Bauyrzhan Muzarbayev – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 27 Jan 2020 19:33:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund: Champions sind gleich wieder auf Siegkurs https://www.media-sportservice.de/2020/01/27/galopp-dortmund-champions-sind-gleich-wieder-auf-siegkurs/ https://www.media-sportservice.de/2020/01/27/galopp-dortmund-champions-sind-gleich-wieder-auf-siegkurs/#respond Mon, 27 Jan 2020 19:30:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=83171 Bauyrzhan Muzarbayev und Kevin Woodburn auf Anhieb erfolgreich.


Es war die erwartete Demonstration: Der vierjährige Hengst Ladykiller (Foto) hat am Montagabend auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel sein Galoppiervermögen ausgespielt und dem amtierenden Jockey-Champion Bauyrzhan Muzarbayev gleich im ersten Ritt des Jahres den ersten Sieg beschert.

Der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des ersten Flutlichtrenntages in Wambel seit rund eineinhalb Jahren. „Es ist schon eine besondere Atmosphäre. Aber der nächste Renntag findet wieder zu publikums- und familienfreundlicheren Zeiten statt“, so Tiedtke. Denn bereits am kommenden Sonntag (2. Februar) geht es in Dortmund weiter – wieder mit sechs Rennen. Der erste Start erfolgt aber bereits um 11.25 Uhr.

Die nächste Station liegt am Mittelmeer

Ladykiller, der dem Rennstall Gestüt Hachtsee von Reginald Graf von Norman (Berg am Starnberger See) gehört, hatte im Vorjahr bereits ein Rennen auf deutlich höherer Ebene gewonnen und stand zumindest nach der Papierform mindestens drei Klassen über seinen fünf Gegner über die 2.500-Meter-Distanz. Ladykiller ließ unter Muzarbayev auch nichts anbrennen, siegte hoch überlegen mit 29 Längen Vorsprung vor Free Lady, die wiederum weitere 20 Längen vor Oriental Khan blieb. Eine Pferdelänge entspricht ca. 2,40 Meter.

Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) war entsprechend zufrieden mit der Vorstellung seines Schützlings: „Das sah gut aus, jetzt werden wir mit ihm nach Cagnes-sur-Mer gehen.“ Ziel in der französischen Riviera-Stadt ist am 22. Februar ein höher dotiertes Rennen. Ladykiller trug bei seinem Sieg das volle Vertrauen der Wetter – auf Sieg und Platz gab es nur den Einsatz zurück (10:10). Die Dreierwette in der Reihenfolge Ladykiller, Free Lady und Oriental Khan bezahlte aber immerhin 270:10.

Auch der Amateur-Champion punktet

Auch der amtierende Amateurchampion und frühere Profi-Renneiter Kevin Woodburn gestaltete seinen ersten Ritt im noch jungen Jahr siegreich: Auf dem von Sarah Weis vorbereiten siebenjährigen Wikileaks (Siegquote 37:10) holte sich der 62-Jährige, der als Jockey zweimal das Deutsche Derby gewann, den „Preis der Sport-Welt“, ein Amateurrennen über 2.500 Meter.

Mit viel Speed sicherte sich der von Sascha Smrzcek in Düsseldorf trainierte Dolokhov (67:10) eine Sprinterprüfung über 1.200 Meter. Im Sattel des Sechsjährigen saß Bayarsaikhan „Enki“ Ganbat. Trainer Christian von Recke (Weilerswist) hat weiter „Frühform“: Mit dem sechsjährigen Showdance Kid (83:10), geritten von Liubov Grigorieva, gewann er bereits sein drittes Rennen in diesem Jahr – diesmal eine Prüfung über 1.700 Meter.

Ihren ersten Sieg überhaupt sicherte die 17-jährige Reiterin Amina Mathony auf der fünfjährigen Stute High Seas (49:10) in einem Rennen über 1.950 Meter. Trainerin der Stute im Besitz der Familie Mathony ist Regine Weißmeier (Sonsbeck). Zum Abschluss des Abends punktete schließlich auch noch Amateur Leon Wolf auf der fünfjährigen Stute Sunbright (129:10) aus dem Stall von Frank Fuhrmann (Möser) über 1.200 Meter.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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Galopp Dortmund: Bauyrzhan Muzarbayev glänzt mit Doppelpack https://www.media-sportservice.de/2019/12/15/galopp-dortmund-bauyrzhan-muzarbayev-glaenzt-mit-doppelpack/ https://www.media-sportservice.de/2019/12/15/galopp-dortmund-bauyrzhan-muzarbayev-glaenzt-mit-doppelpack/#respond Sun, 15 Dec 2019 13:45:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=81235 Jockey-Titel ist dem gebürtigen Kasachen nur noch theoretisch zu nehmen.
Der Generationswechsel unter den in Deutschland tätigen Jockeys ist auch am dritten Sandbahn-Renntag der neuen Wintersaison auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel deutlich geworden: Gleich vier der sieben Rennen des Tages wurden von den jungen Reitern gewonnen, die in diesem Jahr das Geschehen entscheidend geprägt haben: Bauyrzhan Muzarbayev (Gütersloh), Maxim Pecheur (Lohmar) und Lukas Delozier (Köln).

Der Führende in der Reiter-Rangliste, der gebürtige Kasache Muzarbayev, setzte sich gleich zum Auftakt, einem Sprintrennen über 1.200 Meter, mit dem fünfjährigen Decadent Times (Foto) von Besitzertrainerin Petra Blumenauer (Beckingen) durch. Die Siegquote betrug 73:10. Mit dem sechsjährigen Nic Mountain (20:10), von Michael Figge in München vorbereitet, gewann der 27-Jährige auch noch das letzte Rennen des Tages, ein gut besetztes Altersgewichtsrennen über 1.800 Meter.

Muzarbayev, bereits dreifacher Champion-Jockey in Tschechien, baute mit seinen Saisonsiegen 107 und 108 seinen Vorsprung vor Pecheur auf zehn Punkte aus. Er dürfte den Titel damit erstmals auch in Deutschland erringen und am letzten Renntag des Jahres, am 29. Dezember in Dortmund, geehrt werden – zusammen mit den anderen Champions des deutschen Galopprennsports. Maxim Pecheur hat bei drei ausstehenden Renntagen allenfalls noch theoretische Chancen.

Maxim Pecheur mit „Kistenritt“ erfolgreich

Im zweiten Rennen steuerte der Franzose Lukas Delozier den in den Niederlanden von Besitzertrainer Bart Hermans trainierten dreijährigen Petit Norman (24:10) über 2.500 Meter zu einem hochüberlegenen Sieg.

Deutlich mehr arbeiten musste der in Pforzheim geborene Maxim Pecheur in einer Prüfung über 1.950 Meter auf dem vierjährigen 222:10-Außenseiter Napston aus dem Dresdner Stall von Stefan Richter. Am Ende gewann er mit einer halben Länge vor Thunder Light. Für Pecheur war es ein sogenannter „Kistenritt“. Das heißt, er sprang kurzfristig für den Kollegen Martin Seidl (Köln) ein.

Belgischer Sieg in der Viererwette

Im sportlich wertvollsten Rennen des Tages, einer weiteren Sprinterprüfung über 1.200 Meter, setzte sich allerdings der Italiener Nicol Polli auf dem von Christel Lenaers in Belgien trainierten vierjährigen Sea Ess Seas (54:10) durch. Er gewann mit einer dreiviertel Länge vor dem Favoriten Charlie’s Dreamer. Dahinter belegten Magic Quercus und Porcupine Creek die Plätze in der populären Viererwette, die 6.998:10 zahlte.

Ebenfalls in die Siegerliste eintragen konnte sich Bayarsaikhan „Enki“ Ganbat auf der dreijährigen Stute Waldana (83:10) über 1.700 Meter – es war der zweite Tagessieg für Trainer Stefan Richter. Außerdem steuerte Jozef Bojko den vierjährigen Schirkan (56:10) aus dem Quartier von Marco Klein zum Sieg über 1.950 Meter.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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