Boxmeer – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 18 Apr 2023 10:21:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Düsseldorf: Grewe-Hengst gewinnt Frühjahrs-Meile https://www.media-sportservice.de/2023/04/16/galopp-duesseldorf-grewe-hengst-gewinnt-fruehjahrs-meile/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/16/galopp-duesseldorf-grewe-hengst-gewinnt-fruehjahrs-meile/#respond Sun, 16 Apr 2023 18:15:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=143010 158:10-Außenseiter See Hector überrascht in der 55.000-Euro-Prüfung.
Der Sieger im ersten hochkarätigen Rennen der deutschen Galopprennsaison 2023 heißt überraschend See Hector. In einem Wimpernschlagfinale holte sich der vierjährige Hengst aus dem Kölner Quartier von Trainer Henk Grewe (Foto) am Sonntag vor 4.500 Zuschauern auf der Galopprennbahn in Düsseldorf als 158:10-Außenseiter die mit 55.000 Euro dotierte Frühjahrs-Meile.

Unter dem Franzosen Lukas Delozier, der erstmals nach seiner Rückkehr nach Deutschland wieder im Sattel saß, entschied eine Nase nach Zielfotovergrößerung zugunsten von See Hector gegen Western Soldier (Michal Abik/144:10). Dritter wurde dessen Stallgefährte Calif (René Piechulek/77:10). Beide platzierten Pferde werden ebenfalls in Köln von Peter Schiergen trainiert. Besitzer und Züchter des Siegers See Hector ist das Gestüt Karlshof (Gernsheim). Besitzer ist die Cometica AG der Familie Helber aus Feusisberg in der Schweiz.

Henk Grewe (Trainer See Hector) sagt: „Wir waren vor dem Rennen zuversichtlich, zumal er sehr gut gearbeitet hatte. An einer Lungenentzündung, die er sich im letzten Jahr in Italien geholt hatte, hatte er lange zu knabbern. Er ist wieder ganz der alte und Deutschlands bester Meiler.“

Heimsiege durch Stay First und Khaleesi

Eine starke Form zeigte auch Lokalmatador Stay First (39:10), der unter Höchstgewicht seinen sechsten Lebenserfolg feierte. Ihren dritten Karriereerfolg landete auch Stallgefährtín Khaleesi unter dem Iren Sean Byrne. Die Siebenjährige gewann wie schon im letzten Jahr überzeugend. Beide Pferde werden auf dem Grafenberg von Trainer Sascha Smrczek vorbereitet.

Schon mit einer großen Überraschung hatte der 1. Kirschblüten-Renntag begonnen. Im einleitenden Rennen für dreijährige sieglose Stuten bezwang die für Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) angetretene Mima (172:10) die 18:10-Favoritin Tamarinde. Wöhlers Stalljockey Eduardo Pedroza hatte wenig Mühe die Angriffe der Schiergen-Stute ins Leere laufen zu lassen.

Im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages, der „Japan Association Trophy“ über 2.100 Meter, gab es eine Galavorstellung von Gestüt Röttgens Kassada (36:10) zu sehen. „Ein besseres Pferd“, urteilte Siegjockey Andrasch Starke (Köln) anschließend, der nach dem leichten Vier-Längen-Sieg natürlich voll des Lobes für die Stute aus dem Quartier von Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) war. Für Kassada könnte es demnächst im Hoppegartener Diana-Trial weitergehen.

Eine überzeugende Vorstellung bot auch der vierjährige Wallach Night Star (28:10). Damit ging der Sieg nach Hannover in das Quartier von Trainer Bohumil Nedorostek. Im Sattel saß bei seinem ersten Sieg für dieses Quartier der Pole Szczepan Mazur. Nach Boxmeer in die Niederlande ging der Sieg im „Japan-Community-Preis“. Lion Hunter (46:10) kämpfte sich unter Maxim Pecheur (Much) erfolgreich mit einem Halsvorteil nach Hause. Donna Florentinas deklarierter Aufbaustart mündete im höchsten Ausgleich des Tages in einen Überraschungserfolg (117:10). Und zum Abschluss des Tages gewann der Franzose Lukas Delozier nach seinem Erfolg im Hauptrennen auch mit dem niederländischen Favoriten Let Em Have It (20:10).

Kirschblüten auf der Rennbahn Grafenberg

Ein großes Rahmenprogramm ganz im Zeichen der japanischen Kultur erlebten die Besucher auf dem Grafenberg. Die Matsuri-Stände der Dokomi, das Samurai Heerlager, der Kimono-Stand und der Kyudoverein Neandertal (Bogenschießen) sorgten für exotischen Flair auf der Galopprennbahn. Das Motto Kirschblüten-Renntag wurde auch von der japanischen Gemeinde in der Landeshauptstadt gut angenommen.

Andrea Höngesberg, Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, zog ein positives Fazit des 1. Kirschblüten-Renntages auf dem Grafenberg: „Besonders erfreulich war, dass neben den vielen japanischen Elementen die Torquator Tasso-Lounge auf der Tribüne restlos ausverkauft war.“

Der nächste Galopprenntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg findet am Samstag, 13. Mai, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann der Henkel-Stutenpreis. Das Rennen der zweithöchsten Kategorie führt über 1.600 Meter und ist mit 22.500 Euro dotiert.

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Galopp Dortmund: Keep Away setzt Schlusspunkt auf Wintersaison https://www.media-sportservice.de/2023/03/19/galopp-dortmund-keep-away-setzt-schlusspunkt-der-wintersaison/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/19/galopp-dortmund-keep-away-setzt-schlusspunkt-der-wintersaison/#respond Sun, 19 Mar 2023 14:30:34 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=141565 Sechsjähriger Wallach siegt für Mülheimer Trainer-Routinier Bruce Hellier.
Großes Finale der Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel: Der sechsjährige Wallach Keep Away (Foto), trainiert von Bruce Hellier (Mülheim) und im Besitz von Dr. Claudia Schwanenberg, hat wie vor zwei Wochen den Favoriten Sweet Author auf Distanz gehalten und das letzte Rennen der Wintersaison 2022/2023 gewonnen.

Siegreiterin Anna van den Troost zollte dem Zweitplatzierten im „Preis der Althoff Event-Gastronomie“, einem mit 5.500 Euro dotierten Rennen über 2.500 Meter, dennoch Respekt: „Sweet Author mag den schweren Boden, den wir jetzt zweimal hatten, nicht so sehr wie Keep Away.“ Für den Sieg gab es bei zehn Euro Siegeinsatz 23 Euro zurück.

„Das war der am besten besuchte Renntag während der Wintersaison“, sagte der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Günther Gudert. „Und damit war es auch ein versöhnliches Finale, denn es war nicht ganz einfach, die nötigen Starter für die sieben Rennen zusammenzubekommen.“ Auf der Dortmunder Rennbahn ist jetzt einige Wochen Pause. Am 18. Mai, am Christi Himmelfahrt-Feiertag, beginnt die Grasbahn-Saison 2023 mit dem Sparkassen-Renntag, der traditionsgemäß stets die meisten Besucher des Jahres nach Wambel lockt.

Kingdom of Heaven überrascht Aradous

Zuvor hatte es im ersten Rennen des Tages, dem „Atermann, König & Pavenstedt-Rennen“ eine Überraschung gegeben. Über die 1.950 Meter lange Distanz wurde der zuletzt zweimal erfolgreiche Aradous aus dem Krefelder Stall von Mario Hofer am Ende doch leicht von Kingdom of Heaven von Besitzertrainer Christian Peterschmitt (Bottenbach) geschlagen. Im Sattel des 175:10-Außenseiters saß Hofer-Tochter Stefanie Koyuncu. „Der Papa freut sich genauso wie ich“, sagte die Siegreiterin.

Für einen Gästesieg sorgte die niederländische Besitzertrainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) im „Wettstar.de-Frühlingspreis“ über 1.700 Meter, in dem die Viererwette mit 10.000 Euro Garantieausschüttung ausgespielt wurde. Jockey Robin Weber (Köln) steuerte den fünfjährigen Power On (63:10) zum Erfolg über New Topmodel, Stay First und Rivers Lad. Die Quote der Viererwette betrug 14.180:10.

Weber hatte bereits zum Auftakt mit Fidelius (27:10) von Besitzertrainerin Petra Gehm in einem Rennen über 1.800 Meter gepunktet, als er sich knapp gegen Oriental Air durchsetzte. Die weiteren Sieger des Tages waren Night Star (65:10), trainiert von Bohumil Nedorostek (Hannover) und geritten von Sean Byrne, Saleron (68:10) von Marian Falk Weißmeier (Krefeld) mit Koen Clijmans im Sattel sowie Valpolicella, vorbereitet von Henk Grewe (Köln), die mit Leon Wolff ihrer Favoritenrolle als 18:10-Chance in einem Sieglosen-Rennen über 1.700 Meter gerecht wurde.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: „Sandbahn-König“ Sweet Author greift erneut an https://www.media-sportservice.de/2023/02/03/galopp-dortmund-sandbahn-koenig-sweet-author-greift-erneut-an/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/03/galopp-dortmund-sandbahn-koenig-sweet-author-greift-erneut-an/#respond Fri, 03 Feb 2023 08:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139474 Sieben Rennen gehen am Sonntag ab 11.20 Uhr in Wambel über die Bühne.
Der sechsjährige Wallach Sweet Author (Foto) ist schon jetzt ein „Sandbahn-König“. Am kommenden Sonntag (5. Februar) könnte der Schützling von Trainer Uwe Schwinn (Beckingen) bereits zu seinem vierten Erfolg in Folge in der laufenden Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ansetzen. Erneut sitzt die junge Reiterin Amina Mathony (rechts) im Sattel, um das vierte Erfolgskapitel zu schreiben.

Das mit 4.500 Euro Preisgeld dotierte Rennen über 2.500 Meter eröffnet um 11.20 Uhr den Renntag, zu dem der Eintritt wie gewohnt während der Wintersaison frei ist. Sweet Author bekommt es mit sieben Gegnern zu tun. Darunter ist die sechsjährige Stute Sindra, die vom aktuell in Überform agierenden Marco Klein (Mannheim) vorbereitet wird. Der Trainer sattelte vor zwei Wochen in Wambel gleich drei Sieger. Der Renntitel ist Soldier Hollow gewidmet, einem der erfolgreichsten Deckhengste in Deutschland der vergangenen Jahrzehnte.

Erneut 10.000 Euro in der Viererwette garantiert

Ohnehin hat der Dortmunder Rennverein vier der sieben Renntitel am Sonntag nach deutschen Deckhengsten oder Gestüten benannt. Das „Stallion Destino-Rennen“ (Start gegen 11.50 Uhr) ist mit 5.500 Euro Preisgeld verbunden. Es ist somit die wertvollste Prüfung des Tages. Neun Pferde laufen. Elf Kandidaten treten im „wettstar.de Vierwette-Rennen“ (Start gegen 12.50 Uhr) an. In dieser Prüfung über 1.700 Meter garantiert der Dortmunder Rennverein eine Gewinnausschüttung von 10.000 Euro in der Viererwette.

Die besten Pferde nach sportlichem Ranking, dem „GAG“, das den Pferden nach bisher gezeigten Leistungen ein Gewicht zuordnet (je höher, desto besser), treten im fünften sowie im siebten Rennen des Tages an. Im „Preis der Deckhengste Gestüt Hofgut Heymann“ (Start gegen 13.20 Uhr), einem Rennen über 1.700 Meter, könnte es zum Duell zwischen dem niederländischen Gast Honore Daumier von Besitzertrainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) und dem von Fabian Xaver Weißmeier in Iffezheim bei Baden-Baden vorbereiteten Lord of the Alps kommen.

Zum Abschluss, im „Preis der Gala Mineralölhandel Dortmund GmbH“ (14.20 Uhr) über 1.800 Meter, liegt nach Rechnung nicht viel zwischen König Platon (Klein), Rajguru (van der Meulen) und Palatina, die der zweimalige Championtrainer Henk Grewe aus Köln sattelt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: Familienduell der Weißmeier-Brüder https://www.media-sportservice.de/2023/01/14/galopp-dortmund-familienduell-der-weissmeier-brueder/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/14/galopp-dortmund-familienduell-der-weissmeier-brueder/#respond Sat, 14 Jan 2023 10:30:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138476 Zum Saisonstart finden am Sonntag sieben Sandbahnrennen statt.


Boxen auf für das neue Galopprennjahr in Deutschland: Am Sonntag eröffnet der Dortmunder Rennverein auf seiner Galopprennbahn in Dortmund-Wambel die Saison 2023. Sieben Rennen stehen auf der Karte, der erste Start ist für 11.15 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist wie immer bei den Sandbahn-Rennen frei, auch für die beheizte Glastribüne.

Das wertvollste Rennen des Tages ist eine mit insgesamt 5.500 Euro dotierte Prüfung über 1.800 Meter. Im „Preis der Iserlohner Dachdeckerei“ (6. Rennen/Start gegen 13.45 Uhr) laufen acht Pferde. Trainer Marian Falk Weißmeier, der vor kurzem von Mülheim nach Krefeld gewechselt ist, hat mit Esprit de Corps und Mon Mistral zwei Eisen im Feuer. Weißmeiers Bruder Fabian Xaver kommt mit Lex Luthor aus dem badischen Iffezheim angereist.

Viererwette mit 10.000 Euro Garantiesumme

Im ersten Rennen des Jahres, einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter, treten ebenfalls acht Kandidaten an. Das Höchstgewicht trägt der vierjährige No Time To Wait, der von der niederländischen Besitzertrainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) betreut wird. Jeweils zwölf Kilogramm weniger im Sattel haben The Grey Zebedee von Janine Beckmann (Versmold) und Geronimo Soldier von Erwin Hinzmann (Sassenberg).

Auch im neuen Jahr gibt es wieder eine Viererwette, deren Gewinnausschüttung vom Dortmunder Rennverein mit mindestens 10.000 Euro garantiert wird. In diesem Rennen über 1.950 Meter messen sich elf Pferde. Mit dabei ist auch die frische Siegerin Oriental Princess aus dem Stall von Elfi Schnakenberg (Blender), die mit Baasha noch eine weitere Chance auf die Preisgelder besitzt. Jeweils zwei Starter satteln auch Sarah Weis (Köln) mit Bear’s Paw und Ziro sowie der in diesen Rennen immer zu beachtende Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg) mit Supershock und Te Quiero.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: Uwe Schwinns Sweet Author siegt zum Abschluss https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/01/galopp-dortmund-uwe-schwinns-sweet-author-zum-abschluss/#respond Sun, 01 Jan 2023 13:00:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138022 Mit Silvester-Renntag in Wambel endet Jubiläumssaison in Deutschland.
Vom letzten Platz kommend, gewann Sweet Author (Foto) das abschließende Rennen des Jahres 2022 in Deutschland. Es war ein beeindruckendes Finale der Jubiläumssaison „200 Jahre Galopprennsport in Deutschland“ auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel am Silvester-Tag.

„Ich habe versucht, ihn aus allem herauszuhalten“, sagte die junge Siegreiterin Amina Mathony. „Ich hatte viel Vertrauen in das Pferd, der zieht von hinten alle noch ab.“ Am Ende gewann der 30:10-Favorit Sweet Author, im Besitz von Passion Stables und trainiert von Uwe Schwinn (Beckingen), die 2.500 Meter lange Prüfung leicht mit mehr als zwei Längen Vorsprung vor Camarov und Rum Tum Tugger.

Der Renntag wurde überschattet vom plötzlichen Tod des Präsidenten des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, der vor wenigen Tagen im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Vizepräsident Manfred Ostermann würdigte Tiedtke als „bedeutende Persönlichkeit“, die sich „zwei Jahrzehnte lang kreativ und hochkompetent“ in verschiedenen Funktionen für den Galopprennsport engagiert habe. „Andreas Tiedtke hat eine hohe Reputation im deutschen und internationalen Rennsport erlangt, wir werden ihn sehr vermissen“, sagte Ostermann.

Zwei Champions verabschieden sich mit Siegen

Zwischen den Rennen wurden die Champions des Jahres 2022 geehrt. Bei den Trainern und Jockeys gelang dem Kölner Peter Schiergen wie auch seinem Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev jeweils die Titelverteidigung, erfolgreichster Besitzer und auch Züchter wurde das Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck (München). Erfolgreichste Besitzertrainerin wurde Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg), die auch die meisten Sieger über die Hindernisse in Deutschland vorbereitet hat.

Bester Nachwuchsreiter wurde erneut Leon Wolff (Köln), der zum Jahresabschluss in einem Rennen über 1.700 Meter mit dem vierjährigen Lion Hunter (62:10), trainiert von Peter Verberkt in den Niederlanden, den 57. Sieg der Saison einsammelte. Bei den Amateurreiterinnen hatte Janina Boysen (Möser bei Magdeburg) die Nase vorn. Auch sie verabschiedete sich mit einem Sieg ins neue Jahr: Im Rennen über 1.950 Meter triumphierte sie mit der sechsjährigen Oriental Princess (44:10) aus dem Stall von Elfi Schnakenberg (Blender). Bester Amateurreiter war der Niederländer Gijs Snijders (Boxmeer).

Sybille Vogt mit viel Vertrauen auf Latino

Der sportliche Höhepunkt des Tages war einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter. Dabei ließ die Schweizer „Amazone“ Sybille Vogt auf dem von Roy van Eck in den Niederlanden trainierten Latino (52:10) nichts anbrennen. „Beim letzten Mal hat er in der Startbox etwas verrückt gespielt, deshalb haben wir die Außenbox beantragt“, so Vogt, die den sechsjährigen Wallach mit viel Vertrauen ritt und das auch im Interview vor dem Rennen selbstbewusst ankündigte.

Im Verkaufsrennen über 1.800 Meter zum Auftakt des Renntags setzte sich Lord of the Alps (51:10) aus dem Stall von Fabian Xaver Weißmeier (Iffezheim) mit Robin Weber im Sattel durch. Im „Thomas-Horwart-Memorial“, ebenfalls über 1.800 Meter, siegte Amateurreiterin Antonia von der Recke (Weilerswist) auf dem fünfjährigen Cabot Cliffs (22:10), trainiert vom Vater Christian von der Recke, in überlegener Manier.

Die neue Saison 2023 beginnt am 15. Januar wieder auf der Sandbahn in Dortmund-Wambel.

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Galopp Dortmund: Jahresfinale mit Ehrung der Champions 2022 https://www.media-sportservice.de/2022/12/29/galopp-dortmund-jahresfinale-mit-ehrung-der-champions-2022/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/29/galopp-dortmund-jahresfinale-mit-ehrung-der-champions-2022/#respond Thu, 29 Dec 2022 11:00:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137878 Trotz Trauer um Präsident Tiedtke findet Silvester-Renntag statt.

Noch ein halbes Dutzend Rennen, dann geht das Galoppjahr 2022 dort zu Ende, wo es begonnen hatte – auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Am Samstag ab 12.15 Uhr stehen die letzten Leistungsprüfungen für Vollblüter im Rahmen der Jubiläums-Saison „200 Jahre Galopprennsport in Deutschland“ an. Im Mittelpunkt des Renntags, der trotz der tiefen Trauer um den plötzlich verstorbenen Dortmunder Rennverein-Präsidenten Andreas Tiedtke stattfinden soll, steht die Ehrung der deutschen Champions des Jahres 2022 – bei den Jockeys, Trainern, Besitzern und Züchtern.

Das letzte Rennen des Jahres 2022 (Start gegen 15.10 Uhr) ist dem „Preis der Besitzertrainer und Besitzertrainerinnen“ gewidmet. Hier könnte es noch einmal sehr spannend werden. Denn in dieser Kategorie ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Anna Schleusner-Fruhriep (Marlow OT Dänschenburg) steht aktuell bei 18 Siegen und hat damit nur einen Punkt Vorsprung vor Romy van der Meulen (Boxmeer). Die Niederländerin bietet in den Rennen zwei bis fünf jeweils einen Starter auf, während Schleusner-Fruhriep nur ganz zum Schluss aktiv in das Geschehen eingreift: Mit dem vierjährigen Orkan von Marlow sucht sie ihre Chance über 2.500 Meter.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Mülheim: „Heimspiel“ am Raffelberg für gleich 14 Pferde https://www.media-sportservice.de/2022/08/19/galopp-muelheim-heimspiel-am-raffelberg-fuer-14-pferde/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/19/galopp-muelheim-heimspiel-am-raffelberg-fuer-14-pferde/#respond Fri, 19 Aug 2022 09:00:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132056 Besonders im Fokus steht am Samstag ein mit 10.000 Euro dotiertes Rennen.


Der beliebte Sparkassen-Renntag am Samstag auf der Mülheimer Galopprennbahn (Einlass ab 12 Uhr, erster Start um 14 Uhr) bietet neben einem bunten Familienprogramm acht Galopprennen. Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro Preisgeld dotierte „Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr“ über 2.000 Meter.

Sechs Kandidaten werden beim sportlichen Hauptereignis, dem fünften Rennen des Tages (gegen 16 Uhr), in die Startboxen einrücken. Zwei Hoffnungsträger bietet dabei die niederländische Trainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) auf. Rajguru hat den amtierenden Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev (Köln) „an Bord“, während der aufstrebende Azubi Leon Wolff (Köln) mit Amaranto ebenso Chancen anmeldet. Auch der Mülheimer Rennclub-Präsident Werner Krüger (Foto/Berlin) und sein Stall UNIA Racing machen sich mit Manganelli (Jozef Bojko/Gütersloh) berechtigte Hoffnungen.

Lokale Interessen vertreten vor allem Marc Hübners Sovereign State (Trainerin Yasmin Almenräder) mit dem Engländer Gavin Ashton im Sattel und Employer aus dem Raffelberger Quartier von Marian Falk Weißmeier. Für den Wallach wurde mit Andrasch Starke (Köln) der erfolgreichste deutsche Jockey aller Zeiten gebucht.

14 der 57 Startpferde am Samstag in Mülheim kommen aus heimischen Trainingsquartieren an den Start. Mit jeweils vier Galoppern bieten die Mülheimer Trainer Marian Falk Weißmeier und Yasmin Almenräder die größten Lots auf. Aber auch Marcel Weiß (drei), „Altmeister“ Bruce Hellier (zwei) und Jean-Pierre Carvalho (ein Starter) sind chancenreich aufgestellt und hoffen auf ein gutes Laufen ihrer Schützlinge.

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Galopp Dortmund: Hofer-Stute Cipriani vor viertem Volltreffer https://www.media-sportservice.de/2022/02/17/galopp-dortmund-hofer-stute-cipriani-vor-viertem-volltreffer/ https://www.media-sportservice.de/2022/02/17/galopp-dortmund-hofer-stute-cipriani-vor-viertem-volltreffer/#respond Thu, 17 Feb 2022 16:45:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=123545 Nach Sturmschaden weiterhin keine Zuschauer in Wambel erlaubt.
Mit sechs Rennen wird am Sonntag die Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel fortgesetzt. Für 11.20 Uhr ist der erste Start angesetzt. Vier der sechs Leistungsprüfungen im Sinne der gesetzlich geförderten Vollblutzucht werden von der französischen Wettgesellschaft PMU in ihr Programm aufgenommen und auch live nach Frankreich übertragen. Sportlicher Höhepunkt ist ein Rennen über 1.200 Meter mit der Seriensiegerin Cipriani (Foto) am Start.

Erstmals in diesem Jahr sollten wegen der gelockerten Corona-Beschränkungen Zuschauer in Wambel zugelassen werden. Doch das Sturmtief „Ylenia“ hat dem Dortmunder Rennverein einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Teile des Dachs der Terrassentribüne sind beschädigt. Sie muss deshalb geschlossen bleiben und so können wir nicht die nötigen Sitzplätze vorhalten“, sagt Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. So bleibt es wie an den ersten Renntagen des Jahres bei Aktiven, Funktionären und Besitzern, die sich über die Homepage des Rennvereins akkreditieren müssen (https://dortmunder-rennverein.de/akkreditierung).

Drei Starts, drei Siege lautet die makellose Bilanz der vierjährigen Stute Cipriani im Besitz des Stalles Samt und Seide in diesem Jahr. Am Sonntag versucht sie sich im „Leonard-Bernstein-Rennen“ (5. Rennen/Start gegen 13.20 Uhr) erstmals eine Klasse höher über die Sprintdistanz von 1.200 Meter. Unter den fünf Konkurrenten ist auch der vierjährige Aljadeed, den Cipriani zuletzt noch sicher in Schach hielt. Beide werden von Mario Hofer in Krefeld trainiert.

Der Renntag ist berühmten amerikanischen Komponisten gewidmet. So gibt es zum Auftakt das „George-Gershwin-Rennen“ (11.20 Uhr) über 1.700 Meter für noch sieglose Pferde, die vier Jahre oder älter sind. Unter den neun Startern ist auch der niederländische Gast Rajguru. Der von Romy van der Meulen (Boxmeer) vorbereite Fünfjährige war vor zwei Wochen in einer ähnlichen Prüfung Zweiter geworden und sollte am Sonntag die Favoritenrolle übernehmen.

Elf Kandidaten treten im „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr) an. In der Prüfung über 1.950 Meter werden 10.000 Euro Gewinnausschüttung in der Viererwette garantiert. Das Höchstgewicht trägt die siebenjährige Stute Mantalik, die von Amateur Swen Straßmeier (Niederaichbach) trainiert und geritten wird. Die beiden sorgten im Sommer in München für die sensationelle Siegquote von 1.382:10.

Am unteren Ende der Gewichtsskala steht der von Sascha Smrczek (Düsseldorf) trainierte Stay First. Der Vierjährige machte vor vier Wochen in Wambel erstmals seinem Namen Ehre und gewann beim sechsten Lebensstart. Am Sonntag kann er nachlegen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund-Wambel: Fünfter Sieg in Serie für Kleinkorres-Star? https://www.media-sportservice.de/2022/01/21/galopp-dortmund-wambel-fuenfter-sieg-in-serie-fuer-kleinkorres-star/ https://www.media-sportservice.de/2022/01/21/galopp-dortmund-wambel-fuenfter-sieg-in-serie-fuer-kleinkorres-star/#respond Fri, 21 Jan 2022 12:00:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=122103 Fünfjähriger Wallach Verlan trifft am Sonntag auf fünf Gegner.
Einen Seriensieger zu trainieren oder zu besitzen, wünscht sich jeder Galopprennsport-Fan. Für den Stall Phantom und den in Mülheim an der Ruhr stationierten Trainer Axel Kleinkorres ist dieser Wunsch längst in Erfüllung gegangen. Denn der inzwischen fünfjährige Wallach Verlan (Foto) eilt auf der Sandbahn in Dortmund-Wambel von Sieg zu Sieg. Es begann mit dem ersten Renntag der Wintersaison 2021/2022 Anfang November. Am kommenden Sonntag, den 23. Januar, könnte es bereits der fünfte Erfolg in Serie werden.

Verlan bekommt es mit seinem ständigen Reiter Jozef Bojko im „Preis von Rosental“ (5. Rennen/Start 13.20 Uhr) über 1.950 Meter mit fünf Gegnern zu tun und muss allen erhebliche Gewichtsvorgaben leisten. Da er seine bisherigen Rennen auf Sand aber stets überlegen gewonnen hat, dürfte Verlan dennoch wieder als klarer Favorit an den Ablauf kommen. Als größte Konkurrentin gilt die sechsjährige Stute mit dem ungewöhnlichen Namen „Nada mas“, die ebenfalls in Mülheim trainiert wird, allerdings von Yasmin Almenräder.

Auch der dritte Dortmunder Renntag des Jahres 2022 mit insgesamt sieben Leistungsprüfungen im Auftrag der Vollblutzucht wird wegen der Corona-Pandemie und der hohen Infektionszahlen ohne Zuschauer ausgetragen. Aktive, Besitzer, Funktionäre und Medienvertreter müssen sich über die Homepage des Dortmunder Rennvereins akkreditieren. Es gilt die 2G-Plus-Regel, das heißt geimpft, genesen plus Test. Wer bereits eine Auffrischungsimpfung („Booster“) erhalten hat, benötigt keinen Test. Auf dem Gelände gilt Maskenpflicht. Der erste Start ist für 11.20 Uhr angesetzt.

Im „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr) über 1.950 Meter garantiert der Dortmunder Rennverein wieder eine Gewinnausschüttung in der Viererwette von mindestens 10.000 Euro. Elf Pferde treten an. Trainerin Elfi Schnakenberg (Blender) hat mit dem Höchstgewicht Oriental Princess und mit Werdenfels gleich zwei Eisen im Feuer.

Ein halbes Dutzend Starter sind es im Dreijährigen-Rennen über 1.800 Meter geworden. Hier bringt Romy van der Meulen (Boxmeer/Niederlande) für „The Dutch Master Stables“ mit Jolie des Fieffes und Whynotmyfriend zwei Vollblüter an den Ablauf. Favorit könnte aber der von Christian von der Recke in Weilerswist vorbereitete Archer werden, der beim Jahresfinale in Wambel vor vier Wochen als Zweiter einen guten Eindruck hinterlassen hatte.

Obwohl nur fünf Pferde laufen, könnte die Abschlussprüfung des Tages, das „RaceBets.de-Rennen“ über 2.500 Meter, eine spannende Angelegenheit werden. Denn in diesem Rennen sind mit dem schon neunjährigen Tirano, trainiert von Waldemar Hickst (Köln), dem siebenjährigen Damavand von Regine Weißmeier (Sonsbeck) und dem vierjährigen Small Fires (Romy van der Meulen) mindestens drei interessante Kandidaten am Start.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Köln: Kinderschutzbund freut sich über 33.000 Euro https://www.media-sportservice.de/2021/08/29/galopp-koeln-kinderschutzbund-freut-sich-ueber-33-000-euro/ https://www.media-sportservice.de/2021/08/29/galopp-koeln-kinderschutzbund-freut-sich-ueber-33-000-euro/#respond Sun, 29 Aug 2021 18:30:34 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=114994 16. Benefizrenntag wird trotz Dauerregens erneut ein Erfolg.
Den Nachwuchs im Blick und Kindern helfen! Unter diesem Motto veranstaltete der Kölner Renn-Verein am Sonntag auf der Galopprennbahn im Weidenpescher Park zusammen mit dem Kinderschutzbund Köln zum 16. Mal Deutschlands größten Benefizrenntag im Galopprennsport. Mehr als 750.000 Euro wurden in den letzten 15 Jahren für benachteiligte Kinder gesammelt. Bei nicht ganz einfachen äußeren Bedingungen, Dauerregen begleitete die Veranstaltung, kamen am Sonntag bemerkenswerte 33.000 Euro für den guten Zweck hinzu. Dr. Cornel Soltek für den Kölner Renn-Verein überreichte den Scheck an Angela Roters (Foto), Vorsitzende des Fördervereins.

Sportlich stand besonders der Reiter-Nachwuchs und der Amateursport im Fokus. Sieben Galopprennen fanden statt. Das einleitende Rennen für die Dreijährigen endete gleich mit einem Heimerfolg eines Debütanten. Der von Miltcho Mintchev trainierte Hengst Lajoscha gewann in den Farben von Litex Commerce mit großer Überlegenheit den „Preis des Kinderschutzbundes“ über 2.200 Meter. Im Sattel des 56:10-Siegers saß der Italiener Mirko Sanna.

Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens Stiftung in die Niederlande

1,86 Meter groß und 64 Kilogramm leicht ist der niederländische Amateur Rens Verberkt. Mit dem von Willy Knuiman aus Beugen (NL) vorbereiteten Wallach Big Ben Harbour gewann Verberkt den „Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung“. Der Stiftungsvorsitzende Dr. Günter Paul überreichte die Ehrenpreise dieser Prüfung für Auszubildende, Reiter mit weniger als 50 Siegen sowie Amateuren.

Eindrucksvoll gewann auch die Stute Amalita. Unter dem Belgier Robin Haedens ließ Amalita (Trainerin Nastasja Volz-Degel, St. Wendel) Benita und der Favoritin Anna Jolie keine Chance. Jockey Haedens schaffte mit der Stute Alira übrigens einen weiteren Treffer, der gleichzeitig den zweiten Tageserfolg eines Kölner Pferdes bedeutete. Ein besonderer Tag erlebte auch Adriana Mühlgasser. Die 26-jährige Nachwuchsreiterin gewann mit der Stute First of May ihr erstes Rennen im Leben, vergaß vor lauter Aufregung prompt die Siegerehrung. Yasmin Almenräder trainiert First of May in Mülheim an der Ruhr.

Lukrativ gestaltete sich die „Wettchance des Tages“. Laura Giesgen gewann mit dem neunjährigen Wallach Incontro den dritten Lauf des Amateurpokals. Shape of you, Lakeside und Shadow Star sorgten in dieser Reihenfolge für eine Gewinnerquote von 66.443: 10. Der abschließende vierte Lauf der Amateure ging in die Niederlande. Trainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) durfte mit ihrem Lebensgefährten Gjs Snijders auf Arcordia als Siegerteam feiern.

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, zieht trotz schwieriger Wetterbedingungen ein positives Fazit dieses besonderen Renntages: „Es ist für uns immer eine besondere Freude, diese Traditionsveranstaltung zusammen mit dem Kinderschutzbund Köln auszurichten. Dieser Renntag zugunsten des Kinderschutzbundes bleibt auch im kommenden Jahr weiter fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders.“

Die nächste Galopprennveranstaltung im Weidenpescher Park findet am Sonntag, 26. September, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann der 59. Preis von Europa, Gruppe 1, dotiert mit 125.000 Euro.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel

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