Christian Hampel – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 26 Oct 2017 07:20:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Sechstliga-Trainer Hampel: Von Berti Vogts gelernt https://www.media-sportservice.de/2017/10/25/sechstliga-trainer-hampel-von-berti-vogts-gelernt/ https://www.media-sportservice.de/2017/10/25/sechstliga-trainer-hampel-von-berti-vogts-gelernt/#respond Wed, 25 Oct 2017 09:30:38 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=39795 Dreifacher Familienvater will Westfalenligisten FC Iserlohn nach oben führen.
Einst spielte Christian Hampel (47/Foto) unter Welt- und Europameister Berti Vogts für die deutsche U 17- und U 18-Nationalmannschaft. Heute trainiert der dreifache Familienvater, der mit seiner Ehefrau Natascha und den Kindern Niklas (20), Antonia (9) und Mira (5) nur 200 Meter vom Trainingsgelände des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund entfernt im Stadtteil Dortmund-Brackel wohnt, den sechstklassigen Westfalenligisten FC Iserlohn. Nach einem hervorragenden vierten Tabellenplatz in der vergangenen Spielzeit kämpft der Klub in dieser Saison zunächst um den Klassenverbleib in der 6. Liga. Hampel, im Berufsleben Medienberater in einem Zeitungsverlag, will den Fusionsklub – entstanden aus den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn und aus TuS Iserlohn – wieder auf Vordermann bringen.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht der ehemalige Junioren-Nationalspieler Christian Hampel über Ex-Bundestrainer Berti Vogts, sein erstes Länderspieltor, frühere Mitspieler wie Gerhard Poschner und sein Engagement in der 6. Liga.

FUSSBALL.DE: Heute sind Sie Trainer in der 6. Liga, als Nachwuchsspieler gehörten Sie jedoch zu den größten deutschen Talenten. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihren Karrierestart, Herr Hampel?
Christian Hampel:
Von meinem Heimatverein BV Teutonia Lanstrop bin ich nach der C-Jugend zu Borussia Dortmund gewechselt, habe dort zwei Jahre für die U 17 und ein Jahr für die U 19 gespielt. In dieser Zeit wurde ich auch Nationalspieler. Mein letztes Jahr im Nachwuchsbereich habe ich dann bei der SG Wattenscheid 09 verbracht, konnte in einem Unternehmen des damaligen Präsidenten Klaus Steilmann auch eine Lehre zum Industriekaufmann absolvieren.

Wer waren in der Jugend Ihre größten Förderer?
Hampel:
Beim BVB waren es der leider schon verstorbene Peter Kandula und Klaus Hoffmann. In Wattenscheid habe ich von Franz-Josef „Kiki“ Kneuper sehr viel Unterstützung erfahren.

Im Nachwuchsbereich haben Sie es bis in die U 17- und U 18-Nationalmannschaft geschafft. Wer gehörte damals zu Ihren Mitspielern?
Hampel:
Gerhard Poschner, der beim BVB und beim VfB Stuttgart Bundesligaspieler wurde, ist wohl mein bekanntester Mitspieler aus der damaligen Zeit. Auch Dirk van der Ven und Martin Driller haben sich später im Profibereich durchgesetzt.

Woran denken Sie heute noch gerne zurück? Wie war es, den „Adler“ auf der Brust zu tragen?
Hampel:
Es hat immer großen Spaß gemacht, mit der Nationalelf unterwegs zu sein. Bei meinem ersten Länderspiel gegen Israel habe ich nach meiner Einwechslung sofort einen Treffer erzielt. Wir haben das Spiel damals unter Flutlicht in Baunatal 3:1 gewonnen und ich war mächtig stolz. In acht Länderspielen war ich insgesamt dreimal erfolgreich.

Was hat Ihnen der damalige Junioren-Nationaltrainer Berti Vogts für Ihre spätere Laufbahn mit auf den Weg gegeben?
Hampel:
Mit viel Fleiß und einem großen Kämpferherz kann man im Fußball viel bewegen. So hat Berti Vogts Fußball gespielt und gelebt. Da ich allerdings eher ein Spieler war, der seine Stärken im Kreativ- und Technikbereich sah, prallten da schon zwei fußballerische Welten aufeinander. Vieles von dem, was Vogts uns damals eingetrichtert hat, besitzt heute noch Gültigkeit.

Berti Vogts war als Spieler Welt- und Europameister, als Trainer Europameister. Was zeichnete ihn aus, was waren seine besonderen Stärken?
Hampel:
Berti Vogts hatte eine Mega-Ausstrahlung und war für uns mit seiner Erfahrung eine absolute Respektsperson. Seine soziale Kompetenz und der persönliche Umgang mit den Spielern waren beeindruckend. Er konnte einen in den Arm nehmen, aber auch in den Hintern treten – ganz nach dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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