni. Eine Entscheidung ist in beiden Verbänden noch nicht gefallen.

In den Aufstiegsspielen gilt die Wechselregel, die in der Rückrunde der laufenden Saison der 3. Liga zur Anwendung kommt. Es sind demnach pro Mannschaft fünf Einwechslungen erlaubt. Die Aufstiegsspiele werden nach dem Europapokalmodus ausgetragen. Bei Punkt- und Torgleichheit nach beiden Begegnungen gibt die Zahl der auswärts geschossenen Tore den Ausschlag. Ist auch diese identisch, geht es in die Verlängerung. Fallen dort keine Tore, entscheidet das Elfmeterschießen. Der Gewinner erhält den vierten Aufstiegsplatz zur 3. Liga.

Ein Direktaufstiegsrecht hat in der Spielzeit 2020/2021 neben den Regionalligen Südwest und West, deren Saison noch läuft, die Regionalliga Nordost. Nach dem dortigen Saisonabbruch hat der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) angekündigt, den FC Viktoria 1899 Berlin als sportlichen Aufsteiger zu melden. Die Direktaufsteiger in die 3. Liga aus den Staffeln West, Südwest und Nordost müssen bis spätestens 1. Juli gemeldet sein.

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Riesenjubel: SC Verl macht erstmaligen Aufstieg in 3. Liga perfekt https://www.media-sportservice.de/2020/06/30/sc-verl-macht-erstmaligen-drittliga-aufstieg-perfekt/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/30/sc-verl-macht-erstmaligen-drittliga-aufstieg-perfekt/#respond Tue, 30 Jun 2020 17:00:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=91233 Capretti-Team reicht im Rückspiel gegen 1. FC Lok Leipzig ein 1:1.
Der SC Verl wird in der kommenden Saison 2020/2021 erstmals in der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga an den Start gehen. Das Team von Trainer Guerino Capretti (Foto), das sich in der Regionalliga West für die Playoffs um den Aufstieg qualifiziert hatte, reichte im Rückspiel gegen den Nordost-Titelträger 1. FC Lok Leipzig in Bielefeld ein 1:1 (0:1), um nach dem 2:2 beim Hinspiel in Leipzig dank der Europapokal-Arithmetik den Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse perfekt zu machen.

Zwar gerieten die Ostwestfalen durch ein Kopfball-Eigentor von Kapitän Julian Stöckner (45.) kurz vor der Pause 0:1 in Rückstand. Mittelfeldspieler Ron Schallenberg (73.) erzielte jedoch mit einem Flachschuss ins lange Eck den erlösenden Ausgleich.

Der 1. FC Lok Leipzig, der 2003 nach der Insolvenz seines Vorgängervereins VfB Leipzig einen Neustart in der C-Kreisliga hinlegen musste, verpasste hauchdünn die Rückkehr in den Profifußball und muss in der nächsten Saison in der Nordost-Staffel einen neuen Anlauf nehmen. Dann steigt der Meister auch direkt in die 3. Liga auf.

Aufstiegstrainer Guerino Capretti: „Sowas von verdient“

„Ich bin unheimlich stolz auf die Jungs“, schwärmte SCV-Trainer Capretti, der früher selbst sechs Jahre lang für den Verein gespielt und beim Schlusspfiff auch die eine oder andere Träne verdrückt hatte. „Am Ende war es sehr emotional. Wir lagen in den Aufstiegsspielen ständig zurück, waren fast schon raus – und sind doch immer wieder zurückgekommen. Deshalb ist der Aufstieg sowas von verdient.“

Torschütze Ron Schallenberg meinte: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben über die gesamte Saison sehr hart dafür gearbeitet. Durch unsere Erfolge im DFB-Pokal, in dem wir das Achtelfinale erreicht hatten, konnten wir viel Selbstvertrauen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Das hat uns definitiv in den Aufstiegsspielen geholfen. In der 3. Liga wartet auf den Verein jetzt jede Woche ein Highlight.“

Bei Lok Leipzigs Mittelfeldspieler Patrick Wolf war der Frust riesig. „Bei uns herrscht Enttäuschung pur“, sagte der Sohn von Trainer und Sportdirektor Wolfgang Wolf: „Es ist sehr bitter und traurig, dass wir uns nicht belohnt haben. Es tut mir für den Verein und die Fans sehr leid. In beiden Partien hatten wir nicht das Glück auf unserer Seite.“

Verl ohne Änderungen – Lok Leipzig mit Steinborn

Die Gastgeber aus Verl, die wegen des Corona-Lockdowns im heimischen Kreis Gütersloh für das Rückspiel in die Bielefelder SchücoArena ausweichen mussten, begannen exakt mit derselben Startformation wie im Hinspiel.

Lok-Trainer Wolf nahm auch nur eine Änderung vor, brachte Angreifer Matthias Steinborn für den angeschlagenen Rechtsverteidiger Robert Berger (Adduktorenprobleme). Taktisch gab es dadurch allerdings einige Umstellungen. Steinborn, der im Hinspiel als „Joker“ zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung getroffen hatte, rückte auf die linke Offensivposition. Kevin Schulze wechselte von dort auf die linke Abwehrseite, Leon Heynke wurde ins defensive Mittelfeld vorgeschoben. Für Berger übernahm Maik Salewski die Rechtsverteidiger-Position. Zumindest auf der Bank saß Niklas Brandt, der das erste Aufeinandertreffen der beiden Klubs mit Rückenbeschwerden verpasst hatte. Er wurde in der Schlussphase eingewechselt.

Wenige Torchancen – Stöckner-Eigentor zum 0:1

Die ersten Torannäherungen verzeichnete der Verler Sportclub. Die Mittelfeldspieler Mehmet Kurt mit einem Distanzschuss und Ron Schallenberg, der nach Zuspiel von Patrick Schikowski aus der Drehung abzog, verfehlten jedoch das Leipziger Gehäuse. Auf der Gegenseite warf sich Jan Schöppner bei der ersten hochkarätigen Chance der Leipziger in den 16-Meter-Schuss von Sascha Pfeffer und wurde dabei voll im Gesicht getroffen.

Insgesamt blieben gute Tormöglichkeiten auf beiden Seiten lange Zeit Mangelware. Kurz vor der Pause konnten sich jedoch die robusten und kampfstarken Sachsen besser in Szene setzen. Vor allem zwei Kopfbälle der Lok-Innenverteidiger David Urban und Robert Zickert, jeweils nach Standardsituationen, sorgten für Gefahr. Einmal musste Verls Schlussmann Robin Brüseke mit einer Glanzparade klären.

Machtlos war der Torhüter der Ostwestfalen dann allerdings, als sein Kapitän Julian Stöckner eine Rechtsflanke von Salewski per Kopf unhaltbar ins eigene Tor verlängerte – 0:1 (45.). Unmittelbar zuvor war auf der Gegenseite Verls Abwehrspieler Yannick Langesberg ebenfalls mit einem Kopfball nur knapp gescheitert. Der folgende Leipziger Konter saß.

Schiedsrichter Aarnink verletzt – Bokop springt ein

Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen, hoben sich alle Wechseloptionen für den weiteren Spielverlauf auf. Einen Wechsel gab es dafür auf der Position des Unparteiischen. Schiedsrichter Arne Aarnink (Nordhorn) konnte wegen einer muskulären Verletzung in der rechten Wade nicht weitermachen. Für ihn übernahm nach einer rund achtminütigen Unterbrechung Franz Bokop (Vechta), der zuvor als Vierter Offizieller im Einsatz war.

Die erste gute Chance zum Ausgleich hatte Verls Außenstürmer Aygün Yildirim, dessen Nachschuss von der Strafraumgrenze knapp am Leipziger Kasten vorbeistrich. Insgesamt gelang es den Gästen jedoch über weite Strecken der zweiten Halbzeit sehr gut, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten.

Schallenberg-Schuss durch Janjics Beine

Der letztlich entscheidende Ausgleich durch Ron Schallenberg, Leihgabe vom Bundesligaabsteiger SC Paderborn 07, fiel zumindest zu diesem Zeitpunkt dann auch recht überraschend. Patrick Schikowskis Hereingabe von der rechten Seite nahm Schallenberg direkt ab. Weil der Ball genau durch die Beine von SCV-Torjäger Zlatko Janjic flog, konnte Lok-Torhüter Fabian Guderitz nicht mehr rechtzeitig reagieren – 1:1 (73.).

Zu Beginn der insgesamt 13-minütigen Nachspielzeit hatte der eingewechselte Matthias Haeder sogar noch den Siegtreffer für den SC Verl auf dem Fuß. Sein leicht abgefälschter Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Auch ein Lupfer von Haeder fand sein Ziel nicht. Die letzte Chance, die Leipziger noch in die 3. Liga zu befördern, vergab der ebenfalls eingewechselte Romarjo Hajrulla, der einen Kopfball zu hoch ansetzte.

Beim Abpfiff kannte der Jubel beim SC Verl keine Grenzen. Innerhalb weniger Minuten hatten alle Spieler, Trainer und Betreuer T-Shirts mit der Aufschrift „Sportclub goes 3. Liga“ an. Die Leipziger waren dagegen tief enttäuscht, zumal sie in beiden Aufstiegsspielen jeweils Führungen aus der Hand gegeben hatten.

Besonders bitter: Auch im 15. Spiel unter der Regie von Trainer und Sportdirektor Wolfgang Wolf blieben die Blau-Gelben ohne Niederlage. Der Traum vom Aufstieg in die 3. Liga erfüllte sich dennoch nicht.

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