Björn Mehnert – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 20 Dec 2022 09:46:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Wuppertaler SV: Küsters‘ Kniff mit Trainer Dogan zahlt sich aus https://www.media-sportservice.de/2022/12/20/wuppertaler-sv-kuesters-kniff-mit-dogan-zahlt-sich-aus/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/20/wuppertaler-sv-kuesters-kniff-mit-dogan-zahlt-sich-aus/#comments Tue, 20 Dec 2022 09:15:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137449 Sportlicher Leiter mit Entwicklung vor der Winterpause zufrieden.
Dezember – Weihnachten – Winterpause. Das ist die Zeit, in der in den Jahresrückblicken der fußballerische Konjunktiv Hochkonjunktur hat. „Was wäre möglich gewesen, wenn?“ Diese Frage dürfte sich auch Stephan Küsters (51), Sportlicher Leiter beim Wuppertaler SV in der Regionalliga West, in den letzten Tagen häufiger gestellt haben. Zu wechselhaft waren die Leistungen des ehemaligen Bundesligisten während der Hinserie, um Ligaprimus SC Preußen Münster ganz dicht im Nacken zu sitzen. Auf der anderen Seite hätte Küsters noch Mitte Oktober neun Punkte Abstand zu Platz eins wohl blind unterschrieben. Damals hatte er noch ganz andere Sorgen.

Nach dem verkorksten Saisonstart (nur 13 Zähler aus den ersten elf Partien) war sogar die Abstiegszone für die Bergischen in bedrohliche Nähe gerückt. Auch nach dem Trainerwechsel von Björn Mehnert zu Hüzeyfe Dogan stockte der WSV-Motor kurzzeitig, ehe der 41-Jährige offensichtlich an den richtigen Stellschrauben drehte und den Traditionsklub mit einer beeindruckenden Serie von sieben Siege in Folge (unter anderem 1:0 in Münster) und einem Unentschieden auf Platz drei katapultierte. Auch im Niederrheinpokal mischt Wuppertal noch mit, erwartet im Viertelfinale am 1. März ab 19 Uhr den Drittligisten und „Erzrivalen“ Rot-Weiss Essen zum Klassiker.

„Wir hoffen auf einen guten Start in die Restrunde, wollen den positiven Trend im neuen Jahr fortsetzen“, sagt Küsters im Gespräch mit dem kicker. Im Hinterkopf dürfte er dabei nicht zuletzt den 33. Spieltag (6. Mai) haben, wenn sein Ex-Klub Münster im Stadion am Zoo gastiert. Bis zum Top-Spiel will der WSV möglichst in Schlagdistanz zur Tabellenspitze sein.

Ein wesentlicher Faktor für den Aufschwung war die Stabilisierung der Hintermannschaft. „In den letzten acht Spielen haben wir viermal zu Null gespielt“, lobt der Sportchef. Die eher unpopulären Maßnahmen von Trainer Dogan, Kapitän Sebastian Patzler für Franz Langhoff aus dem Tor zu nehmen und Ex-Profi Marco Stiepermann zumindest zwischenzeitlich auf die Bank zu setzen, „verfehlten ihre Wirkung im Team nicht“, wie Küsters bestätigt.

Bereits für den 2. Januar ist die erste Trainingseinheit des neuen Jahres angesetzt. Nach Testspielen gegen den westfälischen Oberliga-Zweiten TuS Bövinghausen mit Weltmeister Kevin Großkreutz (15. Januar) und den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt (21. Januar) geht es vom 23. bis zum 28. Januar ins Trainingslager nach Belek (Türkei), ehe am 4. Februar Aufsteiger 1. FC Bocholt zum Ligastart in Wuppertal gastiert.

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Gewitter stoppt Preußen Münster – SV Rödinghausen holt auf https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/gewitter-stoppt-muenster-roedinghausen-holt-auf/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/01/gewitter-stoppt-muenster-roedinghausen-holt-auf/#respond Sat, 01 Oct 2022 17:00:55 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133988 Tabellenzweiter verkürzt Rückstand durch 2:1-Heimsieg gegen WSV.
Der SV Rödinghausen stellte am 10. Spieltag in der Regionalliga West erneut seine Stärke vor eigenem Publikum unter Beweis. Beim 2:1 (1:1) gegen den Wuppertaler SV fuhr das Team von Trainer Carsten Rump (Foto) im fünften Heimspiel der laufenden Saison auch den fünften Sieg ein. Mit jetzt 21 Punkten rückte der SVR bis auf einen Zähler an Spitzenreiter SC Preußen Münster heran, dessen Partie bei der U 23 des FC Schalke 04 witterungsbedingt nach 25 Minuten abgebrochen werden musste.

In Rödinghausen hatte zunächst der WSV beim Debüt seines neuen Trainers Hüzeyfe Dogan (für den freigestellten Björn Mehnert) das erste Wort. Serhat Semih Güler (5.) brachte die Bergischen schon früh in Führung. Angreifer Damjan Marceta (27.) glich noch während der ersten Halbzeit für die Hausherren aus. Nach der Pause gelang Defensivspieler Niklas Wiemann (58.), der nach einem Eckball von Kevin Hoffmeier per Kopf zur Stelle war, der Siegtreffer für die Ostwestfalen.

Während die Partie in Rödinghausen in der zweiten Halbzeit wegen eines Unwetters für knapp 15 Minuten unterbrochen werden musste, ging in Gelsenkirchen schon Mitte des ersten Durchgangs nichts mehr. Das Spiel zwischen der Schalker U 23 und Ligaprimus Preußen Münster wurde aufgrund eines Gewitters nach 25 gespielten Minuten beim Stand von 1:0 für die Gastgeber abgebrochen. Diese Entscheidung traf Schiedsrichter Marc Jäger (Euskirchen) unter der Berücksichtigung des eingesetzten Gewitter-Warnsystems, das sich auf der Anlage des Heimvereins befindet, und bei Zustimmung beider Vereine.

Kurz vor dem vorzeitigen Ende der Begegnung hatte Andreas Ivan (22.) die zuletzt dreimal in Folge siegreiche Schalker U 23 in Führung gebracht. Durch den Spielabbruch wird jetzt allerdings eine Neuansetzung notwendig. Der Nachholtermin steht noch nicht fest.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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Wuppertaler SV: Neu-Trainer Hüzeyfe Dogan zuversichtlich https://www.media-sportservice.de/2022/09/27/wuppertaler-sv-neu-trainer-dogan-zuversichtlich/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/27/wuppertaler-sv-neu-trainer-dogan-zuversichtlich/#respond Tue, 27 Sep 2022 07:15:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133782 Intensität in ersten Einheiten nach Trainerwechsel „richtig gut“.
Die ersten beiden Trainingseinheiten mit seinem neuen Team machten Hüzeyfe Dogan (41/auf dem Foto rechts) Lust auf mehr. „Die Jungs waren sehr gewillt, haben sich voll reingehängt, die Intensität war richtig gut“, sagte der neue Trainer des West-Regionalligisten Wuppertaler SV im kicker– und MSPW-Gespräch. „Es hat sicherlich eine Rolle gespielt, dass sich jeder zeigen wollte. Man hat aber auch gesehen, welche Qualität in der Mannschaft steckt“, so Dogan.

Der frühere Profi, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem 62 Partien für den SC Paderborn 07 und den 1. FC Union Berlin in der 2. Bundesliga bestritt und für seinen Ausbildungsverein Bayer 04 Leverkusen sogar zweimal in der Champions League am Ball war (gegen Manchester United und den FC Barcelona), trat bei den Bergischen die Nachfolge von Björn Mehnert an und soll den WSV zumindest wieder in die Spitzengruppe der Liga führen. „Hüzeyfe hat uns in den Gesprächen voll überzeugt“, sagt Sportdirektor Stephan Küsters (links): „Was er mit seinen vorherigen Vereinen TVD Velbert und SSVg Velbert geleistet hat, ist äußerst beachtlich. Daher hat er sich diese Chance absolut verdient.“

In der Tat führte Dogan zunächst den TVD Velbert aus der Landesliga in die Oberliga Niederrhein und erreichte dort ebenso einen Punkteschnitt von mehr als zwei Zählern pro Partie wie in der letzten Saison mit dem Lokalrivalen SSVg Velbert, mit dem er lange Zeit auf Aufstiegskurs war, ehe der 1. FC Bocholt im Endspurt noch vorbeizog. In 29 Ligaspielen unter Dogans Regie sprangen 22 Siege, fünf Remis und nur zwei Niederlagen heraus. Von einer ähnlichen Bilanz dürften auch die WSV-Fans träumen. „Für mich ist es eine große Herausforderung. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe“, betont Hüzeyfe Dogan.

Das bisherige Trainerteam mit den beiden Assistenten Andy Steinmann und Samir El Hajjaj, die zwischenzeitlich als Interimstrainer eingesprungen waren und gegen den SV Lippstadt 08 (5:1) den höchsten Saisonsieg gelandet hatten, sowie Torwart-Trainer Maurice Gillen unterstützt nach Mehnert jetzt auch Dogan. „Wir wollen den Schwung des Lippstadt-Spiels mitnehmen“, sagt der neue „Chef“, auf den zum Einstand mit dem Gastspiel beim Tabellenzweiten SV Rödinghausen (Samstag, 14 Uhr) ein „ganz harter Brocken“ wartet.

Geplant ist, dass sich Hüzeyfe Dogan, der bislang im Velberter Unternehmen des langjährigen WSV-Präsidenten Friedhelm Runge als „Regional Manager“ im Vertrieb tätig war, künftig als Vollzeit-Trainer auf den Fußball konzentrieren kann. Schließlich wird beim WSV auch vormittags trainiert. Um dazu eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, reist die Mannschaft schon am Freitag nach Rödinghausen.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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Offiziell: Hüzeyfe Dogan neuer Trainer beim Wuppertaler SV https://www.media-sportservice.de/2022/09/23/huezeyfe-dogan-neuer-trainer-beim-wuppertaler-sv/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/23/huezeyfe-dogan-neuer-trainer-beim-wuppertaler-sv/#respond Fri, 23 Sep 2022 14:45:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133687 41-jähriger Ex-Profi absolvierte zwei Champions League-Spiele.

Der Wuppertaler SV aus der Regionalliga West ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Ab sofort übernimmt Hüzeyfe Dogan (auf dem Foto rechts) das Ruder beim früheren Bundesligisten. Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Björn Mehnert an, der nach einem missglückten Saisonstart von seinen Aufgaben entbunden worden war. Der ehemalige Profi Dogan hatte auf seiner ersten Trainerstation den TVD Velbert von der Landesliga bis in die Oberliga Niederrhein geführt und war danach für die SSVg Velbert 02 ebenfalls in der Oberliga tätig.

Während seiner aktiven Laufbahn absolvierte der gebürtige Türke mit deutscher Staatsbürgerschaft für den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen unter anderem zwei Spiele in der UEFA Champions League und war mit der deutschen U 20-Nationalmannschaft Teilnehmer der Junioren-Weltmeisterschaft 2001. Weitere Stationen seiner Karriere waren unter anderem der 1. FC Union Berlin, der SC Paderborn 07 (insgesamt 62 Einsätze in der 2. Bundesliga) und der Wuppertaler SV, für den Hüzeyfe Dogan in der Saison 2007/2008 das Trikot trug.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der Verein mir entgegenbringt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft“, sagte Hüzeyfe Dogan bei seiner Präsentation.

Auch Stephan Küsters (links), Sportlicher Leiter bei den Wuppertalern, freut sich über den neuen Mann an der Seitenlinie: „Hüzeyfe hat Gaetano Manno und mich in den intensiven Gesprächen in den vergangenen Tagen mit seiner Art, wie er über Fußball denkt und wie er die Mannschaft des Wuppertaler SV sieht, überzeugt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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WSV-Sportdirektor Stephan Küsters: „Kein Schnellschuss“ https://www.media-sportservice.de/2022/09/19/wsv-sportdirektor-kuesters-kein-schnellschuss/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/19/wsv-sportdirektor-kuesters-kein-schnellschuss/#respond Mon, 19 Sep 2022 09:45:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133501 Zahlreiche Bewerbungen nach Abschied von Trainer Björn Mehnert.
„Mein Telefon steht nicht mehr still“, sagt Stephan Küsters (Foto), Sportdirektor beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, im kicker– und MSPW-Gespräch. Interessenten für den vakanten Trainerjob beim ehemaligen Bundesligisten gibt es nach der recht überraschenden Trennung von Cheftrainer Björn Mehnert (46) jedenfalls genug. Erste Gespräche sollen in den kommenden Tagen geführt werden. „Die zahlreichen Bewerbungen zeigen uns, dass der WSV weiterhin eine sehr interessante Adresse ist“, so Küsters.

Bei der Trainersuche will sich der 50-Jährige aber Zeit lassen, auf gar keinen Fall einen „Schnellschuss“ unternehmen. Zumindest nicht ganz ausgeschlossen ist daher, dass die Interimstrainer Andy Steinmann und Samir El Hajjaj auch nach der Länderspielpause in der Partie beim Tabellenzweiten SV Rödinghausen (Samstag, 1. Oktober) erneut auf der WSV-Bank Platz nehmen könnten. Für Steinmann käme es dort zum Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Schließlich war der gebürtige Hattinger beim SVR unter Mario Ermisch und später bei Alfred Nijhuis von 2011 bis 2018 lange Zeit als Co-Trainer tätig. Vor seinem Engagement in Wuppertal arbeitete Steinmann als Cheftrainer bei den Sportfreunden Lotte.

Argumente für eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit den vorherigen Mehnert-Assistenten lieferte die Mannschaft, die nur einen Tag nach der Bekanntgabe des Trainerabschieds beim 5:1 gegen den SV Lippstadt 08 nicht nur den höchsten Saisonsieg landete, sondern auch wie entfesselt aufspielte. „Das Team hat sich so präsentiert, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte Küsters nüchtern. „Gegen einen guten Gegner haben wir auch in dieser Höhe völlig verdient gewonnen. Wir freuen wir uns, dass der sportliche Turnaround gelungen ist.“ Innenverteidiger und Torschütze Lion Schweers betonte: „Wir haben alle miteinander alles reingeworfen und waren füreinander da. Wir sind ein Team. Ich denke, das hat man diesmal deutlich gesehen.“

Björn Mehnert, der in den kommenden Wochen und Monaten im Rahmen seiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer und dem damit einhergehenden zweimonatigen Praktikum vor herausfordernden und zeitintensiven Aufgaben steht, hatte in den Tagen vor dem Lippstadt-Spiel das Gespräch mit den WSV-Verantwortlichen gesucht. „Björn hat den Verein im Dezember 2020 in einer schwierigen Phase übernommen, das Team stabilisiert, zum Niederrheinpokal-Sieg und in der Vorsaison auf Rang drei geführt“, erinnert Küsters. Klar ist aber auch, dass der Fehlstart in diese Spielzeit ebenfalls eine Rolle gespielt hat. „Wir alle hatten uns den bisherigen Saisonverlauf ein wenig anders vorgestellt. Auch Björn war natürlich nicht zufrieden“, sagt der Sportdirektor.

Umso mehr hofft Stephan Küsters jetzt auf weitere Erfolgserlebnisse. „Wir wollen in den nächsten Wochen eine Serie starten und dadurch Ruhe, Stabilität und Kontinuität hineinbekommen“, so der Sportchef. Für die nächste Partie beim SV Rödinghausen ist allerdings der Einsatz von Mittelfeld-Routinier Bastian Müller fraglich. Der 31-Jährige zog sich gegen Lippstadt eine muskuläre Verletzung im hinteren Oberschenkel zu und musste bereits in der Anfangsphase ausgewechselt werden.

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Nach Trennung von Trainer Björn Mehnert: WSV in Torlaune https://www.media-sportservice.de/2022/09/17/nach-trennung-von-trainer-bjoern-mehnert-wsv-in-torlaune/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/17/nach-trennung-von-trainer-bjoern-mehnert-wsv-in-torlaune/#respond Sat, 17 Sep 2022 15:45:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133425 Traditionsverein fährt 5:1-Heimsieg gegen SV Lippstadt 08 ein.
Nur einen Tag nach der Bekanntgabe der Trennung vom bisherigen Cheftrainer Björn Mehnert zeigte der Wuppertaler SV am 9. Spieltag in der Regionalliga West die von den Vereinsverantwortlichen erhoffte Reaktion. Gegen den SV Lippstadt 08, der seine dritte Niederlage in Folge einstecken musste, behielten die Bergischen 5:1 (2:1) die Oberhand. Betreut wurde die Mannschaft von den beiden vorherigen Co-Trainern Andy Steinmann (Foto) und Samir El Hajjaj.

Schon vor der Pause brachten Lion Schweers (6.) und Kevin Rodruigues Pires (27., Foulelfmeter) den WSV auf die Siegerstraße. Phil Halbauer (45.) verkürzte zwar in der Schlussphase der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang bauten jedoch Serhat Semih Güler (56.), Nick Galle (76.) und Moritz Montag (90.) den Wuppertaler Vorsprung wieder aus. Die Gastgeber verbesserten sich zwar auf den sechsten Rang, sind aber schon neun Punkte von Ligaprimus SC Preußen Münster entfernt (bei einem Spiel mehr).

Die U 23 von Borussia Mönchengladbach befindet sich weiter im Aufwärtstrend, hat nach dem 2:1 (0:0) beim SC Wiedenbrück seit sechs Spieltagen nicht mehr verloren. Die Gladbacher 1:0-Führung durch Torben Müsel (66.) glich zwar Manfredas Ruzgis (69.) fest postwendend für die Ostwestfalen aus. Auf den Treffer von Semir Telalovic (75.) zum 2:1-Endstand hatte der SC Wiedenbrück aber keine Antwort mehr.

Aufsteiger 1. FC Bocholt stoppt Aachens Aufwärtstrend

Großes Aufatmen herrscht beim Aufsteiger 1. FC Bocholt, der sein Heimspiel gegen Alemannia Aachen 2:0 (0:0) gewann und damit zumindest den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellte. Andre Bugla (55.) stellte vor 1.580 Besucher*innen am Hünting die Weichen auf Sieg. Marc Beckert (90., Foulelfmeter) machte alles klar. Für die Alemannia war es der erste Rückschlag nach zuletzt drei Siegen und sechs Partien ohne Niederlage.

Ein torreiches Duell lieferten sich die U 23-Teams von Fortuna Düsseldorf und des FC Schalke 04. Die Gäste aus Gelsenkirchen siegten 4:2 (2:1) und sind nach dem dritten Dreier hintereinander schon Tabellenvierter. Ibrahima Cissé (35.), Sidi Sané (45.), der erst drei Minuten zuvor eingewechselte Verthomy Boboy (49.) und Soichiro Kozuki (65.) trugen sich für die „Knappen“ in die Torschützenliste ein. Die Düsseldorfer Tore gingen auf das Konto von Jona Niemiec (18.) zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung und Justin Seven (70.) zum Endstand. Die Fortuna verlor drei ihrer zurückliegenden vier Ligaspiele.

Der 1. FC Kaan-Marienborn verlor das Aufsteigerduell beim 1. FC Düren 0:3 (0:3) und verpasste den möglichen Sprung auf Rang zwei. David Bors (16.), Yannik Schlößer (25.) und Meik Kühnel (34.) ließen die Gastgeber, die zuvor dreimal ohne Punkte geblieben waren, bereits während der ersten Halbzeit jubeln. Kaan-Marienborn holte lediglich einen Zähler aus den jüngsten drei Begegnungen, bleibt aber Tabellendritter.

Foto-Quelle: Sportfreunde Lotte

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Wuppertaler SV: Trennung von Trainer Björn Mehnert bestätigt https://www.media-sportservice.de/2022/09/16/wuppertaler-sv-trennung-von-cheftrainer-mehnert/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/16/wuppertaler-sv-trennung-von-cheftrainer-mehnert/#respond Fri, 16 Sep 2022 14:15:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133365 Assistenten Andy Steinmann und Samir El Hajjaj übernehmen interimsweise.
West-Regionalligist Wuppertaler SV und sein bisheriger Trainer Björn Mehnert (Foto), der seit dem 5. Dezember 2020 im Amt war, sind „in intensiven und offenen Gesprächen“ einvernehmlich zu der Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Die beiden Co-Trainer Andy Steinmann und Samir El Hajjaj übernehmen die Mannschaft interimsweise und werden das Team damit auch am Samstag, 14 Uhr, im Heimspiel gegen den SV Lippstadt 08 betreuen.

„Björn hat den Verein in einer schwierigen Phase übernommen, stabilisiert, zum Niederrheinpokalsieg und im letzten Jahr auf Rang drei geführt“, sagt Wuppertals Sportdirektor Stephan Küsters. „Wir bedanken uns für die geleistete Arbeit und bedauern, dass sich die Wege an diesem Punkt trennen. Der WSV wünscht Björn Mehnert privat und beruflich alles Gute.“

Mehnert selbst sagt: „Für mich stehen in den nächsten Wochen und Monaten mit der Ausbildung zum Fußball-Lehrer und dem damit einhergehenden, zweimonatigen Praktikum herausfordernde und zeitintensive Aufgaben an. Der Verein benötigt in der aktuellen Situation die volle Konzentration auf das Sportliche. Wir sind daher übereinstimmend zu dem Entschluss gekommen, unsere Zusammenarbeit zu beenden. Ich blicke auf eine schöne und erfolgreiche Zeit beim WSV zurück und wünsche dem Klub und der Mannschaft für die Zukunft alles Gute.“

Noch am Mittwoch hatte der WSV durch einen 5:2-Auswärtssieg beim Bezirksligisten VfL Benrath das Achtelfinale im Niederrheinpokal erreicht. In der Liga stehen nach acht Spieltagen allerdings lediglich zehn Punkte und Rang elf zu Buche.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Wuppertaler SV: Kevin Pytlik darf wieder eingesetzt werden https://www.media-sportservice.de/2022/09/13/wuppertaler-sv-kevin-pytlik-darf-wieder-ran/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/13/wuppertaler-sv-kevin-pytlik-darf-wieder-ran/#respond Tue, 13 Sep 2022 07:00:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133225 24-jähriger Abwehrspieler musste nach Roter Karte neun Spiele pausieren.


Björn Mehnert (Foto), Trainer beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, kann wieder mit Abwehrspieler Kevin Pytlik planen. Der 24-Jährige hatte sich im Mai im Endspiel um den Niederrheinpokal gegen den SV Straelen (0:1) wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt und war für neun Pflichtspiele gesperrt worden. Am Mittwoch, 19.30 Uhr, könnte Pytlik im Verbandspokal beim Bezirksligisten VfL Benrath sein Comeback geben.

Nicht dabei ist dagegen Innenverteidiger Justus Henke, der mit einem Patellasehnen-Spitzensyndrom voraussichtlich für längere Zeit ausfallen wird. Auch Mittelfeldspieler Lukas Demming steht wegen eines Muskelbündelriss weiterhin nicht zur Verfügung. Torhüter Franz Langhoff ist nach Rückenproblemen wieder in das Training eingestiegen und könnte wie Angreifer Valdet Rama (nach Fußprellung) wieder eine Option sein.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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WSV: Tobias Peitz und Serhat-Semih Güler melden sich zurück https://www.media-sportservice.de/2022/08/18/wuppertaler-sv-peitz-und-gueler-melden-sich-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/18/wuppertaler-sv-peitz-und-gueler-melden-sich-zurueck/#respond Thu, 18 Aug 2022 15:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132002 Lukas Demming verpasst Traditionsduell mit Alemannia Aachen.


Björn Mehnert (Foto), Cheftrainer beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, hat für das Traditionsduell am Freitag, 19 Uhr, gegen Alemannia Aachen wieder mehr Optionen. Die Sommerzugänge Tobias Peitz (vom SV Straelen), der zuletzt wegen eines Bänderrisses pausieren musste, und Mittelstürmer Serhat-Semih Güler (zuvor Bonner SC/Muskelfaserriss) haben ihre Verletzungen auskuriert und sind zurück im Mannschaftstraining.

Nach wie vor nicht dabei ist dagegen Mittelfeldspieler Lukas Demming. Der 22-Jährige, der vom Ligakonkurrenten SC Wiedenbrück geholt wurde, fällt wegen muskulärer Probleme weiterhin aus.

„Alemannia Aachen befindet sich in einer ähnlichen Situation wie wir, hätte auch drei bis vier Punkte mehr haben können“, sagt Mehnert. „Aachen spielt einen intensiven, emotionalen Fußball. Wenn ich sehe, mit wieviel Energie mein Team im Training bei der Sache ist, bin ich zuversichtlich, dass wir gegen Alemannia erfolgreich sein werden.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Wuppertaler SV: Gegen Alemannia Aachen unter Flutlicht https://www.media-sportservice.de/2022/07/30/wuppertaler-sv-flutlichtspiel-gegen-aachen/ https://www.media-sportservice.de/2022/07/30/wuppertaler-sv-flutlichtspiel-gegen-aachen/#respond Sat, 30 Jul 2022 07:30:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131117 Duell der Ex-Bundesligisten wurde auf Freitag, 19. August, verlegt.


West-Regionalligist Wuppertaler SV, der mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Rot Weiss Ahlen in die Saison gestartet ist, hat sein Heimspiel vom 5. Spieltag gegen Alemannia Aachen verlegt. Das Traditionsduell wurde um einen Tag auf Freitag, 19. August, 19 Uhr, vorgezogen.

Für das Duell am kommenden Sonntag, 14 Uhr, beim Aufsteiger SG Wattenscheid 09 hat Cheftrainer Björn Mehnert (Foto) wieder mehrere Optionen. Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires und Bastian Müller konnten das volle Teamtraining absolvieren. Auch Lukas Demming (Neuzugang vom SC Wiedenbrück) meldete sich zurück, trainierte aber noch reduziert. Alle drei Spieler hatten den Saisonauftakt verletzungsbedingt verpasst.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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