Castrop-Rauxel – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 26 Dec 2023 11:42:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 ETB Schwarz-Weiß Essen trifft im Winter auch auf RWO https://www.media-sportservice.de/2023/12/26/etb-schwarz-weiss-essen-winterfahrplan-festgezurrt/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/26/etb-schwarz-weiss-essen-winterfahrplan-festgezurrt/#respond Tue, 26 Dec 2023 10:15:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155703 Am 8. Januar bittet Damian Apfeld sein Team zum ersten Trainingseinheit.


Der ETB Schwarz-Weiß Essen hat seinen Winterfahrplan für die Winterpause in der Oberliga Niederrhein festgezurrt. Die Schwarz-Weißen starten eine Woche früher in die Meisterschaft als die anderen Teams, da das Nachholspiel gegen TVD Velbert auf den 11. Februar datiert wurde. Aus diesem Grund musste auch der Vorbereitungsplan von ETB-Trainer Damian Apfeld (Foto) leicht angepasst werden.

Am Montag, 8. Januar, bittet Apfeld seine Mannschaft zum ersten Training im neuen Jahr. Neben der Teilnahme an der Essener Hallenmeisterschaft 2024 stehen in der Vorbereitung natürlich auch diverse Testspiele an, ehe der ETB dann am 11. Februar, 15 Uhr, wieder um Meisterschaftspunkte am heimischen Uhlenkrug spielt.

Die Testspiele im Überblick:
Mittwoch, 17. Januar, 19.30 Uhr, SC Velbert (Friedrich-Ebert-Str.301, 42549 Velbert)
Montag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Rot-Weiß Oberhausen (Lindnerstr. 2-6, 46149 Oberhausen)
Samstag, 27. Januar, 14.30 Uhr, TSG Sprockhövel (Eickerstr.23, 45549 Sprockhövel)
Mittwoch, 31. Januar, 19.30 Uhr, Wacker Obercastrop (Karlstr. 44a, 44575 Castrop-Rauxel)
Sonntag, 4. Februar, 15, Uhr, FC Altenbochum (Am Pappelbusch 38, 44803 Bochum)

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Chris Führich: Über Oberhausen bis zur Nationalmannschaft https://www.media-sportservice.de/2023/10/09/chris-fuehrich-ueber-rwo-bis-in-die-nationalmannschaft/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/09/chris-fuehrich-ueber-rwo-bis-in-die-nationalmannschaft/#respond Mon, 09 Oct 2023 14:00:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152136 25-Jähriger steht im Kader für Länderspiele gegen USA und Mexiko.
Chris Führich (Foto), der von 2015 bis 2017 im Nachwuchs des West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen ausgebildet wurde, steht kurz vor seinem Länderspiel-Debüt. Der mittlerweile 26-jährige Offensivspieler des Bundesligisten VfB Stuttgart ist vom neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Länderspiele gegen Gastgeber USA (14. Oktober) und Mexiko (18. Oktober) nominiert worden.

Führich, der gebürtig aus Castrop-Rauxel stammt, lief während seiner Zeit in Oberhausen für die U 19 der „Kleeblätter“ in der A-Junioren-Bundesliga auf, nachdem er zuvor im Nachwuchsbereich schon für den FC Schalke 04, Borussia Dortmund und den VfL Bochum am Ball war. Sein weiterer Weg führte über den 1. FC Köln (2017 bis 2019), Borussia Dortmund II (2019 bis 2020) und den SC Paderborn 07 (2020 bis 2021) schließlich zum VfB Stuttgart, wo ihm der Durchbruch in der Bundesliga gelang.

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

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Kevin Großkreutz: Weltmeister wechselt im Sommer in Westfalenliga https://www.media-sportservice.de/2023/04/04/grosskreutz-weltmeister-wechselt-in-westfalenliga/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/04/grosskreutz-weltmeister-wechselt-in-westfalenliga/#respond Tue, 04 Apr 2023 17:45:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142376 34-jähriger Ex-Nationalspieler kickt ab Juli für SV Wacker Obercastrop.
Der SV Wacker Obercastrop aus der Westfalenliga II landete einen besonderen Transfercoup. Kevin Großkreutz (34/auf dem Foto in der Mitte), Weltmeister von 2014 sowie zweimaliger Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger von 2012 mit Borussia Dortmund, wird ab der kommenden Saison 2023/2024 für den Sechstligisten kicken. Aktuell ist der gebürtige Dortmunder in seiner Heimatstadt noch für den TuS Bövinghausen am Ball, mit dem er um den Aufstieg in die Regionalliga West kämpft.

Tim Eibold (links), Sportlicher Leiter des SV Wacker Obercastrop, ist stolz auf den Transfer: „Kevin Großkreutz ist ein absoluter Gewinn für den Verein, die Mannschaft und natürlich auch die Stadt Castrop-Rauxel. Sportlich und menschlich passt Kevin hervorragend zu Wacker Obercastrop und wird uns mit seiner jahrelangen Erfahrung im Profifußball definitiv weiterbringen. Ich freue mich sehr, dass der Transfer geklappt hat und bedanke mich bei allen Beteiligten, die diesen Transfer ermöglicht haben.“

Auch Kevin Großkreutz ist voller Vorfreude. „Zunächst freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe beim SV Wacker Obercastrop. Es ist ein toller Verein mit einem sehr familiären Umfeld“, betont der Ex-Nationalspieler: „Ich habe mich hier beim ersten Gespräch mit Tim Eibold und dem Trainerteam sehr wohl gefühlt. Ich möchte dem Verein mit meiner Erfahrung weiterhelfen und auf dem Platz alles geben, damit wir in der Zukunft weiterhin erfolgreich sind. Ich kann es kaum erwarten mit meiner neuen Mannschaft auf dem Platz zu stehen und eine weitere Erfolgsgeschichte für Wacker zu schreiben. Mein Dank gilt auch dem TuS Bövinghausen für zwei sehr schöne Jahre. Ich werde bis zum Schluss alles für den Erfolg des TuS geben.“

Ab sofort nicht mehr spielender Co-Trainer

In den nächsten Partien der Oberliga Westfalen wird Kevin Großkreutz allerdings zum Zuschauen verurteilt sein, nachdem er bei der jüngsten 3:7-Heimniederlage des TuS Bövinghausen gegen die SG Finnentrop/Bamenohl wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen hatte. Auch zum Trainerteam des TuS gehört Großkreutz nach zuletzt fünf Partien ohne Sieg ab sofort nicht mehr. Als neuer Trainer wurde inzwischen Christian Knappmann (bisher FC Kray/Oberliga Niederrhein) vorgestellt.

Insgesamt wird sein künftiger Klub SV Wacker Obercastrop bereits die vierte Station für Kevin Großkreutz im Amateurfußball sein. Noch während seiner Zeit als Profi beim damaligen Drittligisten KFC Uerdingen 05 war er als Co-Trainer bei seinem Heimatklub VfL Kemminghausen und später bei Türkspor Dortmund tätig. Seit Januar 2021 war der Rechtsverteidiger dann für den TuS Bövinghausen als Spieler und zuletzt auch als Co-Trainer aktiv.

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Traben: „Evergreen“ Heinz Kuhsträter jetzt runde 90 Jahre https://www.media-sportservice.de/2022/10/14/traben-evergreen-heinz-kuhstraeter-runde-90-jahre/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/14/traben-evergreen-heinz-kuhstraeter-runde-90-jahre/#respond Fri, 14 Oct 2022 12:00:54 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=134553 „Urgestein“ des deutschen Trabrennsports nach wie vor als Trainer aktiv.
Er ist der älteste in Deutschland noch aktive Traber-Trainer, vielleicht sogar weltweit: Heinz Kuhsträter (Foto) aus Krefeld-Traar kann einfach nicht Schluss machen. Noch immer hat er einige Traber im Training, obwohl er seit wenigen Tagen rund 90 Jahre ist.

Am 1. April dieses Jahres konnte er bereits ein außergewöhnliches Jubiläum feiern. An diesem Tag war es nämlich exakt 75 (!) Jahre her, dass der damalige Stift Kuhsträter seine Ausbildung in Gelsenkirchen begonnen hatte.

Aktiv bleibt Heinz Kuhsträter auch weiterhin, zumindest als lizenzierter Trainer in Castrop-Rauxel-Bladenhorst, wo er auf dem ehemaligen Gestüt Forstwald unter anderem für die Vorbereitung der Schützlinge seines Neffen Paul Kuhsträter verantwortlich ist, nachdem er zuvor über sechs Jahrzehnte auf der Trabrennbahn am Nienhausen Busch in Gelsenkirchen tätig war.

Ein vorgezogenes Geschenk machte den Kuhsträters im Sommer die vierjährige Isla, erst als Vorlaufzweite und Finalvierte des Stutenderbys, dann als triumphale Siegerin des Stutenrennens in Bedburg-Hau, womit die familieneigene Prodigious-Tochter ihr Konto auf fast 40.000 Euro ausbaute.

793 Fahrersiege weisen die Statistiken für Heinz Kuhsträter insgesamt aus, den letzten am 11. Mai 2003 mit der 172:10-Außenseiterin Dixie Crown – natürlich in Gelsenkirchen. Auf „seiner“ Bahn absolvierte er am 1. März 2020 – kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie – mit Katan und Italian Dynamite seine beiden letzten Fahrten. Damit endete eine bewegte, erfolgreiche und vor allem lange Sulky-Laufbahn. Als Trainer macht er jedoch weiter.

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FC Schalke 04: Gedenktafel wird enthüllt https://www.media-sportservice.de/2022/01/26/fc-schalke-04-gedenktafel-wird-enthuellt/ https://www.media-sportservice.de/2022/01/26/fc-schalke-04-gedenktafel-wird-enthuellt/#respond Wed, 26 Jan 2022 08:19:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=122377 Am Wildenbruchplatz wird an mehr als 500 deportierte Juden erinnert.

Am Donnerstag, 27. Januar, jährt sich zum 80. Mal die Deportation von mehr als 500 Juden aus Gelsenkirchen nach Riga. Rund 450 von ihnen wurden bis Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet. Zur Erinnerung an die verschleppten Mitbürger wird an diesem Tag eine Gedenktafel enthüllt, die von Fans des Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 im Rahmen der von ihnen gegründeten „Arbeitsgruppe Wildenbruchplatz“ entworfen worden war.

Diese Enthüllung wird am Donnerstag aufgrund der pandemischen Lage als reiner Medientermin stattfinden. Die geplante Gedenkveranstaltung muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Das haben alle beteiligten Gruppen und Institutionen – Fans, Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen, Stadt Gelsenkirchen, Schalker Fanprojekt und der FC Schalke 04 – schweren Herzens, aber einvernehmlich beschlossen.

In der unmittelbaren Nähe des Verwaltungsgebäudes der Straßenbaubehörde errichtet die Stadt Gelsenkirchen auf Initiative der „Arbeitsgruppe Wildenbruchplatz“ die Gedenktafel zu Ehren der deportierten Mitbürger. Mehr als 350 von ihnen kamen aus Gelsenkirchen, dazu weitere Personen vor allem aus Recklinghausen, aber auch aus Bocholt, Bottrop, Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern, Herten, Lüdinghausen, Marl, Lüdinghausen, Münster und Selm. Sie wurden in den frühesten Morgenstunden des 27. Januars 1942 bei Temperaturen von minus zehn Grad und kälter in den Zug in Richtung Osten gezwungen. Fünf Tage dauert die Fahrt, schon unmittelbar nach der Ankunft in Riga beginnt das Morden.

Nach einer vom Fanprojekt und des FC Schalke 04 durchgeführten Gedenkstättenfahrt zum Konzentrationslager Auschwitz entstand bei teilnehmenden S04-Anhängern der Wunsch, das unermessliche Leid der Gelsenkirchener Juden sichtbarer zu machen. Sie haben sich mit Mitarbeitern des Schalker Fanprojekts und des FC Schalke 04 sowie in Kooperation mit Historikern des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG) auf Spurensuche der größten Deportation von Gelsenkirchener Juden gemacht und das Schicksal der entrechteten Menschen aufgearbeitet.

Der 27. Januar ist außerdem der internationale Tag des Gedenkens an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Er bezieht sich auf die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch russische Soldaten am 27. Januar 1945.

Foto-Quelle: FC Schalke 04

 

 

 

 

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WDFV: Verbandsgericht soll Urteil gegen Heiko Vogel überprüfen https://www.media-sportservice.de/2021/03/21/wdfv-verbandsgericht-soll-vogel-urteil-ueberpruefen/ https://www.media-sportservice.de/2021/03/21/wdfv-verbandsgericht-soll-vogel-urteil-ueberpruefen/#respond Sun, 21 Mar 2021 19:30:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=105981 Vorwurf der Diskriminierung steht beim Gladbacher U 23-Trainer im Raum.


Das Präsidium des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) hat entschieden, das Urteil des WDFV-Sportgerichts vom 9. März 2021 im Verfahren gegen den Fußball-Lehrer Heiko Vogel (Trainer des West-Regionalligisten Borussia Mönchengladbach U 23) durch das Verbandsgericht des WDFV überprüfen zu lassen. Das Verbandsgericht ist die höchste Rechtsinstanz des Westdeutschen Fußballverbandes. „In diesem Zusammenhang stellt der WDFV ausdrücklich fest, dass die Verbandsportgerichtsbarkeit unabhängig und nicht weisungsgebunden ist. Deshalb ist das Präsidium nicht berechtigt, eine rechtskräftig getroffene Entscheidung aufzuheben, kann aber die Überprüfung eines Urteils von der nächsthöheren Instanz verlangen“, so der Verband.

Insbesondere solle durch das Verbandsgericht geprüft werden, ob im Zusammenhang mit dem Verhalten von Heiko Vogel am Rande des Regionalliga-Spiels der Gladbacher U 23 gegen den SV Bergisch Gladbach 09 (2:1) der Tatbestand der Diskriminierung gegeben ist. Während des Spiels, das unter der Leitung von Schiedsrichter Marcel Benkhoff (Ahaus) sowie der beiden Assistentinnen Vanessa Arlt (Greven) und Nadine Westerhoff (Castrop-Rauxel) ausgetragen wurde, hatte sich Vogel „in ausfälliger Weise in Richtung der Referees geäußert“. Wie inzwischen bekannt wurde, soll der Trainer geäußert haben: „Frauen haben auf dem Fußballplatz einfach absolut nichts zu suchen.“

„Diskriminierung hat weder im Fußball noch in der Gesellschaft Platz“, sagt Gundolf Walaschewski, Vizepräsident des Westdeutschen Fußballverbandes. „Dazu bekennt sich auch der WDFV und mit ihm die Fußballfamilie in Nordrhein-Westfalen ausdrücklich. Das bedeutet konkret: Null Toleranz gegen sexuelle Diskriminierung und null Toleranz gegen Diskriminierung generell. Außerdem ist es unsere Pflicht, dass wir uns schützend vor unsere Schiedsrichter:innen stellen. Deshalb ist es dem Präsidium wichtig, dass das Geschehen rund um das betreffende Spiel und die Äußerungen des Fußball-Lehrers Heiko Vogel lückenlos aufgearbeitet und geprüft werden.“

Vogel war „wegen unsportlichen Verhaltens“ unter anderem mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro und dem Innenraum-Verbot für zwei Meisterschaftsspiele der von ihm betreuten Regionalliga-Mannschaft belegt. Außerdem wurde Vogel als eine Art „Wiedergutmachung“ auf eigenen Vorschlag auferlegt, bis zum 30. Juni 2021 sechs Trainingseinheiten einer Frauen- oder Mädchenmannschaft seines Vereins zu leiten.

Das empört viele Bundesliga-Spielerinnen, die einen Offenen Brief an den DFB mit dem Appell schrieben, hier aktiv zu werden. „Uns stellt sich die Frage, wie das Trainieren eines Frauen- oder Mädchenteams als eine Strafe festgelegt werden kann“, heißt es dort. „Dieses Urteil diskriminiert alle Frauen im Sport und speziell im Fußball.“

Auch DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg nahm zu dem Fall Stellung: „Es ist mir auch unbegreiflich, dass man ein Training einer Frauenmannschaft als Teil einer Strafe verordnet. Ich kann den großen Ärger der Spielerinnen deshalb verstehen und nachvollziehen, dass sie sich dazu öffentlich Gehör verschaffen. Wir sind seit mehreren Tagen im Austausch mit dem Westdeutschen Fußballverband dazu. Dass das Präsidium des WDFV sich hier klar positioniert und eine Überprüfung des Urteils angeordnet hat, ist ein richtiges und notwendiges Zeichen. Als DFB stehen wir unverrückbar für Toleranz, Respekt und Fairplay und gegen jede Form von Diskriminierung.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Gladbach II: Zwei Spiele Sperre für U 23-Trainer Heiko Vogel https://www.media-sportservice.de/2021/03/12/gladbach-ii-zwei-spiele-sperre-fuer-trainer-vogel/ https://www.media-sportservice.de/2021/03/12/gladbach-ii-zwei-spiele-sperre-fuer-trainer-vogel/#respond Fri, 12 Mar 2021 14:15:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=105339 Fußball-Lehrer wird auch am Samstag von Assistent Jens Wissing vertreten.


Heiko Vogel (Foto), Cheftrainer bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach, wird auch am Samstag, 14 Uhr, im Spiel gegen die Sportfreunde Lotte erneut von seinem Assistenten Jens Wissing vertreten. Bereits in der Nachholpartie gegen die U 23 des FC Schalke 04 (0:1) hatte Co-Trainer Wissing die „Fohlen“ betreut.

Hintergrund: Vogel wurde vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) für zwei Spiele gesperrt. Der 45-jährige Fußball-Lehrer hatte sich am 30. Januar in der Partie gegen den SV Bergisch Gladbach 09 (2:1) gegenüber dem Schiedsrichter Marcel Benkhoff (Ahaus) und den Assistentinnen Vanessa Arlt (Greven) und Nadine Westerhoff (Castrop-Rauxel) unsportlich geäußert und war daraufhin aus dem Innenraum verwiesen worden.

Zusätzlich muss Vogel eine Strafe in Höhe von 1.500 Euro zahlen und bis zum 30. Juni sechs Trainingseinheiten einer Frauen- oder Mädchenmannschaft bei Borussia leiten. In der Partie am Samstag, 20. März, 14 Uhr, bei Rot-Weiss Essen darf Heiko Vogel die Gladbacher U 23 wieder von der Bank betreuen.

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Die „Tanne“ steht: S04-Legende Klaus Fichtel jetzt 76 Jahre https://www.media-sportservice.de/2020/11/19/schalke-04-klaus-tanne-fichtel-jetzt-75-jahre/ https://www.media-sportservice.de/2020/11/19/schalke-04-klaus-tanne-fichtel-jetzt-75-jahre/#respond Thu, 19 Nov 2020 16:30:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=79851 Ex-Nationalspieler ist bis heute der älteste aktive Bundesliga-Profi.


Klaus „Tanne“ Fichtel (Foto) feierte an diesem Donnerstag (19. November) seinen 76. Geburtstag. Der in Ickern (Castrop-Rauxel) geborene Ex-Profi absolvierte während seiner Laufbahn 552 Bundesligaspiele – 477 für den FC Schalke 04 sowie 75 für den SV Werder Bremen.

Mit 43 Jahren, sechs Monaten und drei Tagen zum Zeitpunkt seines letzten Einsatzes für Schalke am 21. Mai 1988 (1:4 gegen seinen Ex-Klub aus Bremen) ist er seitdem der älteste aktive Spieler in der Bundesliga.

Fichel spielte von 1965 bis 1980 sowie von 1984 bis 1988 für „Königsblau“ , dazwischen vier Jahre für Bremen. „Seinen“ Schalkern, mit denen er 1972 den DFB-Pokal gewann, ist er bis heute eng verbunden, war unter anderem viele Jahres als Scout im Einsatz und hat einen festen Platz in der „Ehrenkabine“ und in der „Jahrhundertelf“ des Vereins. Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt er zwischen 1967 und 1971 insgesamt 23 Länderspiele und nahm auch an der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko teil (dritter Platz).

s04-Fans: „Der Wald stirbt – aber die Tanne steht.“

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Fichtel als Amateur- und Jugendtrainer, war auch als Scout für den FC Schalke 04 tätig. Zu seinen Hobbys zählten unter anderem das Taubenzüchten und der Trabrennsport. Noch heute gehört der Schalker Rekordspieler, dessen Laufbahn einst bei Arminia Ickern begonnen hatte, zum Kader der Traditionsmannschaft der „Königsblauen“, beschränkt sich dabei inzwischen aber auf die Trainerrolle. Wie er im Interview mit „schalke04.de“ verriet, bekam Fichtel vor einiger Zeit eine neue Hüfte eingesetzt.

Die Schalke-Fans huldigten dem sympathischen und stets bescheiden gebliebenen einstigen Bergmann und Trabrennsport-Freund Fichtel einst mit dem legendären Spruch: „Der Wald stirbt – aber die Tanne steht.“

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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