Bayarsaikhan Ganbat – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 21 Jan 2024 15:37:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund-Wambel: Anna van den Troost schnürt Doppelpack https://www.media-sportservice.de/2024/01/21/galopp-dortmund-wambel-anna-van-den-troost-schnuert-doppelpack/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/21/galopp-dortmund-wambel-anna-van-den-troost-schnuert-doppelpack/#respond Sun, 21 Jan 2024 15:30:03 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156831 Erika Mäders Energy Dragon über die Sprintdistanz nicht zu stoppen.


Auf Sandboden gibt es im deutschen Galopprennsport aktuell keinen besseren Sprinter als Energy Dragon. „Wir wissen selbst noch nicht so recht, was er alles kann“ – das sagte die Frau, die den sechsjährigen Wallach im Besitz des Stalles XY am besten kennt, vor dem Renntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Seine Grenzen, zumindest auf Sand, sind auch danach nicht klar. Im sportlich wertvollsten Rennen des Tages, einer mit 6.500 Euro Preisgeld dotierten Prüfung über 1.200 Meter, siegte Energy Dragon auf jeden Fall überlegen.

„Er ist ein so tolles Pferd mit einem Kämpferherz“, meinte Amateurreiterin Janina Boysen. Sie hatte den „Drachen“ schon Mitte Dezember bei seinem letzten Erfolg in Wambel geritten. „Janina muss lebenslänglich auf dem Pferd bleiben“, scherzte Siegtrainerin Erika Mäder (Krefeld) nach dem erneuten Sieg. „Auf Sand ist in dieser Wintersaison vermutlich Schluss. Aber er kann auf Gras weitermachen, da ist er fast genauso gut.“

Der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer, richtete seinen Dank an das Team, das seit Mittwoch rund um die Uhr im Einsatz war, um das Geläuf trotz der winterlichen Temperaturen in gutem Zustand zu halten. „Die Rückmeldungen der Trainer zur Sandbahn waren sehr gut.“ Der Winter erschwert das Galopptraining an vielen Orten, das schlage sich auch bei der Starterzahl nieder, so Sauer. Das wirtschafliche Fazit fiel dennoch zufrieden aus: „Der Gesamtumsatz lag bei 87.000 Euro, davon 20.000 Euro in der Viererwette bei acht Pferden.“

Rely On Old Sport sorgt für Sieg von Christian von der Recke

Seit vielen Jahren eine feste Größe bei den Dortmunder Sandbahn-Rennen ist Christian von der Recke, der in Weilerswist bei Bonn trainiert. Mit dem vierjährigen Rely On Old Sport (Foto) gewann er den „Preis der Viererwette“ über 1.950 Meter. Als Anna van den Troost, die zu den erfolgreichsten Reitern und Reiterinnen in Deutschland gehört, auf der Zielgeraden ernst machte, kam die Konkurrenz dem Schimmel nicht mehr hinterher. Die Ränge belegten Caravanserai vor Night Ocean und Iron Thunder. Die Quote der Viererwette betrug 763:10. Anna van den Troost hatte zuvor schon mit Mister Applebee für den niederländischen Trainer Gijs Snijders über 1.200 Meter gewonnen.

Zum Auftakt machte der sechsjährige Stay First seinem Namen wieder alle Ehre: Überlegen gewann der Schützling von Sascha Smrczek (Düsseldorf) die 1.950 Meter lange Prüfung vor der frischen Siegerin Bavaria. „Er ist top in Form“, freute sich Siegreiter Bayarsaikhan Ganbat über die eindrucksvolle Vorstellung. Ähnlich überlegen siegte auch der fünfjährige Claim The Stars in einem weiteren 1.200-Meter-Rennen. Unter Robin Weber verabschiedete sich der Wallach, der seinen ersten Auftritt für seinen neuen Trainer Philipp Schöck (Blieskastel-Böckweiler) hatte, locker von der Konkurrenz.

Wesentlich enger ging es im „Jolanthe-Greis-Rennen“ über 1.700 Meter zu. Vier Pferde kamen innerhalb einer Länge ins Ziel. Es siegte der von Andreas Suborics in Köln vorbereitete Außenseiter Luzum, geritten von Michaela Malacova, vor Merlin, dicht gefolgt von Bungley und Rum Tum Tugger.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Iffezheim: Außenseiter Zerostress nur um einen Kopf voraus https://www.media-sportservice.de/2023/08/27/galopp-iffezheim-aussenseiter-zerostress-kopf-voraus/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/27/galopp-iffezheim-aussenseiter-zerostress-kopf-voraus/#respond Sun, 27 Aug 2023 14:30:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150024 Erfolg in der 153. Goldenen Peitsche hat auch nach Überprüfung Bestand.


Der begehrteste Ehrenpreis im deutschen Galopprennsport, eine vergoldete Peitsche, bleibt in Deutschland: Zerostress (Foto), von Sascha Smrczek in Düsseldorf für den Stall ROM trainierter siebenjähriger Wallach, gewann am Sonntag auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden mit dem französischen Jockey Hugo Besnier die 153. Casino Baden-Baden Goldene Peitsche (55.000 Euro, 1.200 Meter).

Vorausgegangen war vor 7.900 Zuschauern nicht nur ein spannungsgeladener Rennverlauf, sondern auch eine Überprüfung durch die Rennleitung. Zerostress hatte von zweiter Stelle aus hinter der bald in Front gezogenen Favoritin Amellata eine ideale Ausgangsposition und beschleunigte im Finish enorm. Doch dann wurde die Co-Favoritin Exxtra immer stärker und näherte sich Zerostress immer mehr. Mit einem Kopf-Vorteil rettete sich der 171:10-Außenseiter nach Hause, doch noch war die Siegprämie von 32.000 Euro nicht in trockenen Tüchern. Denn im Finale war Zerostress deutlich in die Spur von Extra gewichen. Lange Zeit berieten die Turf-Schiedsrichter, doch beließen sie das Ergebnis so, wie es war.

Kollektiver Jubel bei großer Besitzergemeinschaft

Große Erleichterung herrschte beim Team um den in diesem Jahr so enorm gesteigerten Zerostress, der vor allem schon in Frankreich große Kasse gemacht hat. Einst hatte ihn das Gestüt Ittlingen (Werne) von Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann günstig an die rund 40-köpfige Besitzergemeinschaft, die aus den verschiedensten Regionen Deutschlands kommt, abgegeben. Die viele Arbeit, die Trainer Sascha Smrczek und seine Mannschaft investiert hatten, zahlte sich voll aus.

Exxtra unterlag nur knapp und unglücklich, während Clever Candy als Dritte den Triumph für Sascha Smrczek so richtig rund machte. Zandjan hielt sich als Vierter sehr ansprechend, während die Favoritin Amellata am Ende vorne klar abbaute und nur auf Rang fünf einkam. Die anderen Pferde hatten keinen Einfluss auf die Entscheidung. Die Viererwette bezahlte 13.784:1 Euro.

Die Stimmen zur 153. Goldenen Peitsche:

Hugo Besnier (Jockey von Zerostress): „Ich hatte ein sehr gutes Rennen hinter der Favoritin. Als ich Zerostress gefordert habe, hat er sehr stark angezogen.“

Sascha Smrczek (Trainer von Zerostress und Clever Candy): „Es ist unglaublich, wie sich Zerostress in diesem Jahr gefunden hat. An ihm sind Leute aus der ganzen Republik beteiligt. Er hat sich mental sehr gefestigt, denn er war ja nicht ganz einfach. Wir werden abwarten, was der Handicapper sagt, ehe wir entscheiden, wo wir weitermachen. Auch Clever Candy ist ein Bombenrennen gelaufen. Mit ihr könnte es in ein Grupperennen in Dresden gehen.“

Carlos Lerner (Trainer von Exxtra): „Das war eine Super-Leistung von der Stute. Etwa 50 Meter vor dem Ziel ist der Sieger etwas in ihre Spur gelaufen. Ihr nächster Start könnte im Prix de la Foret am Arc-Wochenende in Paris sein.“

Bayarsaikhan Ganbat (Jockey von Clever Candy): „Wir hatten ein schönes Rennen. Der dritte Platz ist eine Klasse-Leistung.“

Henk Grewe (Trainer von Zandjan): „Ein Riesenrennen von unserem Pferd. Er hat seine letzte Form voll korrigiert.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Mülheim: Montanus lässt Yasmin Almenräder strahlen https://www.media-sportservice.de/2023/08/19/galopp-muelheim-montanus-laesst-yasmin-almenraeder-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/19/galopp-muelheim-montanus-laesst-yasmin-almenraeder-strahlen/#respond Sat, 19 Aug 2023 20:00:06 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=149629 Heimsieg vor 3.000 Zuschauern beim Sparkassen-Renntag am Raffelberg.


Der Sieger im „Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr“ (11.500 Euro, 1.400 Meter) heißt Montanus (Foto). Mit der Belgierin Anna van den Troost im Sattel gewann der dreijährige Wallach als 72:10-Chance das Hauptrennen am Samstagabend auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg. Start/Ziel siegte der von Susanne Ottofülling gezüchtete Amaron-Sohn für seine gleichnamige Besitzerin auf der Heimatbahn.

Am Ende war es eine Dreiviertellänge Vorsprung für den Schützling der Mülheimer Erfolgstrainerin Yasmin Almenräder. Auf den Plätzen landeten No Day Never (Tolga Koyuncu) vor dem Favoriten Score (Sibylle Vogt) und Becassio (Bayarsaikhan Ganbat). Die Viererwette in dieser Reihenfolge zahlte 9.333:10.

Siegtrainerin Yasmin Almenräder konstatiert: „Der elastische Boden passte Montanus sehr. Das war schon eine gute Leistung als Dreijähriger gegen die älteren Pferde nach einer Pause.“

Trainer Markus Klug/Jockey Andrasch Starke mit Erfolgsdoppel

Mit einem ungefährdeten 1 ¼ -Längen-Erfolg der Debütantin Shagara (18:10) unter Jockey Andrasch Starke (Köln) eröffnete der jüngste Stutenjahrgang im „pferdewetten.de-Auftaktrennen“ die Neun-Rennen-Karte. Die Schlenderhanerin, deren Hauptziel der „Preis der Winterkönigin“ im Oktober im badischen Iffezheim sein wird, gewann unter der Ägide von Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) souverän vor der aus München angereisten New York City und Aturana, einer weiteren Starterin aus dem Quartier von Markus Klug.

Der Trainer aus Heumar legte dann auch bei den dreijährigen Stuten mit Favoritin Plümo (26:10) in den Farben von Holger Renz (Köln) gleich noch einmal nach. Völlig überlegen löste sich die Millowitsch-Tochter beim zweiten Tagestreffer von Andrasch Starke, nachdem er nach erfolgreichem Finden einer Passage allein auf weiter Flur die Ziellinie passierte.

Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup- Lauf an Marissa Potters

Für einen emotionalen Treffer sorgte Toni Potters‘ Wallach Mr. Mattai (48:10), der mit Trainertochter Marissa den „Königsberger von Loeper Gedächtnis-Cup“ für Amateurrennreiter*innen gewann. Hans-Heinrich von Loeper starb am 1. Mai diesen Jahres und galt vor allen Dingen in den 1970-er und 1980-er Jahren des vorigen Jahrhunderts als einer der prägendsten Persönlichkeiten im deutschen Turf. Seine Witwe Siegrid von Loeper war eigens nach Mülheim gereist und übergab die Ehrenpreise an das siegreiche Team.

Vierter Start, vierter Sieg: Abinioux bei den arabischen Vollblütern

Im Araber-Rennen blieb der für Yusuf Kasim von Fabian Xaver Weißmeier in Iffezheim trainierte Abinoux auch beim vierten Start ungeschlagen. Schwester Ester Ruth Weißmeier (Sonsbeck) saß im Sattel der 86:10-Chance, der auf der Zielgeraden großen Speed zeigte und nunmehr in Iffezheim in einem 30.000 Euro-Rennen gegen gute internationale Konkurrenz weitermachen soll.

Die Sieglosenklasse verlassen konnte in der Mülheimer Abendsonne Stall Hier kommt Kurts vierjährige Neapolia (36:10) unter dem Iren Sean Byrne. Bohumil Nedorostek trainiert die Stute auf der Neuen Bult in Hannover.

Ebenfalls in die Siegerliste eintragen konnte sich Belisaire (38:10) unter Miguel Lopez aus dem Düsseldorfer Quartier von Katja Gernreich. Panthaniel (51:10, Sibylle Vogt) für den Krefelder Stadtwald-Stall von Hans Blume gewann die „BMW Philipp Trophy“, während es nach der Abschluss-Prüfung noch einer Zielfotovergrößerung bedurfte. Dabei sorgte der siebenjährige Hengst Magadan nach vierjähriger (!) Pause für einen Treffer mit Nasenvorteil. Verantwortlich dafür war Jockey Andreas Pietsch, der den 204:10-Außenseiter als finalen Sieger ritt.

Gelungener Sparkassen-Renntag mit vielen Aktionen

Die Bedingungen auf der Mülheimer Galopprennbahn waren bestens. Und auch das bunte Unterhaltungsprogramm konnte sich sehen lassen. Frank Hötzel von der Sparkasse Mülheim an der Ruhr: „Wir haben viel aufgefahren und sind mit der Resonanz des Publikums sehr zufrieden.“ 3.000 Besucher sorgten dann auch für eine tolle Stimmung am Raffelberg.

„Wir haben uns zusammen mit der Sparkasse Mülheim, die zum 19. Mal veranstaltet hat, sehr auf dieses Event gefreut. Gott sei Dank ist es mehr oder weniger trocken geblieben und auch die Sonne sorgte dann noch für den passenden Rahmen“, sagt Marc Hübner vom Vorstand des Rennclubs Mülheim. „Unser Renntag ist wieder bestens angenommen worden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die wieder mitgeholfen haben.“

Die nächste Galopprennveranstaltung in Mülheim an der Ruhr findet am 30. September statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das 80. Silberne Band der Ruhr über 4.000 Meter, dotiert mit 25.000 Euro Preisgeld.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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Galopp Hamburg: Clever Candy lässt Trainer Sascha Smrczek jubeln https://www.media-sportservice.de/2023/06/30/galopp-hamburg-clever-candy-laesst-trainer-sascha-smrczek-jubeln/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/30/galopp-hamburg-clever-candy-laesst-trainer-sascha-smrczek-jubeln/#respond Fri, 30 Jun 2023 16:00:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146811 Sechsjährige Stute landet in 30.000 Euro-Prüfung ganz vorne.
Feiner Erfolg für Sascha Smrczek (Foto): Der Düsseldorfer Trainer durfte sich über den Sieg von Clever Candy auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn freuen. Die sechsjährige Stute verwies über 1.200 Meter in der mit 30.000 Euro am höchsten dotierten Prüfung des Tages Zandjan (Trainer Henk Grewe/Köln) und Aubazine (Tim Donworth) auf die weiteren Plätze.

Clever Candy (Quote: 40:10) sorgte mit Jockey Bayarsaikhan Ganbat für einen Triumph des Hamburger Stalles Winterhude, der dem Hamburger Rennbahnarzt Dr. Peter Wind, dem Unternehmer Thomas Collatz und Moderator und Journalist Daniel Delius gehört.

Gerade einmal 13.000 Euro hatte Clever Candy einst bei der BBAG-Auktion (Daniel Delius war damals der Auktionator) 2021 gekostet, mit den nun verdienten 18.000 Euro steigerte die Intello-Tochter ihre Gewinnsumme auf 129.767 Euro. Beim 43. Start ihrer Laufbahn war es der neunte Treffer von Clever Candy, die auch in Frankreich oft ihr Können demonstrierte.

Mit gewaltigem Endspurt schaffte Clever Candy noch die Wende gegen den vorne bestens standhaltenden Zandjan und die Französin Aubazine. Erstaunlich gut hielt sich Perfect Pic als Vierte.

„Normalerweise kommt Clever Candy von hinten, aber heute konnte sie gut mitgehen. Sie hat in diesem Jahr noch einen Schuss nach vorne gemacht“, analysierte Jockey Bayarsaikhan Ganbat.

„Die Stute ist der Wahnsinn. Wir haben sie gekauft, als sie noch im Ausgleich III lief, nun hat sie sich mindestens 25 Kilo im Rating gesteigert. Phänomenal“, fügte Trainer Sascha Smrczek an. Die Casino Baden-Baden Goldene Peitsche, Deutschlands bestes Sprintrennen in Baden-Baden, und ein Grupperennen in Dresden sind die möglichen Fernziele für die so mächtig verbesserte Clever Candy.

Arabino siegt zu enorm hoher Quote

Doch das war längst noch nicht alles für Sascha Smrczek, denn der Erfolgscoach holte sich eine gute halbe Stunde später auch eine mit 17.000 Euro dotierte Prüfung über 1.400 Meter durch den erstmals in diesem Jahr aufgebotenen Arabino. Mit 203:10 gab es eine enorm hohe Siegquote auf den mit acht Jahren ältesten Kandidaten im Feld, der mit Deutschlands bester Rennreiterin Sibylle Vogt spät Mister Applebee und Atoso sowie Schützenprinz noch abfing. Die Viererwette bezahlte 42.261:10 Euro.

„Er hatte eine lange Winter-Kampagne, war danach auf der Koppel. Mit einem Sieg beim ersten Start in diesem Jahr hatte ich nicht gerechnet“, gab Sascha Smrczek zu.

Weiterhin glänzend läuft es für auch Trainer Frank Fuhrmann, denn in einem 1.350 Meter-Handicap schaffte der in Möser bei Magdeburg ansässige Coach mit Marali Shauday (58:10) schon seinen vierten Erfolg beim Derby-Meeting.

Das Gestüt Ittlingen (Werne) von Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann zählt zu den größten Besitzern von Rennpferden in Deutschland. Im „Preis der Großen Woche Baden-Baden-Iffezheim“ über 1.400 Metern landete man einen völlig ungefährdeten Erfolg mit Loudina (29:10) unter Andrasch Starke, die sich klar von Treviso und Keep Bidding absetzte. „Sie hatte im letzten Jahr ein paar anständige Formen gezeigt, eine starke Stute“, sagte Starke, der auch das Horner Geläuf lobte: „Es ist perfekt.“

Eine Chance für den Reiter-Nachwuchs

Reiterinnen und Reiter unter 30 Jahren kamen in einem Lauf zum Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung (2.200 Meter) zum Einsatz. Hier zeichnete sich Maike Riehl auf der von Marian Falk Weißmeier in Krefeld trainierten 89:10-Chance Sunny Star aus, die die Konkurrenz überrollte. „Hier in Hamburg herrscht eine Riesen-Atmosphäre. Es macht großen Spaß, auf dieser Bahn zu gewinnen“, schilderte die Amazone.

Im „Hein Bollow-Memorial“ stiegen dagegen ehemalige Jockeys in den Sattel, und hier stand natürlich das von Peter Schiergens Sohn Dennis gerittene Klassepferd Lord Charming als 11:10-Favorit in exponierter Rolle. Mühelos entfernte sich Rennstall Gestüt Hachtsees Wallach von dem letztjährigen Derbystarter Magical Beat mit Andre Best und Big Ben Harbour unter Fabio Marcialis. „Wenn man vorne geht und das Pferd dann zwei Gänge höher schaltet, ist das ein unbeschreibliches Gefühl“, kommentierte Dennis Schiergen. „Jetzt steuern wir am 29. Juli ein Listenrennen in Clairefontaine an“, gab Racing Manager Wilhelm Feldmann die weitere Route für Lord Charming vor.

Erfolge sind die beste Medizin – Balsam für den wegen einer Verletzung nicht nach Hamburg angereisten Krefelder Trainer Mario Hofer dürfte der Erfolg von Blueridge Silver (50:10) mit seiner Tochter Steffi Koyuncu in einer 1.200-Meter-Prüfung gewesen sein.

Eine verlockende Aufgabe löste der „Holländer“ Taycan (28:10) aus dem Stall von John Smith unter Adrie de Vries, als er ein 1.200-Meter-Rennen sehr leicht gegen Kodi Beach und Let Em Have It für sich entschied.

Im anschließenden Rennen über 1.800 Meter brachte Oliver Schnakenbergs Agent Sim (131:10) das Kunststück fertig, sein viertes Rennen in diesem Jahr zu gewinnen. Mit Tommaso Scardino verwies der im Besitz des Bad Harzburger Stalles Weißer Stein stehende Wallach Latendo, Manjaro und Flotte Biene auf die Plätze. Für diese Viererwette gab es am Toto 38.813:10 Euro.

Begonnen hatte der dritte Renntag des Derby-Meetings bereits um 11.05 Uhr mit fünf Rennen, die auch nach Frankreich übertragen wurden, ehe nach einer Pause sechs Prüfungen ausgetragen wurden. Der Gesamtumsatz in den elf Rennen belief sich auf 293.687,75 Euro.

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Galopp Hamburg-Horn: Stute von Sarah Weis siegt zum Auftakt https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/galopp-hamburg-stute-von-sarah-weis-sieht-zum-auftakt/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/galopp-hamburg-stute-von-sarah-weis-sieht-zum-auftakt/#respond Sun, 25 Jun 2023 09:45:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146509 26:10-Favoritin Sunshine Girl eröffnet Derby-Meeting mit Volltreffer.
Das Derby-Meeting 2023 auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn ist eröffnet. Die Auftaktprüfung am ersten von insgesamt fünf Renntagen (bis Sonntag, 2. Juli) gewann die zweijährige Stute Sunshine Girl (26:10), trainiert von Sarah Weis in Köln und geritten von Bayarsaikhan Ganbat. Es waren nur vier Pferde am Start.

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Galopp Hamburg: Waldemar Hickst hat gleich drei Eisen im Feuer https://www.media-sportservice.de/2023/06/24/galopp-hamburg-waldemar-hickst-hat-gleich-drei-eisen-im-feuer/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/24/galopp-hamburg-waldemar-hickst-hat-gleich-drei-eisen-im-feuer/#respond Sat, 24 Jun 2023 09:30:19 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146459 Kölner Trainer bietet Stuten-Trio zum Auftakt des Derby-Meetings auf.
Vier Rennen auf höchstem Niveau, drei Prüfungen der zweithöchsten Kategorie, zwei Auktionsrennen sowie voraussichtlich insgesamt 51 Prüfungen mit einer Gesamtdotierung von rund 1.380.000 Euro – das Derby-Meeting 2023 mit fünf Renntagen von Sonntag, 25. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, wird die Fans des Galopprennsports auf der Rennbahn in Hamburg-Horn wieder begeistern. Rund um das 154. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter) am Finalsonntag als bedeutendstem Galopprennen hierzulande gibt es in der Hansestadt Höhepunkte in Hülle und Fülle und dazu auch jede Menge Wettspektakel mit hohen Garantie-Auszahlungen und Jackpots.

Gleich am Eröffnungs-Sonntag (25. Juni), dem Sparkasse Holstein-Familienrenntag, stehen vierjährige und ältere Stuten im Zentrum des Interesses. Im „Sparkasse Holstein Cup“ geht es über 2.200 Meter um Prämien von 25.000 Euro.

Ein 14-köpfiges internationales Feld mit Kandidatinnen aus Frankreich, Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland gibt sich hier die Ehre. Gefürchtet sind die „Expeditionen“ des französischen Trainers Henri-Alex Pantall, der seine Pferde in Beaupreau vorbereitet und in Deutschland schon viele Top-Prüfungen für sich entschieden hat. Diesmal setzt er auf Greym (Lukas Delozier), die nach Ehrenplätzen in Hannover und in Iffezheim bei Baden-Baden die Oberhand behalten könnte. Auch ihre „Landsfrau“ Alpenblume (Cristian Demuro) besitzt ausreichend Klasse für solch eine Aufgabe.

Verstecken müssen sich die heimischen Kandidatinnen aber nicht. Derida (Rene Piechulek) ist noch von ihrem Erfolg im „Hapag-Lloyd-Rennen“ vor einem Jahr in Hamburg bestens bekannt und eine der chancenreichen deutschen Stuten. Der Kölner Trainer Waldemar Hickst (Foto) hat mit Ad Astra (Bauyrzhan Murzabayev), Ability (Andrasch Starke) und Sweet Pro (Bayarsaikhan Ganbat) sogar drei Hoffnungen im Aufgebot.

Aus dem Rahmenprogramm der insgesamt neun Rennen ab 10.45 Uhr, von denen die ersten fünf Prüfungen auch in die rund 13.000 Wettannahmestellen von PMU nach Frankreich übertragen werden, ragt ein Rennen über 1.800 Meter heraus. Vier Siege bei sechs Starts sprechen für Vaisseau Fantome (Anna van den Troost), der von der Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder stets bestens vorbereitet wird.

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Galopp Düsseldorf: Welche Stute empfiehlt sich für „Diana“? https://www.media-sportservice.de/2023/06/15/galopp-duesseldorf-welche-stute-empfiehlt-sich-fuer-die-diana/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/15/galopp-duesseldorf-welche-stute-empfiehlt-sich-fuer-die-diana/#respond Thu, 15 Jun 2023 09:15:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145971 Im „Diana Trial“ geht es am Freitag am Grafenberg um 25.000 Euro.
Beim After Work-Renntag am Freitag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf lautet das Motto nicht „Etepetete“, sondern Renntags-Fete! Sechs spannende Galopprennen – mit dem „Diana Trial“ (2.100 Merer, 25.000 Euro) als Höhepunkt – eröffnen die Veranstaltung ab 16 Uhr sportlich. Das Hauptrennen findet gegen 18 Uhr statt. Ab 19 Uhr bringt dann die Düsseldorfer Kult-Band Porno al Forno die Besucher zum Schwitzen.

Das sportliche Hauptereignis verspricht viel Spannung. In den letzten Jahren schwang sich das 2.100-Meter-Rennen zu einer der aussagekräftigsten Vorprüfungen für den Henkel-Preis der Diana auf, der in diesem Jahr am 6. August ebenfalls in Düsseldorf stattfindet. Serienholde (2016), Well Timed (2018) und Palmas (2021) siegten vor ihrem Triumph im wichtigsten Stuten-Rennen Deutschlands genau in diesem Rennen. Jetzt ist es an den zehn aktuellen Starterinnen, ebenfalls eine gelungene Generalprobe hinzulegen. Interessant für alle Wetter: Das sportliche Tageshighlight wird mit Viererwette gelaufen, die Garantieauszahlung beträgt 10.000 Euro.

Turfbeauty auf den Spuren ihrer großen Schwester?

Eine Kandidatin für den Sieg im „Diana Trial“ ist die im Besitz des Gestüts Auenquelle (Rödinghausen) stehende Turfbeauty. Trainer Marcel Weiß (Mülheim) hat am Freitag folgendes Ziel: „Sie hat die Bahn bei ihrem siegreichen Debüt im Mai ja schon kennengelernt, nun soll sie sich auf gehobenem Niveau ihre Startberechtigung für die „Diana“ Startberechtigung holen. Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis.“ Sean Byrne wird die Schwester von Turfdonna, der Diana-Siegerin von 2015, reiten. Marcel Weiß schickt außerdem North Reliance mit Jockey Wladimir Panov ins Rennen.

Favoritin an den Wettmärkten ist allerdings Empore (Andrasch Starke). Auch Colonia Victoria (Lukas Delozier), Atlantica (Sibylle Vogt) und Leona Playa (Rene Piechulek) dürften gute Chancen besitzen. Naila (Maxim Pecheur), Night Oasis (Bayarsaikhan Ganbat) sowie Amily (Tommaso Scardino) komplettieren das Feld aus deutscher Sicht. Für internationales Flair sorgt Keziah (Soufiane Saadi), die von Frankreich-Coach Henri-Alex Pantall auf den Grafenberg geschickt wird. Der siegreiche Jockey des Vorjahres, Michael Caddedu, kann seinen Erfolg aufgrund einer Fraktur am Schienbein, die er sich bei einem Sturz vom Pferd am Sonntag auf der Galopprennbahn München zugezogen hatte, nicht wiederholen. Erst in etwa acht Wochen wird man ihn wieder auf der Rennbahn reiten sehen können.

In den letzten Tagen gab es gleich zwei Siege für den Stall Grafenberg von Albrecht Woeste: Zunächst durch Merkur im Düsseldorfer Derby-Trial, am letzten Sonntag legte dann Pyrus in Köln nach. Am After Work-Renntag könnten im Idealfall weitere Siege folgen. In einem Handicap-Rennen über 2.100 Meter werden für ihn die von Waldemar Hickst trainierte Lathrea und die vom Düsseldorfer Coach Sascha Smrczek trainierte Nymara angreifen. Im Rennen für noch sieglose Pferde könnte die als gut erachtete aber zuletzt auch von etwas Pech verfolgte Tres Rock Women, ebenfalls trainiert von Sascha Smrczek, ihren ersten Sieg feiern.

Das erste von insgesamt sechs Rennen am einzigen After Work-Renntag der Saison 2023 startet um 16 Uhr. Insgesamt treten am Freitag neun Pferde der Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek, Ralf Rohne und Katja Gernreich an.

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Galopp Köln: Heimsiege für Hickst und Grewe bei Dreijährigen https://www.media-sportservice.de/2023/05/08/galopp-koeln-heimsiege-fuer-hickst-und-grewe-bei-dreijaehrigen/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/08/galopp-koeln-heimsiege-fuer-hickst-und-grewe-bei-dreijaehrigen/#respond Mon, 08 May 2023 09:15:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=144089 Stall Lucky Owners Sarasto gewinnt mit Michael Abik als 71:10-Chance.
Der große Benefizrenntag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch zu Gunsten des Kinderschutzbundes mit dem „Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen“ als Höhepunkt begann mit zwei Heimerfolgen der im Weidenpescher Park beheimateten Trainer Waldemar Hickst (Foto) und Henk Grewe.

Zuerst gewann Stall Lucky Owners Sarasto (71:10) das „Alson-Rennen“, die einleitende Dreijährigen-Prüfung. Im Sattel saß der Slowake Michal Abik, der neue Stalljockey im Hickst-Quartier. Und auch im folgenden Stutenrennen blieb der Erfolg in der Domstadt. Dabei holte sich der 19-jährige Nachwuchsjockey Leon Wolff auf Laguna Beach (27:10) mit einem langgezogenen Speed die Siegprämie. Damit untermauerte die dreijährige Stute die ausgezeichnete Frühfom im Kölner Grewe-Stall.

Einen großartigen Schlussakkord lieferte auch die aus dem badischen Iffezheim bei Baden-Baden angereiste Stute Naduah (54:10) unter Jozef Bojko – sehr zur Freude ihres Trainers Fabian Xaver Weißmeier (früher Sonsbeck), der gleichzeitig auch in Mannheim zwei Rennen gewann.

Starke Nerven benötigten die Wetter von Grey Sparkle (36:10), die das Feld von hinten aufrollte und für den 40. Erfolg seiner vielköpfigen Galoppgemeinschaft Bad Harzburg sorgte. Ihr Jockey Bayarsaikhan Ganbat ritt die Schimmelstute aus dem Düsseldorfer Quartier von Sascha Smrczek mit allem Vertrauen.

Seinen ersten Karrieresieg landete der vierjährige Wallach Oriental King (47:10) mit dem Polen Dastan Sabatbekov für das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen). Roland Dzubasz aus Berlin-Hoppegarten heißt der Siegtrainer.

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Galopp Düsseldorf: Breites Favoritenfeld für Frühjahrs-Meile https://www.media-sportservice.de/2023/04/15/galopp-duesseldorf-breites-favoritenfeld-fuer-fruehjahrs-meile/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/15/galopp-duesseldorf-breites-favoritenfeld-fuer-fruehjahrs-meile/#respond Sat, 15 Apr 2023 09:00:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142879 1.600 Meter-Prüfung ist sportlicher Höhepunkt am Sonntag am Grafenberg.


Auf der Galopprennbahn in Düsseldorf findet am Sonntag (erster Start um 11.20 Uhr) mit der 55.000 Euro dotierten Frühjahrs-Meile der erste sportliche Höhepunkt des Jahres am Grafenberg statt. Insgesamt 14 Pferde gehen bei der Prüfung über 1.600 Meter an den Start.

Als chancenreiche Kandidatin gilt französische Gaststute Sweetheart, die im 1.147 Kilometer entfernten La Teste de Buch im Südwesten Frankreichs von Christophe Ferland trainiert wird und damit mit Abstand die weiteste Anreise aller Starter hat. Neben Sweetheart zählt auch Aemillianus (Trainer Markus Klug, Köln-Heumar, Jockey Andrasch Starke), der zuletzt im Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf brillierte, zum Favoritenfeld.

Der Kölner Trainer Peter Schiergen ist aktueller deutscher Champion und hat mit Calif (Rene Piechulek), Fire Of The Sun (Wladimir Panov) und Western Soldier (Michal Abik) sogar drei Pferde am Ablauf. Die Außenseiter True Tedesco (Maxim Pecheur) und Zerostress (Bayarsaikhan Ganbat) werden von Sascha Smrczek am heimischen Grafenberg vorbereitet.

Umfangreiches japanisches Rahmenprogramm

Auch neben den Rennen wird den Besuchern am Kirschblüten-Renntag ein buntes Rahmenprogramm mit japanischem Bezug geboten: Foto-Spots mit Kirschblüten-Bäumen, Cosplay-Bloggerin „SajaLyn“, das Samurai Heerlager der Gruppe Takeda, Bogenschieß-Demonstrationen des Kyudoverein Neandertal, ein Stand des Kimono Club des „Instituts für Modernes Japan“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Besonderer Höhepunkt sind die Matsuri-Stände der „DoKomi“. Deutschlands größte Anime- und Japan-Expo baut auf der Rennbahn einige Mitmach-Stände mit Minispielen auf, wie sie für ein japanisches Straßenfest üblich sind. Kulinarisch können sich die Besucher neben den regulären Angeboten auch japanisch verwöhnen lassen.

Fotoquelle: DRV/Ruehl

 

 

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Galopprennbahn Köln-Weidenpesch: FC-Renntag ein voller Erfolg https://www.media-sportservice.de/2023/04/10/galopp-koeln-fc-renntag-ein-voller-erfolg/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/10/galopp-koeln-fc-renntag-ein-voller-erfolg/#respond Mon, 10 Apr 2023 16:30:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142676 Schallmauer von 500.000 Euro an Spenden für FC-Stiftung erreicht.


Die Voraussetzungen für den FC-Renntag hätten am Ostermontag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch nicht besser sein können. Nach dem 3:1-Auswärtssieg der Fußballprofis des 1. FC Köln beim FC Augsburg strömten bei guten äußeren Bedingungen dann auch 15.000 Zuschauer auf die Weidenpescher Bahn. Rekordbesuch! Neben den neun Galopprennen wurden vor allem die Auftritte des Männer- und des Frauenteams der „Geißböcke“ genauso euphorisch gefeiert wie die Autogrammstunde mit Trainer Steffen Baumgart, Jonas Hector und Co. Eine besondere Randnotiz: Die Schallmauer von 500.000 Euro an Spenden für die FC-Stiftung wurde erreicht. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, zog denn auch ein positives Fazit eines viel beachteten Saisonauftaktes im Weidenpescher Park: „Das war ein Festtag mit einer tollen Stimmung auf der Bahn. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein solches Familienfest feiern durften, besonders für die Stiftung des 1. FC Köln.“

Beim Saisonauftakt auf der Kölner Galopprennbahn gewann die Stute Clever Candy das mit 25.000 Euro dotierte „Sauren Dachfonds-Rennen“, eine Prüfung über 1.300 Meter. Im Sattel saß der Kirgise Bayarsaikhan Ganbat, der Artista (Martin Seidl) vor dem Favoriten Waldersee (Eduardo Pedroza) auf die Plätze verwies. Clever Candy kommt aus dem Trainingsquartier von Sascha Smrczek (Düsseldorf). „Ich kam vom letzten Platz und hatte das Gefühl, auf einer Rakete zu sitzen“, sagte Jockey Bayarsaikhan Ganbat. Sascha Smrczek, (Trainer von Clever Candy) meinte: „Das Pferd hat sich enorm gesteigert. Sie hatte alles passend und hat auch von ihrer Kondition profitiert. Ich freue mich sehr für die Besitzer. Der Jockey hat es super gemacht.“

Beindruckende Dreijährige Wild Perfection und Skylo

Der erste Sieger der Kölner Galopprennsaison 2023 hieß Wild Perfection und wird auf der Heimatbahn vom gebürtigen Wiener Andreas Suborics trainiert. In der einleitenden Stutenprüfung über 1.400 Meter kam Jockey Martin Seidl zu einem knappen Erfolg mit einem Kopfvorteil. Für bessere Aufgaben empfahl sich eine halbe Stunde später auch der Ittlinger Hengst Skylo für „Möbelkönig“ Manfred Ostermann (Witten). Vor den Augen seines Züchters und Besitzers gewann Skylo unter dem neunmaligen deutschen Championjockey Andrasch Starke mit dem für das Deutsche Derby hoch gehandelten Dreijährigen in sicherer Manier. Skylo wird in Mülheim an der Ruhr von Marcel Weiß vorbereitet.

„Preis des 1. FC Köln“ ebenfalls nach Mülheim

Und auch im „Preis des 1. FC Köln“ legte Andrasch Starke mit Timotheus gleich noch einmal nach. Dabei profitierte der Fünfjährige des Stalles Phantom von der ganzen Routine des besten deutschen Reiters aller Zeiten. Dr. Carsten Wettich, Vizepräsident des 1. FC Köln, übergab die Ehrenpreise an Trainer Axel Kleinkorres (Mülheim/Ruhr).

Die nächste Veranstaltung auf der Kölner Galopprennbahn findet am Sonntag, 23. April,  statt.

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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